Ich weiß, zurzeit habe ich wieder 2 – 3 Kilo zu viel auf den Rippen. Aber wenn Glinda meinen Bauch dazu benutzt, um drauf zu kuscheln, nehme ich das gern in Kauf. Das ist soooooo süß!
Irgendwie zurück
Charlène Lynette Grimaldi, Fürstin von Monaco, ist nach monatelangem Aufenthalt in ihrer Heimat Südafrika, zurück im Fürstentum. Gerüchte ranken sich um die Frau seit ihrer Hochzeit mit Fürst Albert II. von Monaco. Wer die Hochzeit vor 10 Jahren, so wie ich, im Fernsehen verfolgt hat, hatte seinerzeit zweifelnde Gedanken, ob diese Frau glücklich ist. Eine glückliche Braut sieht anders aus. Resviert, so war mein Eindruck dieser Hochzeit. Selbst die bisherigen Hochzeiten im Englischen Königshaus wirkten auf mich lockerer.
Selbst um Fürst Albert II. gibt es Gerüchte, nämlich er sei schwul. Und diese Gerücht gab es schon lange vor der fürstlichen Eheschließung. Immerhin hat er es geschafft, zwei Kinder zu zeugen. OK, wer im Glashaus sitzt … Ich bin immerhin auch glücklicher Vater eines wohlgeratenen Sohnes.
Kürzlich ist Charlène von Südafrika, wo sie medizinisch behandelt worden sein soll, nach Monaco zurückgekehrt. Wie es jetzt heißt, wohnt sie aber nicht im fürstlichen Palast. Die Teilnahme an den Feierlichkeiten zum monegassischen Nationalfeiertag hat sie abgesagt. Ihr jetziger Aufenthaltsort ist geheim. Fürstin Charlène brauche Zeit, um sich vom allgemeinen Erschöpfungszustand zu erholen.
Den Spekulationen sind fürstliche Türen und Tore geöffnet.
Ich muss nochmal
Alice Weidel, selbst mit Corona infiziert, kritisiert die geplanten Corona-Maßnahmen und hält sie für überzogen: „Statt den Bürgern wieder die Eigenverantwortung zurückzugeben, greifen auch Rot-Grün-Gelb zu überzogenen Maßnahmen, wie willkürliche Kontaktbeschränkungen und eine Impfpflicht durch die Hintertür.“
Auf Eigenverantwortung hat die Politik seit nunmehr fast 2 Jahren appeliert – und es hat nicht geklappt. Wo ist eigentlich die Eigenverantwortung von Frau Weidel gewesen als sie sich infiziert hat?
Eigenverantwortung bedeutet, sich impfen zu lassen damit das Risiko andere Menschen anzustecken minimiert wird.
Ich bin raus
Die Meldungen überschlagen sich, es geht nur noch um das C-Thema. Wieder häufen sich die Meinungen und Forderungen von Politikern, Gewerkschaftlern, Fachleuten, und solchen Menschen, die meinen, sie seien Fachleute. Jeder hat was zu sagen. Warum, wieso, weshalb, wann und wann nicht – ich will das alles nicht mehr wissen. Es hilft mir nicht, im Gegenteil, ich ärger mich nur und der Blutdruck steigt.
Wichtig ist für mich, was ich in meinem Bundesland darf bzw. was ich darf. Das bezieht sich auch grenzüberschreitend auf Hamburg. In der nächsten Woche habe ich z.B. einen Vorsorgetermin beim Zahnarzt, da muss ich mit dem ÖPNV nach Hamburg fahren. Zum Glück ist die Praxis gegenüber dem Hauptbahnhof. Dort aussteigen, über die Straße, und gut isses.
Mein Schatz arbeitet in Niedersachsen. Er fährt mit dem Wagen zum Firmenparkplatz, hat also auch weiter keine Kontaktmöglichkeiten als mit seinen Kollegen. Die Firma passt eh auf alles auf. Ob da auch 2- oder 3G eingeführt wird, weiß man noch nicht. Aber wenn, passt das schon.
Ich lese allenfalls die Schlagzeilen, gehe aber nicht mehr in die Tiefe. Lasse reden!
Humor am Montag
Einfach köstlich!
Man sollte es nicht lesen
Immer wieder falle ich darauf rein und lese die Kommentare unter Onlineveröffentlichungen über Corona und Impfungen. Heute habe ich es wieder getan, wider besseren Wissens.
In der Mopo Online wird heute über Menschen geschrieben, die sie sich erst jetzt haben impfen lassen und nicht schon früher. Es scheint, dass hauptsächlich der Druck von 2G die Menschen motiviert, sich den Pieks zu holen. Eine Dame berichtet auch, dass sie wie eine Aussätzige behandelt wurde und 2 Freundinnen sich von ihr abgewandt haben weil sie bisher die Impfung verweigerte. Gut so, kann ich da nur sagen.
