Eins vorweg: Meine 12 Punkte gehen an das Duo Petra Mede + Måns Zelmerlöw. Die Beiden haben locker und entspannt durch den Abend geführt – grandios! Und was den Deutschen Beitrag betrifft – da habe ich nach der Entscheidung, dass dieses Püppchen nach Stockholm fahren würde, schon gesagt, dass sie „unter ferner liefen“ wieder heimkehren würde. Der letzte Platz für Deutschland ist so traurig wie unser kleiner Strauß für die Gastgeberin. Alle Pollen waren nämlich schon nach Stockholm geweht.
Gut, es gab schlechteres, was wir uns gestern Abend anhören mussten, z.B. dieser Spacken aus Polen oder das Klageweib aus der Ukraine, welche dann doch tatsächlich das Rennen gemacht hat. Unfassbar! Man will doch ein wenig Spaß haben beim ESC und keine Tränen vergießen.
Mein persönlicher Favorit war Spanien, gefolgt von England, Schweden, Frankreich, Australien. Die Reihenfolge weiß ich nicht mehr, mein Votingsheet ist irgendwo verlorengegangen. Macht ja auch nichts, nichts ist morgen so unwichtig wie der ESC von gestern, auch wenn man wochenlang daraufhingefiebert hat. Die Hauptsache ist doch, dass man einen schönen Abend hatte. Und den hatten wir, ganz ohne Frage.
Eine objektive Bewertung der Songs ist eh unmöglich. Jeder hat doch anderen Musikgeschmack. Da braucht man doch nur mal in den diversen Blogs und in den Onlinemedien lesen.