Morgens sind unsere Katzen sehr kuschelbedürftig.
Glinda, meine Herzkatze, legt sich vor mir auf die Arbeitsplatte, die Tastatur lege ich gleich beiseite wenn die Felldame erscheint. Dann macht sie sich erstmal, auf dem Rücken liegend, lang und lässt sich den Bauch kraueln. Wenn es ihr genug ist, rollt Glinda sich zusammen und kuschelt sich an mich.
Elphie, Bernds Herzkatze, ist nicht so nähebedürftig, aber sie möchte trotzdem Nähe spüren, wenn auch etwas distanzierter. Sie legt sich in einen Karton, von denen hier viele rumstehen, und Bernd muss sie dann hochheben und den Karton auf seinen Schosslegen. Da liegt sie dann und schläft während Bernd seinen Aktivitäten am PC nachgeht.
Ich muss zugeben, dass ich doch froh bin, wenn Glinda genug gekuschelt hat und auf dem Sessel weiterschläft. Es ist ja so, dass ich mich kaum bewege währen sie bei mir liegt. Das ist ja soooo süss und ich möchte sie durch meine Bewegungen ja nicht stören weil ich es geniesse. Bernd geht es nicht anders. Wenn sich die Katzen herabgelassen haben und sich einen anderen Platz gesucht haben, atmen wir auf und können uns endlich eine entspannte Sitzhaltung einnehmen.
Dazu passt der Klassiker von Ralph Ruthe, den ich schon bei anderer Gelegenheit gezeigt habe.