2017 – ein Jahresrückblick I

Ein persönlicher Jahresrückblick 2017, lohnt sich das überhaupt? Da war doch gar nichts. So dachte ich, als ich über einen Jahresrückblick nachdachte. Und dann begann ich damit, dass Blogarchiv Monat für Monat durchzuforsten. Und siehe da, es waren doch ein paar bemerkenswerte Dinge, an die ich schon gar nicht mehr gedacht hatte. Und ich kam zu der Erkenntnis: Ein Jahresrückblick würde sich lohnen. Weiterlesen

Kinky Boots


Was für ein Abend, so beschwingt habe ich selten ein Theater verlassen! Hamburg ist kinky!

Vor 2 Wochen hatte das Musical Kinky Boots im Stage Operettenhaus an der Reeperbahn in Hamburg Premiere, gestern Abend haben wir es uns angeschaut. Die Story war uns inwischen bekannt, aber sie enthält viele Hintergrundinformationen und Handlungen, ohne die man natürlich kein abendfüllends Stück auf eine Bühne bringen kann. Die Rahmenhandlung: Schuhfabrik pleite, Vater stirbt, Sohn erbt das Ding obwohl er die Fabrik gar nicht wollte. Durch die Herstellung der Kinky Boots wird die Fabrik gerettet. Weiterlesen

Paketankündigung

„IHR PAKET IST BALD DA“ – das kündigt mir der gelbe Paketzustelldienst in einer EMail an. Nun ja, ich habe in den letzten Tagen so einiges bestellt. Aber inzwischen ist alles an- bzw. ausliefert. Es ist keine Bestellung mehr offen. Das Paket ist mit einem Wunschtermin unterwegs. Sowas hab ich eh noch nie gemacht, was zu einem bestimmten Termin bestellt. Und dann wird mir noch mitgeteilt, dass die Wunschtagzustellung durch einen anonymen Kunden beauftragt worden ist.

Sehr misteriös! Ich werde das Paket sehr genau untersuchen, ob da nicht vielleicht ein paar Drähte raushängen. Ich will ja nicht, dass mir das Ding um die Ohren fliegt und vielleicht sogar das Dach vom Elbe-Penthouse abhebt.

Glück gehabt

Unser 3. Konzert in der Elbphilharmomonie ist gesichert. Wir sind bei der Verlosung berücksichtigt worden, was nicht heißt, dass die Karten umsonst sind. Verlosung bedeutet in diesem Fall, dass man sich für ein Konzert anmelden muss und wenn man Glück hat, so wie wir, wird man bei der Kartenbestellung berücksichtigt. Wenn es zu viele Interessenten an einem Konzert gibt als Plätze vorhanden sind, ist das ein gutes Verfahren.

Unser erstes Konzert in diesem Jahr war ja in Teilen etwas schräg. Das nächstes Konzert, für welches wir Karten haben, findet im März statt. Es wird das „Deutsche Requiem“ von Brahms aufgeführt. Und jetzt haben wir Karten für ein Konzert Mitte Mai im Rahmen des Internationalen Musifestes Hamburg. Dann gibt es „Die Planeten“ von Gustav Holst und die „Suite aus der Filmmusik zu »Star Wars«“.

Man sieht, dass wir auch der gehobenen Kultur fröhnen und nicht nur in den Niederungen der leichten Muse, nämlich in Musicals, zu Hause sind.

Verwandtschaftsverhältnisse

Fragen, die die Welt bewegen:

Sind Lars und Mary Krismis Geschwister? Oder vielleicht ein Ehepaar? Oder sonst irgendwie verwandt, z.B. könnte Mary Krismis eine Cousine von Lars Krismis sein.

Und warumd treten die geballt immer im Dezember auf, wobei sie ja Ende Dezember schon wieder in der Versenkung verschwunden sind?

