Archiv der Kategorie: gay

Liberal?

Der Aussenminister und FDP-Parteivorsitzende Guido Westerwelle hat seinen langjährigen Freund Michael Mronz geheiratet. Sehr löblich, zeigt doch ein schwuler Repräsentant unseres Staates, dass er dazu steht und es ihm egal ist, was andere Menschen darüber denken (das soll nun nicht heissen, dass ich bei der nächsten Wahl diesen Lobbyistenverein wähle).

Nun ist es aber nicht so, dass alle Mitglieder der FDP so liberal sind, wie die Partei es vorgibt zu sein. Das erste Parteimitglied, Dr. Gerhard Aden, will aufgrund der Hochzeit des Aussenministers sein Parteibuch abgeben. Ein schwuler Aussenminster, noch dazu jetzt mit einem Mann verheiratet, könne nicht in bestimmten Ländern auftreten. Angeblich soll Dr. Aden bereits Zustimmung von anderen Parteimitgliedern erhalten haben.

Kreischalarm


Aufgrund des vorhergesagten guten Wetters entschlossen wir uns heute morgen, zum „Rosa Tag im Heidepark“ zu fahren. Ein Zugpferd, die Fahrt dorthin anzutreten, war der günstige Eintrittspreis. Bei Vorlage des Flyers, den wir aus dem Internet geladen und ausgedruckt hatten, kostete das Partnerticket nur 34 Euro gegenüber 36 Euro für eine Person an normalen Tagen. Ich muss sagen, dass wir 36 bzw. 72 Euro für 2 Personen gar nicht abfahren. Das Alter macht sich wohl doch langsam bemerkbar? Nein, es sind die Erfahrungen, die wir mit einigen Fahrgeschäften in den vergangen Jahren gemacht haben. Zum Teil laufen die derart unruhig und ruckelig, dass wir am Ende mit Kopfschmerzen wieder aussteigen. Also liessen wir einige Fahrgeschäfte links liegen, besonders auch deshalb, weil die Wartzeit bei allen grossen Attraktionen sehr lang war.


Angefangen haben wir mit dem „Colossos“, eine Achterbahn, die im Jahr 2003 im Guinness Buch der Rekorde als grösste Holzachterbahn der Welt eingetragen wurde. 60 m wird man hochgefahren bevor es mit einer Geschwindigkeit von 120 km/h 61 Grad bergab geht. Ziemlich steil ist das. Ca. eine Stunde mussten wir anstehen bevor wir uns in den Zug setzen konnten. Und nach 143 Sekunden war alles schon wieder vorbei. Aber der Kick ist schon stark und die Wartezeit lohnt sich. Auch bei der zweiten Fahrt am Nachmittag mussten wir eine Stunde warten. Aber das haben wir gern gemacht. Es ist ja wohl klar, dass ich beide Fahrten in hocherhobenden Händen absolviert habe.

Gleich nebenan befindet sich die Achterbahn „Desert Race“. Auch hier hatten wir eine lange Wartzeit. Dafür war die Fahrt mit 49 Sekunden noch kürzer als im „Colossos“. Der Kick dieser Bahn entsteht beim Start: von 0 auf 100 wird man in 2,4 Sekunden regelrecht loskatapultiert. Der Start ist spannend weil man zwar ahnt, dass es gleich losgeht aber nicht weiss wann. Plötzlich geht es dann ruckartig los. Sehen kann man im ersten Moment nichts und um atmen zu können ist es am besten, einfach den Mund aufzumachen. In einer ähnlichen Bahn sind wir im Disneyland Paris gefahren. Allerdings befindet die sich in einem Gebäude in dem es fast dunkel ist.


