Wechselhaft


Gestern Morgen empfing uns der meteorologische Frühling mit blauem Himmel und Sonnenschein. Doch in der Ferne im Westen konnte ich schon eine Wolkenfront sehen. Im Lauf des Vormittags bezog sich der Himmel und es gab auch Regen, mal mehr – mal weniger, doch es war den ganzen Tag wolkig.

Abends, nach dem Sonnenuntergang, gewahrte ich im Westen eine Wolkenlücke, aus der noch restliche Helligkeit hervorschien. Ich beachtete es nicht weiter. Doch etwas später, als ich mal wieder meinen Blick vom Bildschirm hob und durch das gegenüberliegende Fenster schaute, sah ich die Sichel des zunehmenden Mondes, auch die Venus strahlte hell am Himmel.

Die Venus habe ich zwar nicht fotografiert, aber der Mond musste mittels Stativ und 20fachem Zoom schnell mal abgelichtet werden.

Später war von Sternen und Mond nichts mehr zu sehen, Wolken hatten den Himmel wieder bedeckt und es regnete auch wieder – wechselhaft eben.

Madeleine Albright

Erinnert ihr euch noch an die sympathische kleine Dame Madeleine Albright, seinerzeit Außenministerin unter Bill Clinton. Irgendwie war sie bei mir in Vergessenheit geraten. Spätestens bei ihrem Nachruf hatte ich gedacht: Ach ja, sie war ja auch noch da. Zum Glück ist es mit dem Nachruf noch nicht soweit. Zurzeit weilt sie auf Einladung der Robert-Bosch-Stiftung in Deutschland. Dem Tagesspiegel hat sie ein Interview gegeben.

Zwei Sätze aus dem Interwiev sind bemerkenswert für das, was heute in der Welt passiert:
Auf der Flucht vor den Nazis war ihre Familie nach England geflohen, wo sie „viel Hilfsbereitschaft erfuhr, verbunden mit der freundlich gestellten Frage: Wann geht ihr wieder nach Hause?“ So ist England anscheinend heute noch, denn das Votum für den Brexit beruht ja zum großen Teil auf dem Flüchtlingsproblem, welches mit ein paar wenigen Tausend Menschen gar kein Problem für England ist.

Als die Familie nach dem Krieg in die USA emigrierte, wurde sie dort ebenfalls freundlich aufgenommen. Doch hier lautete die Frage: „Wann werdet ihr amerikanische Staatsbürger?“ In Amerika hat sich anscheinend so einiges verändert.

Ein Satz aus dem Interview noch zu Angela Merkel: Übrigens bewundere ich Angela Merkel für ihre Flüchtlingspolitik, die sie zur Heldin macht.

Zu Donald Trump kann sie nicht viel beitragen, da ist wohl derzeit jeder überfragt.

Interessant sind die Geschichten um ihre Broschen. Mit denen hat sie jeweils geschickt und diplomatisch gezeigt, was sie denkt.

Das ganze Interview.

Jetzt auch bei Instagram

Instagram – für viele eine Plattform zur Selbstdarstellung. Das habe ich festgestellt, als ich mich durch diverse Profile geklickt habe. Langweilig, wenn auf ganz vielen Fotos immer die gleiche Visage zu sehen ist nur mit anderem Hintergrund. Selbst die Mimik ist oftmals die gleiche.

Instagram kann aber auch sehr informativ sein, z.B. mit Fotos aus deiner Heimatstadt oder mit Fotos von Reisezielen. Ich habe zurzeit 174 User abonniert. Ich werde mir sehr genau anschauen, was sich auf den einzelnen Profilen tut. Dann werde ich entscheiden, ob ich die alle behalte oder auch welche wieder rauswerfe.

Im Moment sind auf meinem Profil Fotos zu finden, die auch in meinem Weblog zu sehen sind. Man muss die Sache ja erstmal füllen. Langfristig ist angedacht, dass ich da Fotos hochlade, die ich mal eben so mit meiner Immerdabeikamera eingefangen habe und für die ich keine Möglichkeit sehe, dazu einen passenden Blogbeitrag zu erstellen.

Wer gerne Bilder schaut, ist bei Instagram gut aufgehoben.

Vertrag unterschrieben


Und es wird … ein Volvo V40 in Denim Blau-Metallic. Das Foto gibt die Farbe nicht so ganz wieder. Ich habe mich bemüht, mit diversen Einstellungen bei Photoshop, nahe an die Farbe heranzukommen.

Die diversen Einzelheiten des neuen Wagens werde ich dann fotografieren wenn er eingetroffen ist. Gerade die Frontansicht mit anderen Scheinwerfen weicht doch ganz erheblich von dem abgebildeten Modell ab.

Jetzt heißt es bis Mai warten. Aber wie das bei unseren Reisen ja auch ist: Vorfreude ist die schönste Freude!

