Herbst im Elbe-Penthouse

Meine Leserinnen und Leser schauen vermutlich nicht regelmässig nach, was es im Elbe-Penthouse neues zu entdecken gibt. Vor Jahren als Baublog ins Leben gerufen, ist da verständlicherweise nicht mehr so viel los. Aber hin und wieder gibt es da doch kleine Neuigkeiten, und sei es nur ein Foto von der unmittelbaren Umgebung.

Rechts, oben über der Blogroll, gibt es einen Link zum Elbe-Penthouse. Dort sollte eigentlich immer ein Auszug aus dem neuesten Artikel zu sehen sein. Aus irgendwelchen technischen Gründen funktioniert das leider nicht. Es ist geplant, mit diesem Blog, also mit Queergedacht, auf ein anderes System und damit auf einen anderen Server umzuziehen wo dann alles so laufen sollt wie gedacht.

Auf eigenen Wunsch


Ca. 24 Stunden bin ich in der Praxisklinik Bergedorf gewesen. Nun bin ich innerlich vernetzt. Durch 3 Löcher im Bauch hat der Chirurg meinen Leistenbruch operiert, d.h. durch diese 3 Löcher hat er innen rumgefriemelt und mit einem Netz den Leistenbruch gestützt.

Nach der OP ging es mir schon sehr gut. Leider bekam ich nur leichte Kost, nämlich ein Tomatensüppchen, zum Abendessen. Ein Stück Brot dazu hätte es schon gern sein dürfen. Aber ich hab’s ja überlebt.

Dieses Mal hatte ich leider ein Zimmer nach vorn zur Hauptstrasse hin. Ziemlich laut war es da. Schlaf? Ja, geschlafen hab ich auch, von etwa Mitternacht bis 4 Uhr heute morgen.

Jedes Bett im Zimmer hat einen eigenen kleinen Fernseher, den man sich so hinschieben kann, dass man ganz bequem im Liegen seine Lieblingssendung sieht. Damit die Bettnachbarn nicht gestört werden, hat jeder auch noch Kopfhörer dazu.

Heute morgen bei der Visite habe ich dann das Thema Entlassung, die eigentlich erst morgen sein sollte, angesprochen. Na ja, man kennt das ja. Der Doc war nicht begeistert und wollte das mir und einem weiteren Patienten ausreden. Allerdings räumte er ein, dass es in 2 Jahren wohl so sein würde, dass man am gleichen Tag wieder nach Hause kommt. Es sind mir aber Fälle bekannt, dass es diese Möglichkeit heute schon gibt, z.B. in München. Und mein Mitpatient kannte aus seinem Umfeld auch solche Fälle. Also nahmen wir das Risiko auf uns und liessen uns abholen.

Natürlich weiss ich, dass ich mich vorsichtig bewegen muss. Aber das hätte ich morgen auch gemusst. Und ich werde mich auch gleich ein wenig hinlegen.

Speziell für Arne:
Für das Legen der Braunüle waren 3 Versuche notwendig. Die erste Schwester versuchte es am Handrücken. Sie hat das Ding zwar irgendwie unter die Haut geschoben, es piekte nämlich ganz schön. Aber sie schaffte es nicht, meine Vene anzustechen. Sie holte eine andere Schwester, die es dann im Ellenbogengelenk versuchte. Das ging auch nicht. Dann wurde die Chefin geholt. Bei der klappte es auf Anhieb an einer anderen Vene auf dem Handrücken. Als ich da lag und die Damen da an mir rumpieksten, musste ich an dich und deine Spritzenphobie denken. Ein Grinsen konnte ich mir nicht verkneifen.

Beeindruckt war ich von der Tatsache, dass ich beim Personal in Erinnerung geblieben bin, in guter hoffentlich. Ich wurde mehrmals angesprochen, dass man mich doch kennen würde. Immerhin ist meine Bandscheiben-OP etwa 1 Jahr her.

