Wieder ein Fersensporn

Ich hab‘ getanzt heut‘ Nacht – ich hätt‘ es man lieber bleiben lassen sollen! Nein – natürlich habe ich nicht mit meiner Erkältung getanzt, es war schon in der Nacht davor auf der Geburtstagsparty einer lieben Freundin. Und nun habe ich wieder ein Problem mit einem Fersensporn, dieses Mal auf der rechten Seite.

Seit ein paar Tagen schon war da dieser charakteristische Schmerz, den ich vor ca. 2 Jahren im anderen Fuß hatte. Aber wie das immer so ist, es war gar nicht schlimm und vielleicht geht das ja auch wieder weg. Aber jetzt werde ich mir einen Termin bei dem Heilpraktiker holen, der seinerzeit das Ding auch ruhiggestellt hat. Ich werde gar nicht erst zum Orthopäden gehen, der mit Spritzen verpasst, die ich selbst bezahlen muss, der mir Einlagen verschreibt – was dann alles doch nicht hilft. Der Heilpraktiker nimmt zwar auch Geld, aber alles andere davor kann ich mir sparen. Ausserdem sieht es doch sexy aus wenn meine Wade mit Tapes beklebt ist.

Jetzt bin ich dran


Das war ja klar wie dicke Tinte oder die berühmte Kloßbrühe: Ich habe Hals! Während mein Mann am Montag Hals bekam, Dienstag Schnupfen hatte, Mittwoch zu husten anfing und heute mit allem durch ist, wachte ich heute morgen mit leichten Halsschmerzen auf.

Gleich nach dem Aufstehen begann ich mit meiner Kur, in der Hoffnung, das Schlimmste, nämlich eine wochenlange Bronchitis noch verhindern zu können: 50 Tropfen Urtinktur Immudynal. Nach dem morgendlichen Glas Trinkschoko 30 Tropfen Umckaloabo und anschließend gurgeln mit Gurgellösung.
Heute Mittag und heute Abend gibt es jeweils noch mal 30 Tropfen von dem Zeug mit dem unaussprechlichen Namen und zwischendurch werde ich gurgeln mit Schwedenbitter.

Jetzt kann ich nur abwarten und hoffen, dass ich die Bronchitis, die sonst immer unweigerlich auf Halsschmerzen folgt, in die Schranken verweisen kann.

Das ist nicht Husum


Husum ist ja bekannt für die Krokusblüte. Busladungen mit wohl überwiegend Rentern werden nach Husum gekarrt damit man dort die Krokusblüte bestaunen kann. Sieht ja auch nett aus und alle lechzen nach einem Winter danach, endlich wieder bunte Farben in der Natur zu sehen.

Aber warum in die Ferne schweifen? Manchmal liegt das Bunte gleich um die Ecke, wie hier in Geesthacht, wenige Meter von unserem Domizil entfernt.

Und gleich gehe ich auf die Terrasse und pflanze Hornveilchen.

Wechselhaft


Gestern Morgen empfing uns der meteorologische Frühling mit blauem Himmel und Sonnenschein. Doch in der Ferne im Westen konnte ich schon eine Wolkenfront sehen. Im Lauf des Vormittags bezog sich der Himmel und es gab auch Regen, mal mehr – mal weniger, doch es war den ganzen Tag wolkig.

Abends, nach dem Sonnenuntergang, gewahrte ich im Westen eine Wolkenlücke, aus der noch restliche Helligkeit hervorschien. Ich beachtete es nicht weiter. Doch etwas später, als ich mal wieder meinen Blick vom Bildschirm hob und durch das gegenüberliegende Fenster schaute, sah ich die Sichel des zunehmenden Mondes, auch die Venus strahlte hell am Himmel.

Die Venus habe ich zwar nicht fotografiert, aber der Mond musste mittels Stativ und 20fachem Zoom schnell mal abgelichtet werden.

Später war von Sternen und Mond nichts mehr zu sehen, Wolken hatten den Himmel wieder bedeckt und es regnete auch wieder – wechselhaft eben.

Madeleine Albright

Erinnert ihr euch noch an die sympathische kleine Dame Madeleine Albright, seinerzeit Außenministerin unter Bill Clinton. Irgendwie war sie bei mir in Vergessenheit geraten. Spätestens bei ihrem Nachruf hatte ich gedacht: Ach ja, sie war ja auch noch da. Zum Glück ist es mit dem Nachruf noch nicht soweit. Zurzeit weilt sie auf Einladung der Robert-Bosch-Stiftung in Deutschland. Dem Tagesspiegel hat sie ein Interview gegeben.

Zwei Sätze aus dem Interwiev sind bemerkenswert für das, was heute in der Welt passiert:
Auf der Flucht vor den Nazis war ihre Familie nach England geflohen, wo sie „viel Hilfsbereitschaft erfuhr, verbunden mit der freundlich gestellten Frage: Wann geht ihr wieder nach Hause?“ So ist England anscheinend heute noch, denn das Votum für den Brexit beruht ja zum großen Teil auf dem Flüchtlingsproblem, welches mit ein paar wenigen Tausend Menschen gar kein Problem für England ist.

