Im Moment geistern ständig 2 Personen durch die Newsseiten: Sarah und Pietro Lombardi. Wer ist das eigentlich? Was machen die? Sind die wichtig? Haben die was geleistet in ihrem Leben? Ist da was an mir vorbeigegangen, was ich hätte wissen müssen?
Da es den Schlagzeilen zu folge anscheinend um eine Trennung geht und ich diese ominösen Personen nicht kenne, lese ich das auch nicht. Aber die Schlagzeilen fallen mir natürlich ins Auge wenn ich durch die Newsseiten scrolle.
Ich speicher das einfach mal unter der Rubrik „Klatsch“ ab.
Die AfD ist gegen zu frühe Aufklärung von Kindern über die sexuelle Vielfalt, wer hätte das gedacht! Was in diesem Zusammenhang früh bzw. zu früh ist, lässt sich mit Sicherheit nicht genau sagen. Es gibt ganz bestimmt Kinder, die schon recht früh bemerken, dass sie nicht dem antiquierten Familienbild entsprechen. Diesen Kindern kann man nicht früh genug erklären, dass eine Familie nicht aus Vater, Mutter und deren Kindern bestehen muss. Je eher sie wissen, dass es auch gleichgeschlechtliche Familien, also 2 Männer oder 2 Frauen, gibt, umso eher fühlen sie sich nicht ausgegrenzt oder gar schlechter als andere Kinder. Kinder, die schon früh gleichgeschlechtliche Gefühle spüren und wissen, dass das nicht schlimm ist, gehen doch viel leichter und lockerer durch das Leben. Und es kann mir keiner erzählen, dass durch frühe Sexualerziehung, in der das Thema Homosexualtiät angesprochen wird, jemand schwul oder lesbisch wird.
Und natürlich ist die AfD auch gegen das Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Paare. Auch wer bei 2 Männern oder bei 2 Frauen aufwächst, wird dadurch nicht schwul oder lesbisch. Viele Kinder hätten es bei gleichgeschlechtlichen Partnern ganz sicher besser als bei Eltern, die alkohol- oder drogenabhängig sind bzw. die ihre Kinder mishandeln.
Der AfD wäre es wohl am liebsten, alle Männer hätten blonde Haare und blaue Augen und die Frauen würden nur am Herd stehen, mit einem geflochtenen Haarkranz. Und um sie herum würden mindestens 6 Kinder in der Küche rumwuseln.
Heute wird ja jede Wahl auseinandergenommen und hinterfragt, wer wen gewählt hat.
Dass die Republikaner vorzugsweise von konservativen Menschen ihre Stimme bekommen, ist allgemein bekannt, ebenso wie die Tatsache, dass die landwirtschaftlichen Flächenstaaten rot wählen. Und genau dort leben die Menschen mit der geringsten Bildung, die, die meinen, dass das, was Herr Trump so von sich gibt auch umgesetzt wird, die, die die gleiche Sprache sprechen wie Herr Trump.
Die Demokraten haben tradtionsgemäß ihre Wähler in den Küstenstaaten sitzen, da wo die Elite wohnt, da wo die gebildesten Amerikanter wohnen.
Wie sich herausgestellt hat, hat Hillary tatsächlich mehr Stimmen bekommen als Herr Trump. Das merkwürdige Wahlsystem der USA mit den Wahlmännern, was in der Anfangszeit der USA seinen Ursprung hat, hat dafür gesorgt, dass Hillary trotzdem unterlegen ist. Eine ähnliche Sitation gab es im Jahr 2000. Der Demokratische Bewerber hatte 500.000 (!) Stimmen mehr als der Republikaner. Bush wurde seinerzeit Präsident.
Eine Protestwahl, wie in dem Artikel erwähnt, würde ich das nicht nennen, es sind eben die alten ungebildeten konservativen Männer, die nie und nimmer eine Frau zur Präsidentin wählen würden. Und ihre Frauen kriegen eine auf#s Maul wenn die nicht das tun, was der Alte ihnen einflüstert.
