Ich war schwimmen!

Früher, also vor etwa 14 / 15 Jahren, war ich regelmässig schwimmen und saunieren. Ich bedaure es sehr, dass wir hier in der kleinen Stadt an der Elbe keine Schwimmhalle haben. Die Schwimmoper in Hamburg gefällt mir nicht so gut.

Teil der heutigen Reha war 2 Stunden „freies Schwimmen“ und/oder Sauna. Beides habe ich wahrgenommen. Begonnen habe ich mit schwimmen. Und ich glaube, ich kann stolz auf mich sein: Ich habe gleich 25 Minuten am Stück geschafft. Danach war ich in der Sauna. Ein Saunagang hat mir erstmal gereicht. Anschliessend habe ich geruht. Sehr schön, besonders das Schwimmen, wovon ich 10 Minuten während der Wellen unterwegs war.

Ich hab gestöckert!

So, nun hab ich gestöckert, will sagen: Ich habe nordic gewalked, d.h. wir haben heute in einer kleinen Gruppe von 3 Personen eine Einweisung bekommen.

Meine Abneigung gegen diese Art von Sport hat sich dadurch nicht gegeben. Die Koordination, wann welches Bein vorn und wann welcher Stock hinten zu sein hat, bekam ich nicht hin, jedenfalls nur sehr schwer. Meistens war bei mir der Stock auch vorn wenn das Bein vorn war. Es soll aber so sein: Bein vorn – Stock hinten.

Die Therapeutin gab mir den Tipp, dass es doch genauso sei wie wenn man beim Gehen die Arme schwenkt. Nur: Ich schwenke meine Arme nicht beim Gehen. Und wenn, dann nur ganz minimal. Meine Arme baumel beim Gehen mehr oder weniger lang am Körper runter.

Na, ich vermute, dass der Mangel an Koordination von Armen, Beinen und Stöckern an meiner Abneigung gegen Nordic Walking begründet ist.

Morgen sollen wir dann das erste Mal so richtig unsere Runden im Stadtpark drehen. Vermutlich stosse ich mit der Spitze des Stocks in meinen Schuh. Das ist nämlich heute schon fast passiert.

Uff!

Mein Rehatag begann mit 90 Minuten diversen Übungen in der Muckibude der Rehaklinik. Alles hat wunderbar geklappt und ich fühlte mich danach auch nicht irgendwie besonders schlapp. Vielleicht kann ich in den nächsten Tagen bei der einen oder anderen Übung das Gewicht etwas erhöhen.

Viel schlimmer als die Muckibude waren die Übungen „untere Extremitäten“ im Sole-Bewegungsbad. D.h. die Übungen selbst waren ok und gut zu machen. Aber als ich aus dem Bad kam – uff! Eine ungeahnte Schwere überfiel mich, wie auch meinen Übungsnachbarn an der Stange, ein nettes Bärchen.

Apropo Stange: Eine Übung bestand darin, mit einem Bein Achten im Wasser zu schwingen. Statt einer Badehose wäre dafür ein Tutu angebracht gewesen.

Zum Glück war danach um 13:00 Uhr Feierabend und ich konnte nach Hause fahren.

Rechter Terror

Ich habe schon bei diversen anderen politischen Diskussionen auj die Nachdenkseiten hingewiesen. Es ist auch einige Male passiert, dass ich meine Meinung über die Dinge ein paar Tage später in ähnlicher Form auf den Nachdenkseiten finden konnte.

Nun ist es wieder passiert: Vor etwa einer Woche wagte ich die Vermutung zu äussern, dass womöglich in den höchsten politischen Kreisen Menschen sitzen, die Kenntnis von den Dingen hatten, diese aber unter den Teppich gekehrt haben.

Und genau diese Vermutungen sind heute in den Nachdenkseiten nachzulesen. Was mal wieder beweist: Trau keinem Politiker über den Weg!

Aufnahme

Heute war nun mein erster Tag in der Reha
Zuerst war bei einer netten Ärztin die Aufnahmeuntersuchung, bei der es haupsächlich um meine Beweglichkeit und Gelkenkigkeit ging. Danch bekam ich eine Einweisung zu diversen Geräten, die Ähnlichkeit haben mit denen in einer Muckibude haben und auf denen ich in den nächsten 3 Wochen 5 x die Woche 90 Minuten trainieren soll. Anschliessend war heute Feierabend für mich.

Ich erhielt einen Stundenplan für die nächsten 3 Wochen. Er beinhaltet unter anderem Nordic Walking. Stattdessen würde ich lieber einmal mehr ins Bewegungsbad gehen. Na, ich werde es überleben.

Testfahrt


Morgen, morgen geht es endlich los mit der Reha in Lüneburg!

Um zu sehen, wie lange ich mit dem Wagen benötige und wo sich das Rehazentrum befindet, wie es dort aussieht, wie es um die Parkmöglichkeit bestellt ist, bin ich heute morgen mal nach Lüneburg gefahren. Laut Navi sollte ich 25 Minuten benötigen. Jedoch hielt mich in Lüneburg der morgendliche Berufsverkehr auf und ich brauchte 10 Minuten länger als vorhergesagt.

Auf der Rückfahrt nach Geesthacht nahm ich die Chance wahr und machte ein paar Aufnahmen von der Elbbrücke aus. Dort ist eine Parkbucht, wo ich anhalten und aussteigen konnte. Es hat sich gelohnt!

Boys

Eingeweihte wissen, dass ich nicht auf Boys stehe sondern eher auf etwas reifere Typen des männlichen Geschlechts, am besten noch mit Haaren im Gesicht. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Trotzdem möchte ich meinen Leserinnen und Lesern nicht die Boygroup A-Peace vorenthalten, eine Gruppe von 21 (!) Jungs aus Südkorea (hatte ich schon mal erwähnt, dass ich auch nicht auf Asiaten stehe?). Egal, da sind ja einige wenige nette Jungs dabei.

Ihre Choreographie ist perfekt und der Sound lässt das Tanzbein ein wenig zucken.

Sunset



Ein Sonnenuntergang am Meer ist schön, ganz ohne Frage. Aber wir brauchen nicht erst viele Kilometer ans Meer zu fahren, um einen schönen Sonnenuntergang zu sehen. Wir haben die Elbe sozusagen vor unserer Haustür und stehen in weniger als 5 Minuten am grossen Strom und schauen uns den Sonnenuntergang an.


Unseren alten Wagen haben wir auch vorbeifahren sehen.

Weihnachtseinkauf in Bergedorf

Während meiner 1-stündigen Flucht aus dem Klinikaufenthalt entdeckte ich in einem Schaufenster eines Weingeschäfts ein Geschenk für meinen Cousin. Geld hatte ich nicht viel dabei und meine EC-Karte hatte ich nicht mit. Deshalb machten wir uns heute auf nach Bergedorf zu Heinr. von Have, Weinkellerei und Spirituosenmanufaktur, ein sehr schönes Geschäft. Im hinteren Teil entdeckte ich ein Weinlager mit einem sehr schönen Fenster am Ende des schmalen Raumes. Meine Frage nach einem Foto wurde nicht abgelehnt.