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Wieder zugeschlagen

Was ist eigentlich in diese Frau gefahren? In welche? In Eva Hermann! Nun soll sie einen Brief an die Familienministerin geschrieben haben, in dem sie diese quasi beschuldigt, ihre Pflichten als Mutter nicht zu erfüllen. Nach Meinung von Frau Hermann müssten Mütter mindestens 3 Jahre beim Kind bleiben, sonst würde das Kind das Gefühl entwickeln, es sei nicht richtig. Und weiter behauptet Frau Hermann, die Psychopraxen seien überfüllt mit Menschen, die sich nicht richtig fühlen.

Frau Hermann sollte sich auch in eine solche Praxis begeben. Sie scheint sich auch nicht richtig zu fühlen.

Wie blond muss man eigenlich sein, um einen solchen Quatsch von sich zu geben?

Schwestern kostenlos

Wir haben schon viel Geld bei Stage-Entertainment gelassen, sehr viel Geld, besonders auch deshalb, weil wir nur immer Karten für die erste Preiskategorie gekauft haben. Allein in den letzten 2 Jahren waren etwa 10 x in einem der Musicaltheater. Nun hat sich Stage ein wenig revanchiert. Uns wurde ein kostenloser Musicalabend im Operettenhaus Hamburg mit einer Aufführung von Sister Act spendiert.

Wieso das?: Bernd und ich bekamen gleichzeitig einen Brief in dem uns angeboten wurde, bis Ende September eine Vorstellung für das Musical Sister Act zu buchen, die wir nicht bezahlen müssen. In den Briefen stand jeweils ein Passwort, welches wir bei der Kartenbestellung angeben mussten. Den Briefen beigefügt war ein Fragebogen über das Musical, den wir doch bitte ausgefüllt zurückschicken sollen.

Gestern Abend haben wir uns das Musical angeschaut (es war bereits das 3. Mal). Die Show war wieder toll und humorvoll. Dem Publikum war aufgrund des grosszügigen Szenenapplaus anzumerken, dass die Aufführung begeistert aufgenommen wurde.

Allerdings gibt es unserseits eine Negativanmerkung:
Seit ein paar Wochen spielt Doris Kunstmann die Rolle der Oberin – unser Meinung nach eine glatte Fehlbesetzung. Die Frau kann nämlich überhaupt nicht singen und trifft kaum einen Ton. Besonders krass und deutlich war dies in der Schlussszene im Duett mit der im Kloster versteckten Deloris. Mir kamen die Nackenhaare hoch. Da hat man wohl versucht, für die Show einen Namen einzukaufen. Wir können Stage-Entertainment nur raten, Frau Kunstmann schnellstmöglich aus der Show zu entfernen.

Der Neue


Seit ein paar Wochen beschäftigen wir uns damit, einen neuen Wagen zu kaufen. Auf jeden Fall sollte es wieder ein Cabrio sein – und wenn der Geldbeutel es zulässt, eine Nummer grösser als unser jetztiges Fahrzeug. Wir schauten uns den EOS von VW an und den 308cc von Peugeot und verglichen Ausstattung und Preise.

Beide Autos haben Vor- und Nachteile. So gibt es beim EOS z.B. keine Nackenheizung aber eine Einparkautomatik. Die hat der 308cc nun wieder nicht, sondern nur eine Einparkhilfe.

Beim Peugeothändler stand ein 308cc mit Tageszulassung, Farbe dunkelbraun metallic, dazu graue Ledersitze und ausgestattet mit allen Extras, die zur Verfügung stehen. Für etwa den gleichen Preis gibt es auch ein Neufahrzeug – dann aber nicht mit den ganzen Extras, wie z.B. Xenonlicht, welches auch „um die Ecke schauen kann“.

Gestern telefonierte ich nochmal mit dem Verkäufer wegen einer grundsätzlichen Frage. Dabei teilte er mir mit, dass der Preis für den ausgestellten Wagen nochmal reduziert wurde. Hm, nun wurde das interessant. Wir fuhren also heute nochmal hin um uns den Wagen nochmal anzuschauen. Die grauen Sitze wirkten auf uns gar nicht mehr so störend wie bei der ersten Besichtigung. Sehr intensiv schauten wir uns den Wagen an und gaben dann unser OK – gekauft!

Wir könnten den Wagen in der nächsten Woche bekommen. Aber terminlich passt es bei uns nicht, in der Woche danach auch nicht. Und dann hat der Verkäufer eine Woche Urlaub. Und da der sehr nett ist, würden wir den Wagen gern von ihm übernehmen. Wir einigten uns dann auf eine Übergabe ab dem 10. Oktober. Den Kaufvertrag werde ich aber in der kommenden Woche unterschreiben.

Es wird sicher eine Umstellung, plötzlich mit einem grösseren Wagen unterwegs zu sein. Aber daran werden wir uns gewöhnen.

tock tock

Eben – unser Festnetztelefon – „tock tock“ machte es. Bernd und ich schauten uns fragend an. „Tock tock“ hatte es noch nie gemacht. Ein Blick auf das Display offenbarte uns, dass eine SMS angekommen war. Ein Wunder der Technik!

Leider können wir damit nicht antworten. Wir werden uns damit mal auseinandersetzen.

Auf der Durchreise

Auf der Fahrt von Mönchengladbach nach Lübeck machten Oliver und Sabrina heute Zwischenstation in der kleinen Stadt an der Elbe und erholten sich von der überlangen Anreise, verursacht durch Staus.

