Firmenjubiläum

Heute war ich eingeladen zu einer Feier anlässlich eines 25-jährigen Firmenjubiläums. Eigentlich war das Jubiläum schon im vorigen Jahr. Es sollte am 18. September 2001 gefeiert werden. Doch auf Grund der Ereignisse in den USA wurde die Feier abgesagt, besonders auch deswegen, weil es Filialen dieser Firma rund um den Erdball gibt und Gäste aus aller Welt eingeladen waren. Es handelt sich um eine Firma, die weltweit Treibstoffe (Bunkeröle) für die Schifffahrt verkauft.

Die Feier wurde also gestern nachgeholt. Der Veranstaltungsort, der „Palmspeicher“, liegt im südlichen Hamburg, in Hamburg-Harburg und ist ein Restaurant. Dorthin gelangten wir mit Hafenbarkassen, Abfahrt war an den Landungsbrücken.

Für die Fahrt war ca. 1 Stunde eingeplant. Kurz vor dem Ziel mussten wir eine Schleuse passieren, vor der wir etwa 30 Minuten warten mussten. Ein kleines Frachtschiff kam aus dem Hafen und blockierte die Schleuse.

Die Barkassen konnten direkt am Speicher anlegen. Wir wurden von ein paar schrillen Gestalten in Empfang genommen. Drei trugen schwarze Anzüge, weisse Handschuhe und waren maskiert. Einer führte einen Fisch an der Leine spazieren, ein Anderer lief aufgeregt umher und rief „Very Important Persons please follow me!“ Von diesen Leuten wurden wir in den Speicher geleitet.

Im Inneren befinden sich 2 grosse Räume. Die Fenster waren abgedunkelt. Sphärische Musik erfüllte die Räume, dazu gab dezente Lichteffekte und Projektionen.

Nach den üblichen Reden begann eine Reise um die Welt. Während die Gäste sich am Buffet bedienten, an Tischen sassen oder in kleinen Gruppen standen und sich unterhielten, wurde ostasiatische Musik gespielt. Dazu gingen passend gekleidete Asiatinnen durch die Räume. Auf einer kleinen Bühne verrenkte eine Artistin gekonnt ihren Körper.

Die Reise ging weiter zum Orient. Die Musik wechselte entsprechend und Bauchtänzerinnen traten auf. Weiter ging es nach Europa. Ein Männerchor parodierte Opern, vorwiegend sang er aus „Carmen“. Vermutlich deshalb, weil die Firma ein Büro in Madrid hat.

Die Reise führte uns weiter nach Amerika. Ein Elvis-Imitator trat auf, danach Cheerleader, 2 Gruppen mit je 6 Mädchen.

Kurz vor Mitternacht wurden an die Gäste grosse Wunderkerzen verteilt. Zu den Klängen des Gefangenen-Chores aus der Oper „Nabucco“ wurde draussen ein Bodenfeuerwerk gezündet. Die Gäste standen mit den brennenden Wunderkerzen dabei. Ein schöner Anblick.

Anschliessend ging die Reise weiter nach Südamerika. Eine Trommlergruppe trat auf, dazu tanzten Sambatänzerinnen durch die Räume. Es wurde Caipirinha serviert. Damit war die Reise beendet.

Wer wollte konnte dann noch zu Discomusik tanzen.

Mittlerweile war es 01.00 Uhr. Ich ging zum bereitstehenden Shuttlebus, der uns in die Hamburger City bringen sollte. Von dort nahm ich ein Taxi und war um 01.30 Uhr zu Hause. Bernd hörte mich kommen. Es geht ihm so wie mir: Wenn einer von uns Beiden nicht da ist, kann der Andere nicht richtig schlafen. Aneinandergekuschelt sind wir dann schnell eingeschlafen.

Besuch in Lübeck

Heute habe ich mein Geburtstagsgeschenk bei meinen Eltern abgeholt, ein Buttermesser von Stelton. Ich hatte es mir gewünscht. Stelton macht wunderschöne Gebrauchsgegenstände, sehr schlicht aber ansprechend.