Der Winter kann kommen

Der Winter kann zwar meinetwegen wegbleiben. Aber es nützt ja nichts, man muss halt einige Vorkehrungen treffen. Da ich noch bis morgen Urlaub habe, konnten wir problemlos erledigen bzw. erledigen lassen:
Der Wagen hat seine Winterreifen bekommen.

Die grossen Pflanzen, die im Sommer auf der Terrasse stehen, haben jetzt ihren Platz im Haus gefunden. Diese Aktion hätte zwar noch etwas Zeit gehabt. Aber nach der OP am Donnerstag bin ich für 2 Wochen stark schonungsbedürftig und darf nur sehr vorsicht agieren. Dazu war das Wetter heute noch sehr schön und sonnig, der ideale Tag, diese Arbeit zu machen. Ich freu mich schon auf den Tag, an dem sie Pflanzen wieder auf die Terrasse können. Aber das dauert ja nun leider ein paar Monate.

Mal verrückt sein


Zwei ältere Menschen, eine Frau und ein Mann, wurden jeweils von ihren Kindern in ein Altersheim abgeschoben und stehen dort unter der Knute der Heimleiterin. Mann und Frau kommen sich näher und finden gefallen aneinander. Sie schmieden den Plan, aus ihrem derzeitigen Leben auszubrechen, etwas verrücktes zu tun. Beide waren noch niemals in New York und da wollen sie mit einer Kreuzfahrt hin. Das ist kurz erzählt die Grundlage des Musicals „Ich war noch niemals in New York“. Die Lebensweisheit, mal was verrücktes zu machen, taucht immer wieder mal auf in dem Musical.

Tja, und genau das haben Bernd und ich gemacht, etwas verrücktes:

Wir sind gestern vomittag, wie lange geplant, nach Stuttgart geflogen um uns dort die Abendvorstellung des Musicals „Rebecca“ anzuschauen. Als wir gegen mittag im Hotel Dormero eintrafen und eingecheckt hatten, fragten wir uns: Und machen wir jetzt? Das Wetter lud nicht dazu ein, nach Stuttgart reinzufahren. Ausserdem war es ja Sonntag, sodass die Geschäfte geschlossen hatten.

Das Hotel ist Teil des SI-Cetrum vor den Toren der Stadt. Desweiteren gibt es dort diverse Restaurants, Bars, ein Schwimmbad, ein Spielcasino und……. 2 Musicaltheater!

Im Stage Palladium Theater läuft noch bis Anfang nächsten Jahres „Rebecca“ und im Stage Apollo Theater hatte gestern das Musical „Ich war noch niemals in New York“ seine letzte Vorstellung.

Ich hatte dann die verrückte Idee, die Zeit bis zur Abendvorstellung von „Rebecca“ mit dem Besuch der Nachmittagsvorstellung von „Ich war noch niemals in New York“ zu überbrücken. An der Theaterkasse fragten wir, ob es noch Karten gibt. Und ja, es gab noch Karten, zwar ganz oben im 2. Rang, aber das war in Ordnung. Der Kartenverkäufer erzählte uns noch, dass es der letzte Tag sei, an dem das Stück in Stuttgart gespielt wird. Wir hatten also jetzt Karten für die vorletzte Vorstellung. Schnell zogen wir uns auf unserem Zimmer um bevor wir in einem der Restaurants einen Tisch zum Abendessen für uns reservierten. Dann wurde es auch schon Zeit, das Apollo Theater aufzusuchen.

„Ich war noch niemals in New York“ lief ja einige Zeit in Hamburg, wo wir es uns hätten auch anschauen könnnen. Aber irgendwie zog es uns nicht an. Also liessen wir es bleiben. Diese Meinung darüber hatte sich im ersten Teil bis zur Pause sogar bestätigt. Für unseren Geschmack war das irgendwie flach, das Bühnenbild riss uns auch nicht vom Hocker. Na ja – ok, für diesen Nachmittag war das akzeptabel. Nach der Pause lief das aber ganz anders, runder. Ein tolles Bühnenbild, die Handlung bekam mehr Tiefgang. Schöne Szenen. Ja, es stellte sich sogar ein „Wow-Effekt“ ein. Unsere ehrliche Meinung: Toll gemacht und unterhaltsam. Und daran war wohl nicht das Glas Wein schuld, welches wir in der Pause verzehrt hatten.