Ist ja nicht mein Ding, Schnee. Sieht zwar nett aus, aber grün ist mir lieber. Nützt ja nichts, da muss ich durch. Jedenfalls brachte der heutige Tag schon mehr Schnee als wir im ganzen letzten Winter hatten. Da war’s am 22. November als es geschneit hat, zum Glück das einzige Mal. Und auch so kümmerlich, dass es gar nicht der Rede wert war. Heute sieht die Welt viel winterlicher aus. Ich befürchte ja, dass das für diesen Winter noch nicht alles war.
Sunset Boulevard – man denkt unweigerlich an Musik, Tanz und Spaß wenn man das liest oder hört. Ist es aber nicht, jedenfalls nur zum Teil. Sunset Boulevard ist ein Musical, welches von großer Dramatik und großen Gefühlen lebt, fast schon in Richtung Oper, womit dieses Stück damit nicht allein auf den Bühnen dieser Welt steht. Titanic, Rebecca, Phantom der Oper I und II, um nur einige zu nennen, gehören ebenfalls in diese Kategorie.
Die Handlung in Kurzform:
Der Drehbuchautor Joe Gillis verirrt sich in den Garten der früheren Stummfilmdiva Norma Desmond. Norma leidet an Depressionen und lebt in der Erinnerung an ihre glamourösen Leinwandzeiten. Sie hat sich ein selbst ein Drehbuch geschrieben um wieder in Hollywood vor der Kamera stehen zu können. Nach einem Selbstmordversuch der Diva wird Joe ihr Liebhaber. Als Joe sich aus den Fängen von Norma befreit und sie verlassen will, wird er von Norma erschossen. Den Aufruhr am Tatort hält Norma im Wahn für eine Filmszene. Sie erscheint im Kostüm der Salome für die vermeintliche Filmaufnahme.
Das Theater Lübeck konnte Gitte Hænning für die Rolle der Norma Desmond zu verpflichten. Damit ist dem Theater ein großer Glücksgriff gelungen. Gitte spielt die Norma als wenn ihr die Rolle auf den Leib geschrieben wurde. Mit großer Ausdruckskraft gestaltet sie die Rolle, fasziniert saß ich im Theatersessel und verfolgte das Geschehen auf der Bühne. Gitte kennt man als Schlager- und Jazzsängerin, aber das sie eine so großartige Schauspielerin ist, hätte ich nicht vermutet.
In der Rolle des Joe Gillis steht Rasmus Borkowski auf der Bühne des Großen Hauses an der Beckergrube. Leicht und frisch schöpft er seine Rolle aus, ein toller Schauspieler, der schon in diversen Musicals auf der Bühne gestanden hat.
Max, der skurrile und leicht morbide Butler von Norma, wird hervorragend gespielt von Steffen Kubach. Er gehört dem Ensemble des Lübecker Theaters an. Bei aller Ernsthafigkeit verleiht er der Rolle eine gewisse Komik.
An den großen Musicalhäusern wäre das Bühnenbild sicher viel aufwendiger gewesen. Dafür kostet ein Platz in Lübeck in der 1. Kategorie auch nur 51 Euro. Und eigentlich war das Bühnenbild eher nebensächlich. Denn es war spannend, das beeindruckende Spiel der Protagonisten zu beobachten. Es war ein grandioser Abend. Und mit recht gab es am Ende minutenlangen jubelnden Beifall und standig ovations.
Wir kennen das: Man surft hier und da, schaut ein Blog an und dann die Blogroll und dann entdeckt man etwas, was uns interessiert. Ich fand das Reiseblog Away @ Abroad von Oliver.