Interessant wurde es, als sich eine Gruppe unintegrierter Südosteuropäer an der Warteschlange vorbeimogelte. Aufgrund ihres lauten, rüpelhaften und groben Verhaltens wagte es niemand, sich ihnen in den Weg zustellen bzw. sie zurechtzuweisen. Am Schluss sprangen sie noch über eine Mauer um Zeit und Weg zu sparen. Zum Glück wurden sie von der Aufsichtsperson über Lautsprecher zurechtgewiesen, und zwar ziemlich forsch: Sie sollten gefälligst wieder zurück über die Mauer oder er würde sie rauswerfen. Davon liessen sie sich dann doch beeindrucken und reihten sich wieder in die Warteschlange ein.

Eine Attraktion, den Freifallturm „Scream“ hatte ich in den ersten Jahren verschmäht. Erst anlässlich unseres gemeinsamen Besuches mit Holger und Gunnar vor 5 Jahren wagte ich eine Fahrt mit dem Ding. Mein Problem ist nicht der Fall selbst sondern die Tatsache, dass ich keinen festen Boden unter den Füssen habe. Ich leide eigentlich nicht an Höhenangst, aber ich darf während der Auffahrtphase nicht direkt nach unten schauen sondern muss meinen Blick in die Ferne schweifen lassen. Dann geht das.

Ganz langsam wird man also 71 m nach oben gezogen. Dabei dreht sich die Personengondel ganz langsam um die Achse. Oben angekommen bleibt das Ding stehen und man wartet auf die rasante Abfahrt. Dann ein „klack“, die Gondel wird ausgehakt und mit fast 100 km/h geht es rasant in die Tiefe. Man hat eigentlich gar keine Zeit, irgendwelche Gefühle, negativ oder positiv, aufkommen zu lassen. Man ist ganz einfach wieder unten und steigt aus. Aber schön ist es trotzdem. Deshalb haben wir diese Fahrt auch zweimal mitgemacht. Die Wartezeit hier betrug auch nur jeweils ca. 30 Minuten.


Witzig ist ein Fahrgeschäft mit dem Namen Totenkopfpiraten. Hier wird auf Schiffen und von Land aus mit Wasserwaffen „gekämpft“. Um weit zu spritzen muss an Bord und an Land kräftig gepumpt werden. Gelegentlich spritzt das Wasser auch aus festinstallierten Kanonen auf die „Piraten“. Da man dort ziemlich nass werden kann, haben wir uns das Vergnügen lieber aus sicherer Entfernung angeschaut.

Und warum heisst dieser Beitrag nun Kreischalarm?: Weil Frauen jedes mal kreischen. Fast die ganze Fahrt über im Colossos, beim Start vom Desert Race und beim Fall im Scream. Und wenn man da jeweils bis zu einer Stunde ansteht, gibt es sehr viele Fahrten, die an einem vorbeirauschen mit kreischenden Frauen drin.

Voll war es im Heidepark aber nicht wegen des Rosa Tages. Es gab noch mindestens eine andere Gruppe mehr, von irgendeiner Firma, die den befüllte. Dazu noch jede Menge ’normales‘ Publikum. So wie es sich uns darstellte, waren wir vom Rosa Tag eh in der Minderheit, wenn auch unübersehbar.

Für die Heimfahrt suchten wir uns eine Strecke fernab der Autobahnen aus. Unser Navi führte uns in später Nachmittagsonne durch die Heidelandschaft wieder nach Hause. Vielleicht war es das letzte Mal in dieser Saison, dass wir offen fahren konnten.

Normalerweise hätten wir 72 Euro, bzw. 63 Euro bei Olinebuchung, für den Eintritt bezahlen müssenl, ein stolzer Preis dafür, dass wir nur 5 Mal Fahrgeschäfte in Anspruch genommen haben. Der Eintrittspreis von 34 Euro für uns Beide war also sehr sehr günstig.

Unverständlich

Kürzlich hat das Bundesverfassungsgericht entschieden, dass verpartnerteverheiratete Homesexuelle die Vorteile des höchsten Freibetrages bei Erbschaften in Anspruch nehmen können. Das ist wieder ein kleiner Schritt in die richtige Richtung. Doch warum geht das immer alles nur häppchenweise?