Nach der Vorstellung holten wir aus unserem Zimmer unsere Tickets für die Abendvorstellung im Palladium Theater und gingen dann essen.

Für diesen Abend hatte ich 2 Extrakarten „Open Bar“ gebucht, d.h. dass wir 45 Minuten vor der Vorstellung und in der Pause Zugang zur Club-Lounge und dort alle Getränke frei hatten, ausser Champagner, Cocktails und Spirituosen. Klar doch, dass wir es sehr genossen haben, dort gemütlich zu sitzen bei einem Glas Wein und noch ein Glas und dann noch einen Espresso obendrauf. Die freundliche Dame fragte uns auch kurz vor dem Beginn der Vorstellung, was wir denn in der Pause trinken wollen. Wir blieben bei Rotwein.

„Rebecca“ war ja nun das totale Kontrastprogramm. Nachmittags war es bunt, frisch und freudig, dazu die Songs von Udo Jürgens. Und abends wurde es düster, geheimnisvoll, beklemmend. Die Geschichte kurz skizziert:
Graue Maus trifft reichen Engländer, Maxim de Winter, kürzlich Witwer geworden, hervorragend besetzt mit Jan Ammann. Sie heiraten. Auf dem Familiensitz herrscht eine Haushälterin, die der verstorbenen Rebecca de Winter noch sehr zutan ist und der neuen Frau geschickt Steine in Weg legt. Am Ende siegt das Gute, doch die Haushälterin lässt den Familiensitz in Flammen aufgehen, was auf der Bühne ganz phantastisch in Szene gesetzt wurde. Bernd und ich waren sehr angetan von der sängerischen und schauspielerischen Leistung von Jan Ammann, sodass ich nach einer seiner Arien ein „bravo“ nicht zurückhalten konnte. Von der 2. Reihe konnten wir sein und das Spiel der anderen Darsteller sehr gut beobachten.

Leider wird „Rebecca“ vom Publikum nicht angenommen und wird wegen schlechter Verkaufszahlen Anfang nächsten Jahres eingestellt.

Dass wir nach diesem Tag nicht einfach unser Hotelzimmer aufsuchen konnten, war irgendwie klar. Das SI-Centrum bietet reichlich Möglichkeiten, einen Absacker zu trinken und vielleicht noch einen Abendimbiss zusich nehmen zu können. Wir entschieden uns für die Weinstube, in der wir Käsespätzle und 1/2 Liter Schillerwein bestellten. Später gesellte sich ein älteres Ehepaar zu uns an den Tisch. Sie kamen aus der allerletzten Vorstellung von „Ich war noch niemals in New York“. Schnell kamen wir ins Gespräch.

Wir hatten einen netten Abend zusammen. Und wenn man so zusammensitzt und sich unterhält muss die Kehle geschmiert werden. Am Ende hatten wir beide zusammen insgesamt 1-1/2 Liter Schillerwein getrunken und Fotos von uns mit den Damen der Bedienung auf der Kamera.

Langsam leerte sich das Restaurant und für uns wurde es Zeit, auf das Zimmer zu gehen. Vor der Weinstube sprach uns ein junger Mann an: Wir wären doch in der Club-Lounge gewesen und ob es uns dort gefallen hätte. Es war der Abendleiter der Servicecrew im Palladium Theater und hatte uns dort gesehen. Mir war er in der Weinstube aufgefallen, war mir aber nicht ganz sicher, ob er es nun war oder nicht. Nun stellte sich also heraus, dass ich mich nicht getäuscht hatte. Wir unterhielten uns noch eine ganze Weile sehr nett mit ihm. Über was wohl?: über Musicals und dass wir es sehr schade finden und es nicht verstehen können, das „Rebecca“ abgesetzt wird.