Reiseblogs interessieren mich im Besonderen aber oft ist es leider so, dass versucht wird, und etwas ganz dringend zu empfehlen, in etwa so: „10 Dinge die in … gesehen haben musst!“ Woher will der/die Bloggerin wissen, ob ich das unbedingt auch sehen muss. Ein Beispiel: Wenn ich mich für moderne Architektur interessiere, warum soll ich mir dann uralte Steine aus der Antike ansehen? Wenn ich verreisen will und ich ein Ziel vor Augen habe, möchte ich eine möglichst objektive Einschätzung dessen, was mich in der Ferne erwartet. Und so empfinde ich das bei Away & Abroad.
Reiseblogs eignen sich hervorragend zur Vorabinformation, ungeachtet dessen, ob ich unbedingt was tun muss oder es lieber bleibenlassen sollte. Reiseblogs basieren auf den persönlichen Erfahrungen der Reisenden und sind in den meisten Fällen frei von Wertungen von Reiseveranstaltungen oder Hotels wie es in Bewertungsportalen versteckt vorkommen kann.Wer in Reiseblogs sorgfältig liest, wird schnell herausfinden, ob da nicht doch was dahintersteckt, was von Reiseveranstaltern beeinflusst wurde, z.B. eine Kreuzfahrt. Letztendlich muss aber jeder selbst entscheiden, wie er verreist, zu welchem Ziel er will und was er dort sehen will.
Oliver schreibt ziemlich wertungsfrei, dazu ist sein Blog recht interessant gestaltet, 2 Gründe, sein Blog zu verlinken. Away & Abroad ist ab sofort bei mir in der Rubrik „Lifestyle“ zu finden.
Es gibt wohl nichts, was es nicht gibt auf Kreuzfahrten. Für vieles, was die Reedereien auf ihren Schiffen anbieten, braucht man nicht viel Geld für eine Kreuzfahrt auszugeben. Das kann man in einem Cluburlaub in Spanien billiger haben.
Was ich jetzt gelesen habe, ist nach meiner Meinung völlig hirnrissig und unnötig: Ein Weihnachtsmarkt auf See. Vermutlich dudeln da den ganzen Tag auch Weihnachtslieder.
Ich kann nur hoffen, dass TUI-Cruises den Trend nach immer neuen spektakulären Attraktionen nicht mitmacht. Weniger ist manchmal mehr.
Freitag morgen ging es los mit Halsschmerzen. Während der Rückfahrt von meiner kleinen Familie in MG nach Hause habe ich ständig Lutschbonbons gelutscht. Ich weiß, die Dinger helfen nicht wirklich, absolut nichts, was auf dem Markt ist, heilt. Die Dinger lindern nur die Symptome, was ja auch hilfreich ist.
Dann ging es am Samstag weiter mit der Nase, aber sowas von! Zum Glück haben wir immer eine Großpackung Papiertaschentücher im Haus. In der vergangenen Nacht bin ich wohl alle 2 Stunden aufgestanden und habe mein wundes Näschen geputzt. Was heißt geputzt – es muss sich angehört haben wie ein Elefant.
Wenn man eine Erkältung hat, soll man ja auch viel trinken. Warum ich aber auch alle 2 Stunden zur Toilette musste – ob es an der reichlichen Flüssigkeitsaufnahme lag oder an der Verkostung von Grippetabletten, man weiß es nicht. Kann ja sein, dass die Sprudeldinger versuchen, aus dem Körper alles was schlecht ist, auszuschwemmen.
Kopf hab ich auch, und wohl etwas Fieber. Wenn ich mir nämlich mit der Hand über die mit spärlichem Haarwuchs bedeckte Schädelplatte streiche, kribbelt es recht unangenehm. Und natürlich hab ich jetzt auch noch Bronchitis.
Ich glaube nicht, dass mich die kleine Marit mit ihrer Schnoddernase angesteckt hat. Ich vermute, dass die Ansteckung am Dienstag auf der Anreise geschehen ist. Erst mit dem Bus von der kleinen Stadt an der Elbe zur S-Bahnstation, weiter mit der S-Bahn zum Hauptbahnhof in Hamburg und dann mit IC und Regionalbahn zum Zielort – da bieten sich diverse Ansteckungsmöglichkeiten an.
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