Nach wie vor gibt es bei verheirateten Homosexuellen nicht die Möglichkeit des Ehegattensplittings im Steuerrecht. Wenn ich meinen Mann heiraten würde, wäre ich ihm gegenüber zwar unterhaltspflichtig, ich könnte aber keine steuerlichen Vorteile in Anspruch nehmen. Herr Schäuble sträubt sich mit dem Hinweis auf „… die Förderung der Ehe, insbesondere im Hinblick auf ihre bleibende Bedeutung als typische Grundlage der Familie mit Kindern.“

Für meinen Mann eintreten darf ich bzw. muss ich – wie in einer Ehe „als typische Grundlage der Familie“ – nur die Vorteile darf ich nicht kassieren. Herrjeh, wann kommen die in Berlin endlich mal in die Hufe und machen Nägel mit Köpfen!

CSD 2010 in Hamburg


In diesem Jahr wird der Christopher Street Day (CSD) in Hamburg zum 30. Malg begangen. Höhepunkt der Veranstaltung ist immer der Demonstrationszug am Samstagnachmittag durch die Strassen der Hamburger Innenstadt. Bisher wurde die Parade immer von den „Dykes on bikes“ angeführt, ein Gruppe lesbischer Motorradfahrerinnen. Dieses Jahr führte eine Grupper junger schwuler und lesbischer PolizistenInnen die Parade an. Der schwule Heidekönig mit seinem Adjudanten war auch in diesem Jahr wieder dabei. Auferstanden aus seinem goldenen Sarg nahm Michael-I loveyou-Jackson an der Parade teil.


Interessant sind nicht nur die bunten auffälligen Teilnehmer an der Parade sondern auch die Reaktionen derer, die sich der Parade bereits angeschlossen haben und uns am Strassenrand entdeckten sowie die kleinen Dinge, die sich fast im Verborgenen abspielen und nur von den Umstehenden beobachtet werden können.


In diesem Jahr begleiteten wir die Parade zusammen mit Peter und Frank und ihren Freunden sowie mit unserem Gast Oliver. Leider kam ein Zusammentreffen mit den Hasen und den Sörnies nicht zustande. Trennende Menschenmassen und aufgrund von lauter Musik (der Tinitus quält mich noch heute) nicht gehörte Telefonanrufe verhinderten das Treffen. Das hinderte uns aber nicht daran, Spass zu haben. Allerdings hätten wir Oliver sehr gern als unseren Überraschungsgast präsentiert.

Wie bei Mopo online zu lesen ist, waren gestern 80.000 Menschen zusammengekommen, die an der Parade teilnahmen, 20.000 (!) mehr als im Jahr zuvor.


Wir liessen den Zug traditionell an der Langen Reihe an uns vorbeiziehen. Bereits dabei fiel uns auf, dass sich dem Zug viel mehr Menschen angeschlossen hatten als in den Vorjahren. Am Ende schlossen wir uns der Demonstration für eine Teilstrecke an, kürzten ein wenig ab und stiessen an der Mönckbergstrasse wieder zu den feiernden Lesben und Schwulen. Von dort aus gingen wir zum Strassenfest am Jungernstieg und Ballindamm.


Gegen 17.00 Uhr waren unsere Füsse müde, waren wir doch auch schon seit 10.30 Uhr auf den Beinen. Mit unserem Gast fuhren wir zurück nach Geesthacht und machten es uns erst auf der Terrasse unseres Lieblingsgriechen bequem und später dann bis spät in die Nacht auf der Terrasse vom Elbe-Penthouse.

Fetisch

Erwischt in Nylonstrumpfhosen wäre für Bernd und mich ein Scheidungsgrund – gegenseitig. Grrrrr – mir sträuben sich die Nackenhaare, wenn ich nur daran denke. Schrecklich.

Wie ich darauf komme? Irgendwer ist mit dem Suchbegriff „erwischt in Nylonstrumpfhosen“ mein Weblog gefunden. Gelandet ist die Person auf diesem Artikel. Da steht zwar was über Strumpfhosen, aber sicher nicht das, was erhofft war.

