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Nu isses aber gut!


Der Winter hat sich nochmal gezeigt und auf sich aufmerksam gemacht, dass es ihn noch gibt. Ja, Winter, ist ja gut. Sieht zwar nett aus, aber ich mag dich trotzdem nicht.

Es ist schon ungewöhnlich, dass bei einer Schneedecke von ca. 1 cm, max. 2 cm, und die nicht mal geschlossen ist, der Schnee auf den Zweigen liegengeblieben ist und das für Stunden. Meistens ist ja so, dass er Wind das alles wieder runterholt.

Nu ja, es ist so, wie es ist. Aber das sollte jetzt auch reichen. Wenn ich mir allerdings die Vorhersage anschaue, müssen wir im Lauf der Woche mit noch mehr Schnee rechnen. Winter, verzieh dich! Besonders auch deshalb, weil mein Liebster schon in aller Frühe auf den Strassen unterwegs sein muss und heute morgen auf der Bundesstrasse noch kein Streufahrzeug gewesen ist. Und ich möchte, dass mein Schatz heil wieder nach Hause kommt.

Schneehimmel


Das Studio Elbe Gymnastik, in dem ich gestern Nachmittag meine Pilatesstunde hatte, liegt direkt in der Hafencity der kleinen Stadt an der Elbe, nur wenige Minuten von unserer Wohnung entfert. Ich hatte das Studio gerade verlassen als ich diese Wolkenformationen entdeckte, angeschienen von der untergehenden Sonne.

Ich war nach der Trainingseinheit zwar ziemlich platt, musste aber doch schnell mein Handy aus dem „Turnbeutel“ holen und diese Aufnahmen machen.

Heute habe ich wohl, wie es sich anfühlt, Bauch-Muskelkater. Na ja, die Bauchmuskulatur stützt auch auch den Rücken.

Ein grauer Fleck


Kurz nach 7 Uhr heute Morgen, ich komme aufgweckt aus dem Bad und suche in der Herrenkommode frisches Zeug zusammen. Mein Blick aus dem Fenster offenbarte mir ein freundliches Grau, wo doch gestern noch den ganzen Tag herrliches Sonnenwetter herrschte.

Nachdem ich die üblichen Dinge, wie Katzenfüttern, Bettenmachen und ein paar Nichtigkeitem mehr, erledigt hatte, musste ich erstmal auf die Wetterkarte von Wetteronline gucken. Und was sehe ich? Über fast ganz Europa scheint die Sonne, nur über der kleinen Stadt an der Elbe, die nahazu um Dreiländereck Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen liegt, ist ein grauer Fleck. Wie es live aussieht, ist es Hochnebel. Rund um Geesthacht herum scheint die Sonne.

Ich hoffe doch sehr, dass sich das schnellstens verzieht und es wieder so ein strahlender Tag wird wie gestern.

Alles wie immer

Man kennt das: Irgendwann im Dezember wird es kalt, richtig kalt, also so kalt, dass das Thermometer die Aussentemperatur mit unter Null anzeigt, nicht nur knapp unter Null – nein so richtig. Richtig kalt fängt bei mir bei -5 Grad an. Zurzeit ist knapp -10 Grad kalt. Das ist wirklich richtig kalt, wenn auch nicht nicht richtig richtig kalt.

Etwas Schnee hatten wir auch, also etwas, ein Hauch von Schnee. Mehr braucht es für mich auch nicht, alles was mehr als ein Hauch ist, ist überflüssig. Macht nur Dreck.

Und dann kommt Weihnachten in Sicht. Viele Menschen freuen sich schon: Ach, es ist schön kalt, und Schnee liegt auch. Wie schön, weisse Weihnachten! Wobei ich behaupte, dass weisse Weihnachten in unseren Gefilden, also in diesem Teil von Deutschland, eine Legende ist. Ich kann mich nicht erinnern, schon mal weisse Weihnachten erlebt zu haben. Aber isch schweife ab.

Also Weihnachten kommt. Und was ist mit dem Wetter?: Es wird wärmer! Wie jedes Jahr zu Weihnachten. Am Heiligen Abend, wo alle wieder unsinnigerweise besinnlich sind, wie auf einer Beerdigung, und sich nicht freuen wie auf einem Geburtstag, den wir ja eigentlich feiern, sollen es fast frühlingshafte 9 Grad werden, plus!

Also alles wie jedes Jahr: Traurige Weihnachtslieder unterm Tannenbaum statt fröhlich um denselben zu tanzen, Tauwetter und Regen.

Novembergrau

15 Uhr am 29. November – und man könnte das Licht einschalten. Ich hatte es befürchtet, dass es so kommen würde, als ich am 16. November auf unserer Terrasse auf „Mein Schiff Herz“ die Sonne genoss und Vitamin D getankt habe.

Ich sitze jetzt hier im Arbeitszimmer am PC und schreibe diesen kleinen Beitrag. Ab und zu wende ich den Kopf und schaue aus dem Fenster – alles grau, was sonst. Und es ist diesig. Diesig? Ich schaue über den Rahmen der PC-Brille hinweg und werde gewahr, dass es doch ziemlich klar ist draussen, untenrum, nicht der Himmel. Ich schau meine Sehhilfe etwas genauer an: Ich sollte sie wohl mal putzen.