Die Kommentare unter so einer Veröffentlichung lassen meinen Blutdruck und mein Wutlevel steigen. Es waren nur die ersten, die ich mir angetan habe, was noch folgt, lese ich lieber nicht.
Ich zitiere mal den zweiten Kommentar „Alles Gute U viel Glück all denjenigen, die durch verzerrte und einfältigen mediale Berichtserstattung zum Impfen verführt wurden.
Gott steh euch bei.“
Ob die Person, die diesen Kommentar geschrieben hat, auch auf Gottes Beistand hofft, wenn sie selbst unter maschineller Beatmung, vollgetopft mit Medikamenten, auf der Intensivstation liegt?
Die Gefahr der Triage steht wieder im Raum. Ich plädiere dafür, dass sie auf die Menschen angewandt wird, die ungeimpft auf einer Intensivstation gelandet sind. Auch diese Möglichkeit wurde kürzlich auf einer Onlinezeitung erwähnt. Ich kann mich dafür sehr erwärmen.
Zunehmender Mond
Ich habe schon öfter über dieses Phänomen geschrieben: Sobald wir zunehmenden Mond haben, schlafe ich schlecht, liege nachts lange wach und habe äußerst skurrile Träume. Die letzte Nacht war der bisherige Höhepunkt: 3 dieser Träume geisterten durch meinen Kopf.
Es kommen darin immer reale Menschen aus meinem Leben vor, einige von ihnen sind schon lange verblichen. Die Umgebungen, in denen sich diese Träume abspielen, ist teils real, teils gibt es sie nicht, jedenfalls ist sie mir unbekannt.
Noch jetzt, Stunden später, kann ich einige Szenen kurz anreißen:
1. Ich traf meine Cousine, die nach der Arbeit an einer Bushaltestelle stand. Ich war auf dem Weg zu ihr mit 4 Flaschen Wein in einem Leinenbeutel. Wir vereinbarten, dass sie den Bus nehmen würde und ich zu Fuß weitergehe. Die Haltestelle befand sich aber auf der falschen Straßenseite für die Richtung, in die meinen Cousine fahren musste. Ich fand mich kurze Zeit danach auf einem Sandplatz wieder, auf dem ich einen Schuh verloren hatte.
2. Eine große Kirche, die ich nicht kenne, mit gegenüber angeordneten Bänken, stufig ansteigend. Viele Menschen in dieser Kirche, auf der Seite, wo ich mich aufhalte, bin ich umgeben von Menschen aus meiner Familie, zum Teil schon tot, und von anderen Menschen, die ich kannte und die auch schon verblichen sind.
3. Ich blättere in einem Katalog für Elektrogroßgeräte nach einem neuen Herd für die Küche.
Der nächste Vollmond ist am Freitag nächster Woche, dann ist der Spuk wieder vorbei.
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Großes Kopfschütteln
Ich kann nur mit dem Kopf schütteln darüber, was derzeit bei uns in Deutschland abgeht, nämlich die 4. Welle, die mit Ansage gekommen ist. Wir, die wir vernünftig waren und sind, wir, die geimpft sind, haben es ja schon immer gewusst, dass Covid19 mit Macht zurückkehrt. Was heisst zurückkehrt, es war ja nie weg.
Heute, am Beginn des Karnevals, tummeln sich die Jecken zur Saisoneröffung dicht an dicht in Köln. Wenn ich die Bilder sehe, werde ich nun wirklich richtig wütend. Die Narren nehmen doch nicht an, dass da nichts passieren wird? Oder doch? Natürlich glauben sie das. Angeblich ist das eine 2-G-Veranstaltung. Glauben diese dummen Menschen ernsthaft, das bei dieser Massenveranstaltung eine ordnungsgemäße Kontrolle möglich gewesen ist? Und wie alle wissen, oder sollten wissen, ist eine Impfung keine hundertprozentige Sicherheit gegen Corona. Und doch stehen sie dicht an dicht, ohne Maske und machen dieses Spektakel mit. Ich bin fassungslos.
Fassungslos bin ich auch darüber, dass es Menschen gibt, die glauben, und davon überzeugt sind, dass ein Entwurmungsmittel für Pferde und Schafe vor Corona schützt. „Das habe ich mal irgendwo im Internet gelesen!“. Auch hier die Frage: Wie dumm kann man eigentlich sein, so einen Mist zu glauben.
Wir brauchen umgehend und sofort eine flächendeckende 2G-Regel und die Boosterimpfung für alle, eine Impflicht für Personen, die in Pflegeberufen tätig sind sowie für Lehrer und Kinderbetreuer in Horten und Kindergärten.