Immer noch Aussenseiter

Nur eine kleine Meldung in der Tageszeitung, aber sie zeigt, dass wir Schwulen immer noch etwas besonderes sind und fernab jeglicher Normalität angesehen werden.

Da steht nämlich heute in der Zeitung, dass der Lebensgefährte von Guido Westerwelle mit auf die Antrittsreise nach Japan und China fliegt.

Wenn eine Ministergattin bzw. der Ehemann einer Ministerin mit auf eine Auslandsreise geht, wäre das sicher keine Zeile wert.

Nachtrag:
Auch hier ist das ein Thema.

Ignorant

Heute ist Weltaidstag. Überall wir darüber geschrieben. Doch es gibt eine Institution, die den Weltaidstag ignoriert: Google! An jedem Pupstag, von dem man noch nie etwas gehört hat, wird bei Google üblicherweise auf der Startseite auf irgendeine Art und Weise der Googleschriftzug mit einer passenden Grafik versehen. Heute hätte man ja mal die rote Aidsschleife einbauen können. Aber nichts da. Da ist nur das ganz normale Logo zu sehen. Das ist schwach, ganz schwach!

Schwule Väter


Eins vorweg:
Mein Sohn ist das Liebste was ich habe. Seine Geburt, ihn kurz danach in meinen Armen zu halten, ist das Schönste was ich in meinem Leben je erlebt habe. Ich habe ihn aufwachsen sehen und ihn viele Jahre durch das Leben begleitet – und das macht mich glücklich. Und glücklich bin ich darüber, dass Bernd und ich ein sehr gutes Verhältnis zu Oliver und seiner Frau haben. Es hätte auch anders sein können.

Den unbändigen Drang zum anderen, zum eigenen Geschlecht, habe ich erst relativ spät entdeckt. Da war ich schon viele Jahre verheiratet und mein Sohn war bereits geboren. Um meine kleine Familie zu schützen, sie nicht aus dem eigenen Haus vertreiben zu müssen, habe ich den endgültigen Schritt der Trennung erst sehr viel später gemacht. Ein Schritt, der mir nicht leichtgefallen ist. Und ein Schritt, der dazu geführt hat, dass meine Frau sich weitgehend zurückgezogen hat, wofür ich Verständis habe.

Wenn ich es recht betrachte, hätte ich eigentlich gar nicht heiraten sollen, waren da doch recht früh schon entsprechende Gefühle. Meine Generation kannte kein Internet, in dem ich mich hätte informieren können. Von Haus aus war man gewissen Erwartungen unterworfen. Gut, es gibt genügend Beispiele von Männern meiner Generation, die den Bund der Ehe gar nicht erst eingegangen sind. Aber es ist auch eine Frage der eigenen Persönlichkeit, wie stark man selbst ist, um die Entscheidung zu treffen, den Weg für das schwule Leben zu gehen. Heute, mit Internetanschluss und Foren wie Gayroyal und Gayromeo, ist es viel einfacher geworden, Gleichgesinnte zu treffen und sich mit Männern die die gleichen Probleme. Schwul zu sein an sich ist für die Meisten nicht das Problem. Das Problem ist, schwul zu sein und eine Familie zu haben.

In einem der Foren bin ich schon einige Male von Männern angesprochen worden. Sie wollen wissen, wie es bei mir war. Sie erzählen von sich und ihren Problemen und fragen mich um Rat. Allein die Tatsache, dass da jemand ist, der das Gleiche durchgemacht hat, gibt diesen Männern eine Hilfestellung. Klar, jeder Fall, mag er noch so ähnlich sein, liegt dann doch anders. Die persönlichen Umstände spielen dabei eine grosse Rolle. Ein lieber Mann hat sich nach einer Zeit schwuler Erfahrungen wieder für seine Frau entschieden. In einer schweren Zeit konnte ich ihm Halt gegeben und mit einem offenen Ohr und mit Rat zurseite stehen. Was er mir über sich erzählte, über seinen Zwiespalt zwischen Familie, d.h. Frau und Kindern und schwules Leben, war teilweise so, als wäre es mein Leben. Genauso war es zum Teil bei mir. Heute sind wir mit F. und seiner Frau gut befreundet. Wir haben uns zusammen bei uns in der Wohnung getroffen und wir hatten einen sehr netten Abend.