Wie es üblich ist bei Muttern, gibt es viel zu essen. Wir waren bereits zum Mittagessen dort. Es gab Schweinebraten und Gemüse, zum Dessert Eis. Später noch eine selbstgebackene Torte. Na ja, sie kennt mich halt. Für Torte war ich schon immer zu haben.

Meinem Vater geht es zum Glück etwas besser. Sein Knie wurde punktiert. Er kann sich jetzt wieder etwas besser innerhalb der Wohnung bewegen. Heute ist er sogar schon mal wieder draussen gewesen. Ich bewundere seine Ausdauer und seine Stärke.

Schweren Herzens hat er sich dazu entschlossen, seine Yacht zu verkaufen. Er wäre eventuell zwar in der Lage, sich im Sommer auf der Yacht aufzuhalten und dort zu leben. Aber durch seinen Schlaganfall ist er nicht mehr in der Lage, notwendige Arbeiten selbst zu verrichten. Er müsste immer Jemanden fragen, es für ihn zu machen. Ich kann verstehen, dass er das nicht möchte. Seine erste kleine Motoryacht hat er zusammen mit meinem Onkel 1955 gebaut. Seit dem war er mit meiner Mutter im Sommer jedes Wochenende an der See. Und jeder Sommerurlaub wurde dort selbstverständlich verbracht. Auch für mich war es eine schöne Zeit.

Der Entschluss, die Yacht zu verkaufen, ist ihm bestimmt nicht leichtgefallen. Eine Aera, die unsere Familie und unser Leben geprägt hat, geht nach fast 50 Jahren zu Ende!

Überraschung

Plötzlich klingelte es an der Tür. Eine Dame, die hier im Haus wohnt, brachte mir ein Paket, dass sie angenommen hatte, als wir nicht zu Hause waren. Endlich kommt meine Jacke, die ich bestellt hatte – dachte ich. Aber sie war es nicht. Es war ein Paket aus Amerika, von unseren neuen Freunden, die mir bei der Übersetzung des Tagebuchs in englisch helfen. Das Paket war zwar angekündigt, ich hatte aber nicht mehr daran gedacht.

Larry und Gary schickten uns einen Weihnachtsstiefel aus Stoff, bestickt mit Bärenmotiven und mit dem Namen „Hans“. Diesen Stiefel hatten sie ein Mal für ihren Hund angefertigt, der Hans hiess und im vorigen Jahr verstorben war. Sie hatten schon länger nach einem würdigen Nachfolger für diesen Weihnachtstiefel gesucht, schliesslich sollte der Name auch passend sein. Nun meinten sie, mit mir die richtige Person gefunden zu haben. Das Teil ist wirklich niedlich und passt zu unserer Bärensammlung.

Ausserdem enthielt das Paket noch 2 Jeanshemden, bestickt jeweils mit einem Bären und einem Elch und auf einem Ärmel sind unsere Namen eingestickt: Mein Name steht auf dem Hemd mit dem Bären, Bernd steht auf dem Hemd mit dem Elch. Es war wie Weihnachten. Es sind wirklich hübsche Hemden, nicht kitschig, wirklich gut. Larry hatte zwar „shirts“ angekündigt, aber ich dachte eher an T-Shirts. Überraschung gelungen!

Übersetzung

Ich habe damit begonnen, mein Tagebuch für meine internationalen Gäste in Englisch zu übersetzen. Es ist schwieriger als ich gedacht hatte. 1. Ist es ziemlich umfangreich – 2. Mir wurde bewusst, dass ich doch Probleme mit dem allgemeinen Englisch habe.

In der Firma muss ich täglich Englisch sprechen und schreiben. Es handelt sich aber ja immer um die gleichen Dinge. Und das habe ich drauf und kann ich im Schlaf.

Glücklicher Weise habe ich durch meine Homepage ein Freundespaar aus Amerika kennen gelernt, Larry und Gary. Seit ein kurzer Zeit korrespondieren wir ein paar Mal in der Woche per Email. Ich habe sie gebeten, meine Übersetzung vor der Veröffentlichung auf Fehler zu prüfen. Sie haben sich sofort dazu bereiterklärt. Ich bin ihnen dankbar, dass sie es für mich machen.

