5 Kilo


Seit dem 15. Januar machen wir „Süßkramfasten“. Gegen das Wort „fasten“ habe ich was. Scheint ja modern zu sein, dass man 7 Wochen freiwillig auf irgendwas verzichtet. Der eigentliche Sinn des Fastens ist ja eine Art körperlicher Reinigung von innen, oder auch eine Entgiftung. Das mag ja sinnvoll sein. Und die Menschen, die das in der Fastenzeit auch machen, sei es aus religiösen oder persönlichen Gründen, sollen das gern tun. Aber 7 Wochen z.B. kein Internet, Bloggen, Fernsehen, Autofahren, oder ähnliche Dinge mehr, hat mit dem traditionellen Fasten nichts zu tun. Da versuchen sich einige Menschen selbst was vorzumachen: Seht, ich kann das – nur um danach erstmal tagelang die Mails zu checken, die eingegangen sind, und schon sind sie wieder drin im Trott. Weiterlesen

blau vs. grau


Bei diesem trüben, grauen und feuchten Wetter bleibt einem ja fast nichts anderes übrig, als ins Wasser zu gehen, also ins Badewasser. Zum Glück haben wir eine Wanne. Die war ein absolutes Muss als wir die Wohnung geplant haben. Denn eine Wanne hatten wir auch in unserer Wohnung in Hamburg. Und manchmal tut es ganz gut, wenn man in der Wanne entspannen kann. Weiterlesen

Glück gehabt?


Am Dienstagmittag bemerkte ich plötzlich ein leichtes Unwohlsein: Leichter Kopfdruck, leichtes Halskratzen, fröstelig, das Shirt verursachte ein Kribbeln auf der Haut. Eine Weile beobachtete ich die Symptome – vielleicht ist es ja nichts und es verschwindet wieder. Ich bin nicht der Mensch, der beim kleinsten Zipperlein zur Hausapotheke greift und alles schluckt, was die hergibt. Weiterlesen

Oben ist vorteilhaft


Damals, vor 14 Jahren, als wir auf der Suche nach einer eigenen Wohnung waren, hatte es absolute Priorität, dass diese in der Endetage liegen müsste. Dieser Punkt lag an erster Stelle. Dass das Elbe-Penthouse dann auch noch 3 weitere Punkte, die wir uns vorgestellt hatten, in sich vereinen würde, war Zufall.

In einigen Dingen bin ich der Sohn meiner Mutter, z.B. das Wetter beobachten und sonnenhungrig. Das Wetter lässt sich aus der 3. Etage sehr gut beobachten, jedenfalls solange die Bäume rundherum noch kein Laub tragen. Weiterlesen

DIY-Joghurt


Wer vor dem Regal mit Milchprodukten im Supermarkt steht, hat die Qual der Wahl. Allein bei der Milch selbst muss man schon sehr genau hingucken, dass man die richtige Packung erwischt. Früher ging ich mit der Milchkanne zum Milchladen und verlangte einen Liter Milch. Der wurde mit einem Litermaß aus der großen Kanne geholt. Dann kamen die Milchpumpen auf, also nicht die zum Stillen. Die Milchfrau stellte 1 Liter ein, betätigte den großen Hebel und die Milch strömte in die Milchkanne. Milch war halt Milch und eine Frage, welche Milch es denn sein sollte, erübrigte sich, es gab nur eine Sorte. Weiterlesen