Und jetzt das Wetter


Wer viele Jahre Wochenenden und Ferien auf dem Wasser auf dem Motorboot (heute heisst das Yacht) der Eltern verbracht hat und mangels elektronischer Geräte Meer und Himmel beobachtet hat, der lernt für’s Leben. Ob es einem wichtig ist, was die Wolken am Himmel ankündigen, ist eine andere Sache. Aber auf dem Wasser kann das lebenswichtig sein.

Ausser eine Vorhersage zu wagen, dass es in den nächsten Tagen stürmisch wird, und zwar nicht aufgrund von körperlichen Befindlichkeiten, z.B. weil die linke Brustwarze juckt, kann ich bei einem herannahenden Gewitter sagen: Da ist eine Gewitterboe im Anmarsch. Nicht, weil das bei einem Gewitter üblich ist, sondern aufgrund der Wolkenformation, die da im wahrsten Sinn der Wortes herranrollt.

Das Foto oben zeigt den Himmel, wie er heute Morgen aus dem Fenster neben mir zu sehen war, also kein Gewitter. Aber die Wolken lassen darauf schliessen, dass es in den nächsten Tagen stürmisch werden könnte. Mal abwarten, ob die Beobachtunen des Wetterfrosches eintreffen werden.

Reduzierte Draussenzeit

Der Sommer ist vorbei, das lässt sich nicht verleugnen. Der September ist der erste meteorologische Herbstmonat. Die Sonne steht bereits tiefer, geht abends früher unter und geht morgens später auf.

Auf unserer Terrasse ist die Sonnenzeit nur noch kurz, vielleicht 2 Stunden, ich habe nicht genau darauf geachtet. Wenn die hohen Pappeln nicht wären, hätten wir längere Sonnenstunden. Aber im Hochsommer spenden sie uns Schatten. Wir können uns also nicht beklagen. Alles hat zwei Seiten.

Zur Zeit haben wir eine Wetterperiode mit kräftigem Ostwind, der sehr frisch daherkommt. Wenn die Sonne dann hinter den Pappeln verschwindet und nur noch wenige Lücken durch das Laub findet, kann man dort nicht mehr sitzen. Na ja, ich könnte mir vielleicht etwas langärmeliges Überwerfen. Aber das ist für mich nicht das Gefühl für draussen.

Ich habe jetzt aber die Zeit, mich mal um die Steuererklärung zu kümmern und auch um die Grundsteuererklärung. Dabei werde ich auch den Stapel des Grauens mal wieder durchforsten und die Ablage machen bzw. Belege der Vernichtung zuführen, die überflüssig sind.

Viel lieber würde ich natürlich draussen sitzen, lesen, dabei einen Cappuccino trinken und die Katzen beobachten, die sich zum Dösen in meine Nähe gelegt haben.

Schattenkatzen


Die Katzen sind vernünftig, sie legen sich bei diesem Wetter in den Schatten. Elphie und Glinda sind immer gern mit uns auf der Terrasse, ziehen sich aber in Bereiche zurück, die beschattet sind. Ist ja auch verständlich mit dem dicken Fell.

Ich selbst kann es auch nicht mehr vertragen, in der Sonne zu sitzen, jedenfalls nicht in die pralle Sommersonne. Gestern zog ich es auch vor, mich in einen Schattenbereich zurückzuziehen, das wird heute nicht anders sein.

Überraschung


Ich war der Erste heute Morgen im Bad. Wie üblich machte ich das Oberlicht einen Spalt auf, damit die Feuchtigkeit vom Duschen abziehen kann. Puh, das kam ja ziemlich kalt da rein. Als ich fertig war, sagte ich zum Schatz: Das ist aber sehr kalt heute Morgen. Inzwischen hatte er schon aus dem Fenster geschaut und wusste, was passiert war: Es hat ja auch geschneit! – Waaas? Na ja, ich sah das Dilemma dann auch.

Heute haben wir den Wagen zur Werkstatt gebracht, das Übliche: TÜV, AGU, Inspektion – uuuund Reifenwechsel. Der Meister fragte extra nochmal nach, ob wir wirklich den Reifenwechsel schon vornehmen lassen wollten. Ja, wollten wir. Wir denken positiv.

Mit dem Bus ging es dann von Bergedorf heimwärts. Das Haltestellenschild sah aus wie im tiefsten Winter. Der Ostwind hatte den Schnee an die Anzeigetafel und den Fahrplan gepappt.

Inzwischen ist natürlich fast der gesamte Schnee wieder weggetaut. Nur ein paar kleine weiße Flecken liegen hier noch rum. Ich hoffe sehr, dass es das nun war mit dem Winter.

Es soll Regen geben


Noch scheint hier heute Morgen die Sonne, auch wenn sie durch ein paar leichte Schleierwolken gefiltert wird. Der Wetterfrosch in mir sagt, dass es auch windig werden wird, nicht unbedingt schon heute, aber in den nächsten Tagen. Die Wolkenformationen flüstern es mir.

Von der anderen Seite, von Westen, nähert sich langsam die Wokenfront, die den Regen bringen soll. Es wird auch langsam wieder Zeit, dass wir Regen bekommen. Es wird schon vor Waldbränden gewarnt, Böschungsbrände hat es schon gegeben.

Die Wettereintrübung wird nur von kurzer Dauer sein. Leider oder Gottseidank? Wer liebt nicht schönes und sonniges Wetter, besonders am Wochenende? Aber alles hat, wie immer zwei Seiten. Die Landwirtschaft benötigt dringend Regen, obwohl wir davon ja schon reichlich hatten.

Des einen Freud – des anderen Leid.