Einigung

Seit Samstag sind wir innerhalb der Familie nur am telefonieren wegen der Neuvermietung. Ein Entwurf des Mietvertrages liegt allen Beteiligten vor. Alle haben ihn durchgesehen. Besondere Hochachtung gilt meiner fast 90-jährigen Tante. Sie hat das gedruckte Formular ausgiebig durchgearbeitet. 3 Punkte sind ihr aufgefallen, die nach ihrer Meinung einer Klärung bedurften. Unser Hausverwalter konnte die Punkte erklären und wir waren zufrieden.

Heute kamen die Änderungsvorschläge vom neuen Mieter. Ausserdem ging es um den Zeitplan. Eine Geschäftseröffnung Ende Mai lässt sich wohl realisieren, aber es ist sehr unsicher. Wenn das aus baulichen Gründen nicht klappen sollte, könnte es für den Mieter zu erheblichen finanziellen Einbussen kommen. Eine Garantie für eine rechtzeitige Fertigstellung wird der Architekt nicht geben, ganz zu schweigen von einem finanziellen Ausgleich. Es ist zwar ärgerlich und bedeutet für uns einen weiteren Einnahmeverlust von weiteren 3 Monaten, aber wir haben uns dann auf einen Mietbeginn zum 15. August geeinigt. Die notwendigen Arbeiten können jetzt in Ruhe durchgeführt werden und werden endgültig in Auftrag gegeben wenn der Mietvertrag unterschrieben ist.

Schock

Heute Mittag erhielt ich einen Anruf unseres Hausverwalters für unser Haus in Lübeck. Er hat durch unseren Anwalt ein Schreiben des Insolvenzverwalters unseres ehemaligen Mieters erhalten. Wir werden aufgefordert, bis zum 23. April 2002 67.000 Euro zu zahlen, Gelder, die uns der säumige Mieter in einem Zeitraum von Mai bis Dezember 2001 überwiesen hat, uns zustehende Mieten für das Ladengeschäft. Wie das bei Anwälten so ist, beruft sich der Insolvenzverwalter auf verschiedene Paragrafen und darauf, dass das Insolvenzverfahren bereits am 3. August letzten Jahres beantragt wurde. Wenn das dann so stimmt frage ich mich, warum wir erst Anfang Januar diesen Jahres über die Insolvenz unterrichtet wurden?

Darüberhinaus waren wir das ganze letzte Jahr, über den August hinaus, bis in den Dezember hinein, mit dem Mieter in Verhandlung, um einen Schuldentilgungsplan zu erlangen und ihnen einen Räumung auf Grund unserer Räumungsklage zu ersparen.

Gut, ich bin kein Fachmann, dafür gibt es Anwälte, aber wenn das Geschäft bereits unter Insolvenz war und die Inhaber das wussten – gleichzeitig mit uns verhandelten und weitere Zahlungen leisteten – dann nenne ich diese Leute Betrüger.

Unser Anwalt hat dem Insolvenzverwalter den Sachverhalt aus seiner und damit unserer Sicht bereits mitgeteilt und uns davon abgeraten, den Betrag zu zahlen.

Ich hoffe, dass wir gute Chance haben, das Geld nicht zurückzahlen zu müssen.

Schlimm ist dies für meine 89-jährige Tante und meinen 78-jährigen Vater, die beide ebenfalls Anteilseigner an dem Haus sind. Sie sind beide durch einen Schlaganfall bzw. durch eine missglückte Operation stark gehbehindert. Meine Tante habe ich schon informiert. Ich vermute, sie wird eine schlaflose Nacht haben. Meinen Vater werde ich erst morgen anrufen. Er hat im Moment ziemliche Probleme – mental und körperlich. Ich möchte ihm eine schlaflose Nacht ersparen. Meine Cousine, ebenfalls Anteilseignerin, befindet sich zur Zeit im Kurzurlaub. Sie werde ich auch erst morgen unterrichten und nicht über ihr Handy anrufen.

Hatte ich schon mal erwähnt, dass die ehemaligen Mieter Türken sind?