Fragen über Fragen

Zahnarzt und Alstertanne


Seit 20 Jahren fühle ich mich durch meinen Zahnarzt in Hamburg gut versorgt. Zurzeit besteht deshalb keine Notwendigkeit, den Zahnarzt zu wechseln, z.B. mir eine andere Praxis hier in der kleinen Stadt an der Elbe zu suchen. Mein Doc kennt mein Esszimmer gut, ich werde gut beraten und ich weiß, dass er immer versucht, meine Zähne zu erhalten. Wenn es kompliziert wird, wie die Brückenkonstruktion, die er im vorigen Jahr gebaut hat, scheut er die Mühe nicht, anstatt einfach die Zange zu nehmen um den Pfeiler zu entfernen. Weiterlesen

Ich liebe Schnee!


Schnee in der Stadt ist einfach nur kacke. Am liebsten ist mir der Schnee, der gar nicht erst auf die Erde gelangt. Und wenn jemand sagt, dass es doch so toll aussieht, wenn über allem eine weiße Schneedecke liegt, soll er es gern gutfinden. Wie lange hält sich das denn hier bei uns? Der nächste Wind lässt den Schnee von den Bäumen rutschen. So richtig kalt, dass die sogenannte weiße Pracht länger liegen bleibt, wird es hier gar nicht. Es wird geräumt und gestreut und dann sieht es gleich so aus, wie auf dem Foto oben.

Ich kann Schnee nichts positives abgewinnen. Ich liebe Schnee? Ja, wenn er sich verdünnisiert! Ansonsten hasse ich Schnee.

Intimer Einblick


Wir haben neue Bettwäsche. Mein Mann hat sie in dem Kaufhaus entdeckt, in dem er arbeitet. Und er fand die auf Anhieb toll und ich konnte ihm nur beipflichten!

In der Packung war je ein Kissenbezug der Größen 80 x 80 cm und 40 x 80 cm. Da wir beide unser Haupt auf Kissen von 40 – 80 cm betten und wir zudem unter einer Decke kuscheln fehlte also ein Kissenbezug, welcher nachbestellt wurde. Ich fand es allerdings schade, dass der tolle große Bezug im dunklen Schrank sein Dasein fristen sollte. So kam ich auf die Idee, ein billiges Kopfkissen von 80 x 80 cm zu kaufen um das dann als sozusagen als Zierkissen auf dem Bett zu drapieren.

Das Kissen ist wirklich billig, hat keine 5 Euro gekostet. Die Bettengedönsfachverkäuferin wollte mir einen Vortrag halten, dass ich das auch mal waschen müsste undsoweiter undsofort. Ich erklärte ihr, dass das einzig und allein als Zierkissen dienen soll, nie nie nie würde ich mein Haupt auf sowas betten wollen.

Vor 9 Jahren hatte ich mal versucht, eine Aktion zu starten: BloggerInnen sollten ihr Schlafzimmer öffnen und ein Bild vom Bett ins Netz stellen. Oh oh, das war damals ja wohl ein Unding. Nein, das Schlafzimmer zeige ich doch nicht, das geht nicht, ogottogottogott! Ist das Schlafzimmer heute immer noch eine Tabuzone? Was ist dabei, das ist nur ein Bild vom Bett, ohne dass sich jemand darin räkelt oder irgendwelche anderen Tätigkeiten ausübt.

Das Backergebnis


Backbord ist es wieder sauber, das notwendige Equipment auch. Die Kekse sind eingedost. Das Ergebnis meiner Backaktion seht ihr oben.

Eigentlich sollten es nur die „Kringelkekse“ werden, nach dem Rezept, welches ich letztens gesucht hatte. Da ich aber zu wenig Kringel hatte und die Kekse auch ohne die schmecken, habe ich den Rest der geschmolzenen Schokolade, die zum Ankleben dienen soll, phantasievoll auf die Kekset tröpfeln lassen. Weiterlesen

Backbord


So richtig geeignet bin ich nicht für so’n Feinkram wie Kekse. Wenn die Dinger im Ofen auch noch schneller fertig sind als dass ich Platz habe, das Blech irgendwo abkühlen zu lassen, deshalb heiße Kekse auf ein Rost zum Abkühlen legen muss und mir dabei die Fingerkuppen fast verbrenne, nee, so richtig was ist das nichts für mich. Ich mag es lieber grob und einfach, so wie meine Persönlichkeit eben gestrickt ist.

Zum Glück war die Bäckerinnung heute nicht da um mein Backbord anzuschauen. Die hätten mir den Betrieb stillgelegt.