Die Autofrage …

… ist so gut wie entschieden. Gestern hatten wir ein nettes Informationsgespräch welches mit einem akzeptablen Angebot für den Neuwagen wie auch für unseren Löwen endete. Nur die Farbe des neuen Autos steht noch im Raum. Für unseren Wunschwagen gibt es nur „verwaschene“ Farben, außer schwarz und weiß. Es muss eine Entscheidung zwischen flamencorot und denimblau fallen. Dem Namen nach müßte es flamencorot werden, allein der Name ist doch schon geil. Ich würde dann wohl KastanienKastagnetten an den Auspuff hängen. Wenn es denimblau wird, haben wir noch alte Jeans, die aus dem Fenster flattern können.

Wenn die Unterschrift unter den Kaufvertrag geleistet ist, werde ich die Katze aus dem Sack lassen, für welches Modell und für welche Farbe wir uns entschieden haben. Ein Wagen in denimblau steht in der Ausstellungshalle. Sonst kann man Farbeindrücke nur von etwa postkartengroßen Blechscheiben bekommen.

Wie es ausgehen wird, weiß ich noch nicht genau, aber ich habe eine Tendenz.

Geschrieben wie gemalt

Liebe Leserinnen und Leser, ich habe vor ein paar Wochen ein neues Blog gefunden. Bevor ich mich dazu aufraffe, über neue Blogs zu schreiben und sie auch noch zu verlinken, lese ich eine zeitlang um zu prüfen, ob es sich nicht um eine Eintagsfliege handelt. Fräulein Read On ist mit mitnichten eine Eintagsfliege. Sie schreibt meist mehrmals in der Woche in ihrem Blog. Was heißt schreibt – sie malt, damit will ich sagen, dass sie mit Worten malt. Fast jedes Mal wenn sie was neues veröffentlicht, habe ich die Szene vor meinen Augen, es ist unglaublich.

Ich kann Fräulein Read On sehr sehr empfehlen! Und deshalb erscheint sie auch ab heute in meiner Blogroll auf der zweiten Seite, wo ich eh mal wieder aufräumen wollte.

Merkwürdigkeiten der AfD

Ich muss mal wieder politisch werden, sozusagen im eigenen Haus. Wenn ich politisch werde, geht es meistens um den rechten Rand, braune Brühe oder sonstiges – es geht um die AfD: Die Leute sind so krank mit ihren merkwürdigen Forderungen. Da kann man den anderen Fraktionen im Berliner Abgeordnetenhaus nur zustimmen, dass sie das Ansinnen mit Hohn und Spott abglehent haben.

Nochmal an die Elbe


Noch ein toller Wintertag mit blauem Himmel und Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt. Was liegt näher, als nochmal an die Elbe zu gehen. Ich bin so dankbar über die Entscheidung, hier eine Wohnung zu kaufen. Ich sollte viel öfter mal meinen Arsch hochkriegen und einen Spaziergang machen. Mein Rücken würde es mir danken. Aber wenn das Wetter nicht immer mitspielt??? Zum Schwimmen ins Freizeitbad gehe ich ja auch wenn es regnet. Gut, dann werde ich ja eh nass. Aber ich sehe ein, dass ich bis zum 1. Mai, wenn das Schwimmbad wieder öffnet, doch versuchen muss, mich mehr zu bewegen.

Ein paar Schnappschüsse konnte ich heute wieder einfangen. Ich bin nochmal durch die Baustellenzufahrt auf das Gelände vom Freizeitbad gegangen. Vermutlich wegen der Bauarbeiten wurden die Startblöcke mit Handtüchern geschützt. Ich denke, dass das Handtücher sind, die von Badegästen vergessen wurden und nicht abgeholt worden sind.

Auf dem großen Strom fuhren 2 Binnenschiffe im Doppelpack. Ich habe das gelegentlich schon mal gesehen. Warum die das so machen? Vielleicht um Diesel zu sparen. Das sollte man mit Autos auch mal versuchen.

Morgen soll es regnen. Und was mach ich dann? Mir weiterhin den Hintern breitsitzen? Es soll ja Typen geben, die stehen auf breite Hintern. Aber auf die brauch ich ja zum Glück nicht.

Winterspaziergang an der Elbe


Der Haushalt musste warten – deshalb machte ich gestern morgen gleich nach dem Einkauf einen Spaziergang an die Elbe. Über den Biberbiss und das vereiste Schwimmbad hatte ich ja schon geschrieben.

Natürlich habe ich noch ein paar Impressionen mehr einfangen können. Es ist immer wieder erstaunlich zu sehen, was der große Strom zu bieten hat, 5 Minuten von unserer Haustür entfernt!

Eisbad


Auf meinem heutigen Spaziergang kam ich auch am Freizeitbad vorbei. Die Freibadsaison beginn am 1. Mai. Schon jetzt wird rund um das Becken das Holzdeck erneuert. Durch eine Zufahrt, die für die Bauarbeiten angelegt wurde, konnte ich auf das Gelände und ein Foto vom großen Schwimmbecken machen.

Zurzeit könnte man dort wohl eisbaden. Ich denke nicht, dass das Wasser im Becken bis auf den Grund durchtgefroren ist. Man könnte wohl ein Loch ins Eis hacken. Es soll ja Leute geben, die das toll finden. Aber nee, das wäre nichts für mich. Ich warte dann doch lieber bis zum 1. Mai.