Gerüchte

Gestern gab es auf einem unserer Schiffe, der MS „Innsbruck“, im Hamburger Hafen einen Unfall, bei dem zum Glück keine Personen verletzt wurden. Bei Ladearbeiten waren einige Teile der Ladung umgefallen. Bei uns im Büro kam die Meldung an, dass ein Mann schwerverletzt mit dem Rettungshubschrauber ins Unfallkrankenhaus gekommen sei. Später stellte sich diese Meldung als falsch heraus. Der betroffene Mann, ein Stauereiarbeiter, war mit einem Gabelstapler im Laderaum des Schiffes mit Arbeiten beschäftigt. Die umgefallenen Teile hat er wieder an Ort und Stelle gepackt. Auf Grund des Vorfalls wurden die Beladung unterbrochen und der Gabelstaplerfahrer verliess das Schiff und ging an Land. Dort wurde ihm plötzlich unwohl. Erst dann kam er mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus.

Das Schiff war heute noch in Hamburg. Da im Büro wenig zu tun war, entschied ich, dem Kapitän, den ich bisher nur vom Telefon kannte, einen Besuch abzustatten. Die „Innsbruck“ lag im Werkshafen eines Stahlwerkes. Ich musste mich beim Pförtner anmelden und bekam einen Schutzhelm und eine Schutzbrille ausgehändigt.

Mit dem Wagen durfte ich auf das Werksgelände zu einem Parkplatz fahren. Dort setzte ich den Helm auf, die Brille passte nicht, und ging zu Fuss weiter zum Schiff. Dort unterhielt ich mich eine Weile mit dem Kapitän, unter anderem auch über den gestrigen Vorfall. Danach machte ich mir ein Bild über den Zustand des Schiffes und über die Beladung.

Beim Pförtner gab ich den Helm und die Brille wieder ab und sagte: Alles ok – es ist nichts passiert. Mit dieser Bemerkung hatte ich eine Lawine losgetreten. Sofort erzählte er mir, dass es gestern einen schweren Unfall an Bord der MS „Innsbruck“ gegeben hätte. Der Gabelstapler sei auf den Fahrer gefallen und der sei schwerverletzt mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gekommen usw. usw. Ich stand da und grinste ihn an. Als er fertig war, erzählte ich ihm, wie es sich wirklich zugetragen hatte. Da war er doch sehr erstaunt, über das, was im Werk verbreitet wurde. Als ich die Pförtnerloge verliess, hörte ich, wie er zu seinem Kollegen sagte: „Hein, hast Du gehört, was er eben erzählt hat?“

Es zeigt sich ein Mal mehr, dass man nicht alles glauben darf!

Opernkarten

Vor einigen Jahren haben wir gelegentlich die Eutiner Festspiele besucht. Dort werden in den Monaten Juli und August unter freiem Himmel auf einer einzigartigen Naturbühne Opern, Operetten und Musicals aufgeführt. Wir haben dort so manchen netten Abend erlebt. Die Atmosphäre ist sehr familiär. Das Publikum erscheint mit Decken, Kissen und Picknickkörben, bzw. wenn das Wetter es notwendig macht, mit Schirmen und Regenzeug. Es kann geschehen, dass eine Aufführung wegen Regen abgebrochen werden muss. Passiert das vor der Pause, gibt es das Eintrittsgeld zurück. Wenn nach der Pause abgebrochen werden muss, hat man halt Pech gehabt.

Ich erinnere mich an eine Aufführung der komischen Oper „Der Barbier von Sevilla“. Es fing nach der Pause an zu regnen. Glücklicher Weise wurde die Vorstellung nicht abgebrochen obwohl wir eigentlich ziemlich nass waren. Am Ende der Aufführung applaudierten die Sänger dem Publikum, dass es im Regen ausgehalten hat.

Bereits im vorigen Jahr hatte ich die Idee, wieder Mal die Festspiele in Eutin zu besuchen. Leider war ich mit der Idee ziemlich spät und es gab keine Karten mehr.