Ein verrückter Tag war nun zu Ende. Und ja, man muss ab und zu mal was verrücktes tun! Scheinbar ist die Stuttgarter Luft prädestiniert für verrückte Sachen.

Wir fliegen LH

Ich weiss nicht, wann Bernd und ich das letzte Mal zusammen irgendwo hingeflogen sind. Das letzte Mal waren wir jedenfalls mit der Lufhansa unterwegs. Davor wohl mit AirBerlin. Und ja, wir haben Unterschiede festgestellt. Bei der Lufthansa ging alles irgendwie einfacher, leichter, bequemer. Das war u.a. auch ein Grund, warum ich letztens zum Besuch bei Ida auch die Lufthansa gewählt hatte.

Ich weiss nicht, ob andere Fluggesellschaften das auch anbieten: Bei LH kann man 23 Stunden vor dem Abflug einchecken, online! Entweder per App auf dem Handy oder über den Rechner. LH schickt sogar eine Erinnerungsmail.

War ich für den Flug nach Düsseldorf noch so unsicher und hab mir die Nachricht mit dem Checkincode auf dem heimischen Computer ausgedruckt – für den Rückflug hatte ich das bei Oliver gemacht – habe ich mir heute den Code für unseren Flug nach Stuttgarg auf das Handy schicken lassen. Da wir zu zweit fliegen, konnte ich den Code für Bernd auf sein Handy schicken lassen.

Wenn alles so funktioniert wie es soll, rufen wir mit dem Handy den Code auf und halten den vor den Scanner – und schon ist das Drehkreut freigeschaltet um an Bord gehen zu können. Die Zeiten, recht früh am Flughafen sein zu müssen um sich am Schalter der Fluggesellschaft für den Checkin anzustellen, sind wohl vorbei – wenn denn die Technik funktioniert. Wir werden sehen.

Im Hotel haben wir kostenfreies WLAN. Da kann ich dann mit meinem Tablet die Email von der Lufthansa sehen und schon bei der Ankunft den Checkin für den Rückflug machen – oder auch über das App auf dem Handy. Das wollte ich heute auch machen, doch es gab keine Verbindung zum Server der Lufthansa. „Bitte versuchen Sie es in ein paar Minuten erneut“ erhielt ich als Rückmeldung. Schauen wir doch mal, ob es morgen funktioniert. Aber der Tablet – oder das? – kommt mit!

Mord oder Selbstmord

Vor 25 Jahren wurde die Leiche des seinerzeitigen Ministerpräsidenten von Schleswig-Holstein, Uwe Barschel, in einer Badewanne des Genfer Hotels Beau Rivage entdeckt. Ich war seinerzeit mit meiner Familie auf der Rückreise von Dänemark, wo wir Freunde besucht hatten. Oliver war knapp 7 Jahre alt und ich versuchte, ihn während der etwa 3-stündigen Überfahrt mit der Fähre von Gedser nach Travemünde bei Laune zu halten. In Abständen stromerte ich mit durch diverse öffentliche Räume des Schiffes während meine Frau irgendwo sass und strickte.

In einem der Räume lief ein Fernseher, auf dem gerade Nachrichten gesendet wurden. Ich erinner mich noch genau, dass ich eine Gänsehaut bekam als ich dort vom Tod Uwe Barschels hörte. Zu Oliver sagte ich, dass wir sofort zu Mama müssten um ihr davon zu berichten. Sie war ebenso geschockt wie ich.

Der Fall Uwe Barschel füllte monatelang die Medien. Man konnte sich dem gar nicht entziehen. Und als Einwohner von Schleswig-Holstein war das für uns natürlich von besonderem Interesse.

Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass Uwe Barschel sich selbst umgebracht hat. Ich tippe auf Mord, was ich natürlich nicht untermauern kann. Es ist halt ein Bauchgefühl aufgrund diverser Vorkommnisse wähend seiner Amtszeit. Am bekanntesten ist wohl seine „Ehrenwortpressekonferenz“ auf der er nachweislich gelogen hatte. Desweiteren ist er relativ oft in die DDR gereist und war Gast im Hotel Neptun in Warnemünde.