Die Politik darf keine Rücksicht mehr auf Impfgegner und Schwurbler nehmen, die Bundestagswahl ist vorbei. Ungeimpfte, die an Covid19 erkranken, sollten verpflichtet werden, einen Eigenanteil für ihre Behandlung zu zahlen. Menschen, die aus gesundheitlichen oder aus Altersgründen in einem Senioren- bzw. Pflegeheim untergebracht werden, werden auch mit einem Eigenanteil zur Kasse gebeten, trotz Pflegeversicherung.
Gibt es jemanden, der organisiert, dass wir vernünftigen Menschen auch mal auf die Straße gehen und protestieren, mal den Mund aufmachen und lauthals verkünden, was für Arschlöcher die Ignoranten sind?
Bunte Tupfen
Andere Leute bereiten sich auf die Advents- und Weihnachtsdeko vor, wälzen ihre Rezeptsammlungen und suchen danach, was sie, der Tradtion entsprechend, backen wollen. Ich verstehe eh nicht, warum ausgerechnet zu Weihnachten so viel gebacken wird. Ich hab’s auch mal gemacht. Plätzchen waren mir zu stressig, das lass ich bleiben. Aber vielleicht backe ich mal wieder einen Stollen. Mir fehlt nur der passende Rum dazu, der ist hier nicht mehr zu bekommen.
Gestern auf dem Markt entdeckte ich Tulpen! Tulpen, ich liebe Tulpen, die ersten Boten des Frühlings. In den letzten Jahren hatte ich zu Weihnachten immer die ersten Tulpen. Aber jetzt schon Tulpen, wo die Natur gerade schlafen geht, das letzte Laub von den Bäumen geweht wird, es ist phantastisch. Tulpen!
ABBA – Voyage
Um 17:24 Uhr erklangen gestern die ersten Takte des neuen Abba-Albums von CD, ja von CD, nicht irgendwo heruntergeladen und auf den electronic devices gespeichert.
Gleich der erste Titel, I Still Have Faith In You, verursachte eine Gänsehaut. Dieser Song wurde ja vorab veröffentlicht und nahm mich schon ein wenig gefangen als ich ihn das erste Mal hörte. Das war schon sehr vielversprechend. When You Have Danced With Me heißt der zweite Titel, klingt ein wenig nach Dudelsack, schoss aber gleich in die Füße und ich musste mitwippen.
Der 3. Titel, Little Things, – na ja, hört sich an wie ein Kinderlied. Ich sagte das gerade zu Bernd – und schon begann ein Kinderchor mit seinem Gesang. Es ist ein Weihnachtslied. Wenn man die anderen Titel auf der CD hört, könnte man denken, man soll um den Weihnachtsbaum tanzen. Warum ausgerechnet ein Weihnachtslied so mittendrin sein muss, erschließt sich mir nicht.
Don’t Shut Me Down,Nummer 4 ist dann wieder ABBA pur, wie man es kennt von früher. Das geht schon in den ganzen Körper, nicht nur in die Füße. Nummer 5 mit Just A Notion schließt sich thematisch an. Beide Titel enthalten Streichertakte und die unverkennbaren abbatypischen Klaviersequenzen, da wird kräftig in die Tasten gehauen.
I Can Be That Women, der sechste Titel ist dann wieder sehr ruhig, ohne dass man sagen kann, dass es eine typische Ballade ist. Trotzdem – mein Fuß …! Kann mir gut vorstellen, dazu mit meinem Schatz einen Engtanz auf die Tanzfläche zu bringen.
Titel Nr. 7, Keep An Eye On Dan, ähnelt am meisten der früheren Abba-Musik und gefällt mir am besten, weil flott und temporeich. Bei Nummer 8 auf der CD, Bumblebee, wird es wieder ruhig. Aber Nr. 9, No Doubt About It, startet recht fetzig, zwischendrin ein paar ruhige Takte, insgesamt aber sehr tanzbar, ich meine damit, man kann da richtig zappeln, ein Partyhit.
Eher nach klassischer Musik, wie z.B. Ballett, mit Anklängen von Walzertakten, hört sich Titel Nummer 10 an, Ode To Freedom – ein schönes Ende der Reise, äh, Voyage, mit Gänsehauteffekt. Wenn man sich dabei eine Theaterbühne vorstellt, sieht man, wie sich beim letzten Takt der Vorhang ganz langsam schließt.
Ich habe gerade zum zweiten Mal die CD gehört um meinen Eindrücke zu vertiefen. Die ersten Eindrücke habe ich gleich gestern geschrieben während wir das Album hörten. Ich habe sie jetzt etwas ergänzt.
ABBA Voyage ist ein sehr schönes Album, abwechslungsreich und anknüpfend an die alte Musik von ABBA. Es ist das, was die Fans wollen. Alles andere wäre irgendwie nicht passend gewesen. Musikalisch begleitet wurde ABBA vom Stockholm Concert Orchestra. Da hört man wirklich die Kraft der Musik.
Und jetzt werde ich das Album zum 3. Mal hören – ABBA geht schließlich immer!