Damals bei mir fühlte ich mich ziemlich allein. Ja, und ich gebe es zu: Ich dachte machnmal daran, meinem Leben ein Ende zu setzen. Auch wenn meine Frau mir heute vorwirft, ich hätte mit ihr sprechen sollen – was ich auch hätte tun sollen – ist es doch etwas anderes mit einer Person zu sprechen, die mit den gleichen Problemen lebt wie man selbst.

Wie komme ich nun dazu, über das Thema schwule Väter zu schreiben?:
Erstmal ist es ja so, dass ich bei Gayroyal und Gayromeo feststellen konnte, dass es wirklich eine überraschend hohe Anzahl schwuler Väter gibt. In beiden Foren gibt es entsprechende „Clubs“, in denen man sich registrieren kann. Einmal beigetreten bzw. aufgenommen sieht man die vielen Mitglieder, die ein gleiches oder ähnliches Schicksal hinter sich haben.

Der eigentliche Auslöser ist aber die Tatsache, dass wir auf unserer Minikreuzfahrt gleich vier(!) schwule Väter waren. Von Heinz, den wir als Freund von Frank das erste Mal persönlich trafen, wussen wir es vorher nicht. Es kam bei unseren vielen Gesprächen auf der Fahrt eher zufällig heraus. Er lebt mit Frau und Sohn unter einem Dach.

Wer sind denn nun die anderen Beiden? Das stellte sich erst gestern heraus. Es sind die beiden Jungs unserer Reisebekanntschaft. An Bord hatten wir ja nicht so viel Kontakt. Es war ja an dem Abend, an dem wir gaymeinsam in der Lounge sassen, aufgrund der lauten Musik auch recht mühsam, sich zu unterhalten. Am letzten Morgen an Bord bekam ich von den Beiden die Emailadressen. Die Kontaktaufnahme war deshalb recht einfach. Beide sind auch bei Gayromeo vertreten und deshalb konnten wir uns gestern Abend eine Weile „unterhalten“. Im Verlauf des Chats erfuhr ich dann, dass beide zusammen sieben(!) Kinder haben. Über die Hintergründe werde ich demnächst mehr erfahren.

Schwule Väter – es gibt mehr von uns als jeder von uns auch nur ahnt!

Toleranz in Amerika?


Amerika – ein Land der Gegensätze, nicht nur landschaftlich sondern auch menschlich. Zum Teil erzkonservativ, jedenfalls nach aussen (ich möchte nicht wissen, was bei denen, die am konservativsten sind, in den 4 Wänden abgeht), zum Teil aber auch tolerant und weltoffen. Letzeres sind die Eigenschaften, die mir gefallen. Verklemmt, intolerant und konservativ sein, möglichst noch unter dem Deckmantel der Kirche – nein, damit kann ich nichts anfangen.

Aber es gibt auch rühmliche Ausnahmen:

Der Freund eines Freundes befindet sich zurzeit geschäftlich auf einer USA-Rundreise. Diese führte ihn u.a. auch nach Provincetown. Wie mir berichtet wurde, scheint man dort Schwulen und Lesben gegenüber sehr liberal und tolerant zu sein. So hat unser Freund dort viele offen schwul lebende Männer in der Öffentlichkeit entdeckt und auch sonst einige Anzeichen, dass man in Provincetown nichts gegen Schwule und Lesben hat.

Das örtliche Touristbüro hat z.B. auf der Startseite seiner Homepage einen internen Link zur Rubrik Gay & Lesbian. Und das im prüden Amerika!

Aber leider sind auch bei uns auf offiziellen Seiten Informationen über das örtliche schwule und lesbische Leben noch Mangelware. Es muss ja nicht gleich Werbung für ein Etablissement mit Darkroom sein.