Über das Hotel Neptun gibt es ein Gerücht: Es sollte dort eine Suite geben, in deren Schlafzimmer über dem Bett eine Spiegeldecke angebracht war (sehr reizvoll für die Person, die unten liegt). Von oben seien die Spiegel aber durchsichtig gewesen, sodass die Stasi jederzeit sehen konnte, wer da mit wem und wer denn nun gerade auf dem Rücken liegt. Allerdings hat dieses Gerücht nicht im entferntesten mit dem Fall Uwe Barschel zu tun. Aber weiss man das?

Zu schnell …

… ist ein Wochenende immer vorbei, besonders auch deshalb, weil mein Mann samstags arbeiten muss. So sind die beiden Tage zum Teil angefüllt mit dem Wocheneinkauf und Hausarbeiten.

Gestern Nachmittag war ich dann bei Bernd im Geschäft und hab mir neue Herbstgarderobe ausgesucht: Eine Feincordjeans in Rost, dazu 3 passende Hemden (Mann will ja nicht immer das Gleiche tragen) und eine Fleecejacke.

Heute Vormittag haben wir das Wetter genutzt und damit begonnen, die Terrasse für den Winter vorzubereiten. Der Brunnen steht nun schon frostgeschützt im Keller.

Den Rest des Tages haben wir einfach nur genossen, zusammen zu Hause sein zu können, sich am Arbeitsplatz gegenübersitzend, ab und zu füsseln, sich liebe Worte sagen. Tja, und gleich heisst es dann schlafengehen, kuscheln – und das Wochenende ist vorbei.

Langweilig

Vor 50 Jahren flimmerte der erste James-Bond-Film über die Leinwände. Zu jedem Film gibt es einen Titelsong. Viele dieser Titelsongs wurden ziemlich berühmt, z.B. „Goldfinger“ und „Golden Eye“.

Heute wurde der Titelsong zum neuen Film „Skyfall“ vorgestellt. Ich muss sagen, dass ich leider enttäuscht bin von dem Song. Er klingt wie schon tausendmal gehört und für meinen Geschmack ist er total langweilig. Da nützt es auch nichts, dass er von Adele gesungen wird und das Orchester, das Adele begleitet, aus 70 Personen besteht. Wer mal reinhören möchte.

Der Film wird hoffentlich nicht so langweilig. Alle bisherigen Filme waren es jedenfalls nicht. Ich liebe sie alle. Erstens wird oft an Orten gedreht, die man kennt, und sei es nur von anderen Filmen. Und zweitens sind die Handlungen so herrlich überdreht, dass man sie gar nicht ernstnehmen kann. James-Bond-Filme sind leichte Unterhaltung und doch enthalten sie viel Spannung. Ich freu mich drauf!

Feiertag?

Ja klar, heute am 3. Oktober ist ein Feierttag, ein Feiertag, den es nur in Deutschland gibt. Nirgendwo sonst in Europa ist heute ein Feiertag. Also wird rund um uns herum gearbeitet. Wenn man einen Job hat, in dem man eher international tätig ist – unsere Schiffe fahren eben nicht nur zwischen Deutschen Nord- und Osteseehäfen hin und her – kann man sich eben an so einem Tag nicht entspannt zurücklegen.

Anrufe kommen auf dem Handy und in Intervallen logge ich mich auf dem Firmenrechner ein. Dinge müssen umdisponiert werden weil etwas anders läuft als es geplant war. Wobei in der Schifffahrt immer irgendwas anders läuft als es geplant war. Nur an normalen Arbeistagen sitzt man im Büro und regelt das dann.

Früher, als es z.B. noch den 17. Juni und den Buß- und Bettag als Feiertag gab, haben wir uns stundenweise im Büro abgelöst. Dank der modernen Technik lassen sich viele Dinge auch von zu Haus regeln.