Durch ein Gespräch im Chat über Opern im Allgemeinen erinnerte mich heute an Eutin. Ein paar Klicks im www und ich war auf der Homepage der Eutiner Festspiele. Zuerst prüfte ich den Spielplan: Die Zauberflöte, Ein Maskenball, Der Zigeunerbaron. Der Maskenball schied aus, den möchte ich Bernd nicht zumuten. Der Zigeunerbaron schied auch aus, das ist zu banal. Aber Die Zauberflöte, das ist nett, nicht zu schwer und nicht zu leicht, gerade richtig.

Ich weiss, dass Oliver immer gerne mit nach Eutin gekommen ist. Also anrufen: Habt ihr Lust? Warum hab ich eigentlich erst angerufen, es war mir klar, dass er Lust hat. Melli auch. Wir brauchten uns nur noch über den Termin zu verständigen. Wie ist das doch alles einfach in der heutigen Zeit mit dem Internet.

Ein Termin, für den es noch reichlich Karten gab, war schnell gefunden. Die Samstagsvorstellungen sind schon wieder so gut wie ausgebucht. Sonntag passt nicht so gut, wenn man am nächsten Tag wieder arbeiten muss. Aber ein Freitag, das geht. Also: Am 19. Juli erleben wir die Premiere der Zauberflöte in Eutin unter freiem Himmel. Ich werde berichten.

Tennistickets

Kundenkarten, Payback-Karten, überall gibt es diese Dinger und wir haben auch tatsächlich 3 davon. Eine ist von HEW (Hamburger Elektrizitätswerke). Dazu gibt es eine Zeitschrift, die 4 Mal im Jahr erscheint. Dort wird Werbung für Veranstaltungen und Geschäfte gemacht. Man kann dort Punkte einlösen oder einkaufen um zusätzliche Punkte zu erhalten.

Gestern kam die neue Zeitschrift. Ein Angebot fiel mir auf: Für das Endspiel des Herrentennisturnier in Hamburg gibt es Karten der Kategorie II zum halben Preis + 2000 Punkte. Eine Karte kostet regulär 70 Euro. Das hört sich doch gut an und dazu gibt es noch 2000 Punkte! Ich nahm das Telefon zur Hand und rief Oliver an um zu fragen, ob er und Melli auch Interesse haben. Ja klar, haben sie.

Die Karten kann man online bestellen. Nachdem wir das Passwort endlich gefunden hatten (wir benutzen diese Karte zum ersten Mal) bekam ich Zugang. Ich gab 4 Karten ein und bekam eine Meldung, dass wir nur 6000 Punkte hätten, dazu die Frage, ob die Bestellung geändert werden soll. Sollte sie natürlich nicht. Noch Mal das Ganze. Und wieder kam die Meldung. Langsam kam ich da hinter, dass es nicht 2000 Punkte gibt, wenn man ein Ticket kauft sondern dass ein Ticket 34,50 Euro kostet und pro Ticket 2000 Punkte abgebucht werden. Mist, da hab ich mal wieder zu schnell gelesen. Nun musste ich Oliver wieder anrufen und mein Missgeschick beichten. Ich bestellte dann 2 Karten für Bernd und mich. Ein wenig traurig war ich schon, dass wir ohne Oliver und Melli gehen.

Ohne Jacke

Meine Winterjacke will ich jetzt nicht mehr anziehen, irgendwann muss mal Schluss sein damit. In dieser Jahreszeit ist es ja aber leider so, dass es morgens auf dem Weg zur Arbeit noch recht frisch ist, also ist eine Jacke noch notwendig.

Aber was sollte ich in der Mittagspause machen? Die Jacke anziehen oder nicht? Ich stand eine Weile am Fenster und versuchte festzustellen, was die Leute anhaben. Was ich sehen konnte, machte mir die Entscheidung nicht leichter. Die meisten hatten Jacken oder sogar Mäntel an.

Mutig wie ich nun mal bin viel meine Entscheidung gegen die Jacke aus. Im ersten Moment war es etwas „unwarm“ als ich aus dem Haus kam. Aber es war wohl nur ungewohnt. Denn nach ein paar Minuten war es angenehm. So kann es bleiben – bis Weihnachten.