Als die Familie nach dem Krieg in die USA emigrierte, wurde sie dort ebenfalls freundlich aufgenommen. Doch hier lautete die Frage: „Wann werdet ihr amerikanische Staatsbürger?“ In Amerika hat sich anscheinend so einiges verändert.

Ein Satz aus dem Interview noch zu Angela Merkel: Übrigens bewundere ich Angela Merkel für ihre Flüchtlingspolitik, die sie zur Heldin macht.

Zu Donald Trump kann sie nicht viel beitragen, da ist wohl derzeit jeder überfragt.

Interessant sind die Geschichten um ihre Broschen. Mit denen hat sie jeweils geschickt und diplomatisch gezeigt, was sie denkt.

Das ganze Interview.

Jetzt auch bei Instagram

Instagram – für viele eine Plattform zur Selbstdarstellung. Das habe ich festgestellt, als ich mich durch diverse Profile geklickt habe. Langweilig, wenn auf ganz vielen Fotos immer die gleiche Visage zu sehen ist nur mit anderem Hintergrund. Selbst die Mimik ist oftmals die gleiche.

Instagram kann aber auch sehr informativ sein, z.B. mit Fotos aus deiner Heimatstadt oder mit Fotos von Reisezielen. Ich habe zurzeit 174 User abonniert. Ich werde mir sehr genau anschauen, was sich auf den einzelnen Profilen tut. Dann werde ich entscheiden, ob ich die alle behalte oder auch welche wieder rauswerfe.

Im Moment sind auf meinem Profil Fotos zu finden, die auch in meinem Weblog zu sehen sind. Man muss die Sache ja erstmal füllen. Langfristig ist angedacht, dass ich da Fotos hochlade, die ich mal eben so mit meiner Immerdabeikamera eingefangen habe und für die ich keine Möglichkeit sehe, dazu einen passenden Blogbeitrag zu erstellen.

Wer gerne Bilder schaut, ist bei Instagram gut aufgehoben.

Vertrag unterschrieben


Und es wird … ein Volvo V40 in Denim Blau-Metallic. Das Foto gibt die Farbe nicht so ganz wieder. Ich habe mich bemüht, mit diversen Einstellungen bei Photoshop, nahe an die Farbe heranzukommen.

Die diversen Einzelheiten des neuen Wagens werde ich dann fotografieren wenn er eingetroffen ist. Gerade die Frontansicht mit anderen Scheinwerfen weicht doch ganz erheblich von dem abgebildeten Modell ab.

Jetzt heißt es bis Mai warten. Aber wie das bei unseren Reisen ja auch ist: Vorfreude ist die schönste Freude!

Die Autofrage …

… ist so gut wie entschieden. Gestern hatten wir ein nettes Informationsgespräch welches mit einem akzeptablen Angebot für den Neuwagen wie auch für unseren Löwen endete. Nur die Farbe des neuen Autos steht noch im Raum. Für unseren Wunschwagen gibt es nur „verwaschene“ Farben, außer schwarz und weiß. Es muss eine Entscheidung zwischen flamencorot und denimblau fallen. Dem Namen nach müßte es flamencorot werden, allein der Name ist doch schon geil. Ich würde dann wohl KastanienKastagnetten an den Auspuff hängen. Wenn es denimblau wird, haben wir noch alte Jeans, die aus dem Fenster flattern können.

Wenn die Unterschrift unter den Kaufvertrag geleistet ist, werde ich die Katze aus dem Sack lassen, für welches Modell und für welche Farbe wir uns entschieden haben. Ein Wagen in denimblau steht in der Ausstellungshalle. Sonst kann man Farbeindrücke nur von etwa postkartengroßen Blechscheiben bekommen.

Wie es ausgehen wird, weiß ich noch nicht genau, aber ich habe eine Tendenz.

Geschrieben wie gemalt

Liebe Leserinnen und Leser, ich habe vor ein paar Wochen ein neues Blog gefunden. Bevor ich mich dazu aufraffe, über neue Blogs zu schreiben und sie auch noch zu verlinken, lese ich eine zeitlang um zu prüfen, ob es sich nicht um eine Eintagsfliege handelt. Fräulein Read On ist mit mitnichten eine Eintagsfliege. Sie schreibt meist mehrmals in der Woche in ihrem Blog. Was heißt schreibt – sie malt, damit will ich sagen, dass sie mit Worten malt. Fast jedes Mal wenn sie was neues veröffentlicht, habe ich die Szene vor meinen Augen, es ist unglaublich.

Ich kann Fräulein Read On sehr sehr empfehlen! Und deshalb erscheint sie auch ab heute in meiner Blogroll auf der zweiten Seite, wo ich eh mal wieder aufräumen wollte.

Merkwürdigkeiten der AfD

Ich muss mal wieder politisch werden, sozusagen im eigenen Haus. Wenn ich politisch werde, geht es meistens um den rechten Rand, braune Brühe oder sonstiges – es geht um die AfD: Die Leute sind so krank mit ihren merkwürdigen Forderungen. Da kann man den anderen Fraktionen im Berliner Abgeordnetenhaus nur zustimmen, dass sie das Ansinnen mit Hohn und Spott abglehent haben.