Das spätsommerliche Wetter machte es möglich, dass wir nochmal grillen konnten, was meinem Gesundheitszustand sehr entgegenkam, brauchten doch deshalb kaum Vorbereitungen getroffen werden. Allerdings kauften wir Fleisch, welches schon vom Schlachter mariniert worden war und fertige Salate, die aber sehr lecker sind. Es muss halt auch mal so gehen. Und es hat allen geschmeckt, jedenfalls den drei Männern. Meine kleine Freundin Sabrina hatte nämlich Magenprobleme. Für sie bereiteten wir eine Portion Kartoffelpürree (aus der Packung – ich geb’s zu). Dazu bekam sie ein mageres Stück gegrillte Hühnerbrust natur.

Schön war’s, die Beiden mal wieder um sich zu haben. Zuletzt hatten wir uns im Juni ja in Berlin gesehen.

Alles für den Papst

Der Papst kommt nach Berlin, eine Sache, die mich eigentlich kalt lässt. Nur gibt es immer noch Tausende, die sich wegen dem Typ aus Rom auf den Weg nach Berlin machen, in der Hoffnung, einen Blick auf ihn zu erhaschen und natürlich seinen Segen für irgendwas zu bekommen.

Geld ist nicht zu schade für den Papst: Ein Feldweg zu einer Wallfahrtskirche wird asphaltiert damit die feine Dame nicht ihr langes Kleid und zierlichen Schühchen beschmutzt. Und es wurden für eine Messe 130(!) neue Messgewänder bestellt, Kosten etwa 60.000 Euro!

Die gesamten Kosten für die Papstreise sollen sich auf etwa 25 – 30 Millionen betragen (in Zahlen: 25.000.000 / 30.000.000). Man hat’s ja. Die Schäflein zahlen ja brave ihre Kirchensteuer! Und man ist noch stolz zu verkünden, das es eine Kürzung der Zahlungen an Entwicklungsländer nicht geben wird. Es wäre sicher besser gewesen, die Zahlungen um den Betrag der Reisekosten aufzustocken.

Sommerabend


Ein schöner Sommerabend war es. Er begann mit einem Essen beim Griechen unseres absoluten Vertrauens in unmittelbarer Nachbarschaft, in Dimis Taverne. Zweimal im Monat mindestens sind wir dort zu Gast. Unser Getränkewunsch ist dort bereits bekannt und wir werden nur gefragt „Wie immer?“:
1/2 Liter lieblicher Rotwein für Bernd und 1/2 Liter trockener Weisswein für mich.

6-1/2 Personen aus dem Elbe-Penthouse machten sich am späten Nachmittag auf den Weg und nahmen bei Dimi auf der Terrasse platz. Der obligatorische Ouzo „aufs Haus“ wurde schnell serviert. Die Speisenauswahl war auch recht schnell erledigt.


Kinder sind immer ein beliebtes Fotoobjekt. Deshalb dachten wir überhaupt nicht daran, die Speisen zu fotografieren, was wir eh schon lang mal hätten machen sollen. Vielleicht denken wir ja beim nächsten Besuch daran.

Man was hab ich mich gefreut, als mir der kleine Kenneth überreicht wurde um mich eine Weile mit ihm zu beschäftigen. Da wurden Erinnerungen wach. Lang lang ist’s her. Mein „Kleiner“ wird in diesem Jahr nun schon 31!

Nachdem wir satt waren und er Durst gelöscht war, machten wir uns auf den Heimweg. Bei unseren Penthousenachbarn sassen wir dann noch bis spät in die Nacht auf der Terrasse.

Wer hätte das gedacht?! Ein Sommerabend wie er im Buch steht. Lauschig unter dem Sternenhimmel draussen sitzen – das hätten wir uns öfter gewünscht. Wer weiss, vielleicht war es das letzte Mal gestern.

Paföng und Espresso


Was hat das nun wieder zu bedeuten?

Durch einen Tipp wurde ich auf ein kleines Geschäft in der kleinen Stadt an der Elbe aufmerksam, welches ich schon seit längerem mal aufsuchen wollte. Weine und Schnickschnack sollte es dort geben, auch Grappi, also italienisch angehaucht, also ein Geschäft, für das ich mich eventuell begeistern könnte.

Heute dachte ich daran, den kleinen Laden mal aufzusuchen. Er heisst Pur und befindet sich ein einem Lagerraum, der als Ladengeschäft hergerichtet worden ist.

Die Inhaberin war mit einer anderen Kundin beschäftigt, bedeutete mir aber, dass ich gern stören dürfe, wenn ich Fragen habe. Ich wollte mich nur erstmal umschauen. Dabei entdeckte ich einen kleinen Karton, der einen Flakon enthielt, ähnlich wie für Düfte. Ich wandte mich an die Inhaberin und fragte, was das denn sei. Mir wurde erklärt, dass es sich um ein Grappaspray handelt, welches man sich z.B. auf den Espresso sprüht. Klar, sowas muss ich haben und stellte mir ein Päckchen beiseite. Dann schaute ich mich noch nach Weinen um. Der Inhaber kam herrein und beriet mich. Und so verliess ich das nette Geschäft mit einem Fläschchen Espresso-Grappaspray der Distelleria Bottega und zwei Flaschen Wein.

Ab und an werde ich dem Pur sicher mal einen Besuch abstatten. Ich bin sicher, da lässt sich immer eine Kleinigkeit finden.

Überraschungstisch


Wenn Mann krankeitshalber nicht zur Arbeit darf, bekomm Mannt Ideen, wie er seinen Mann am Jahrestag nett überraschen kann wenn her am Abend heimkommt. Der Tisch sollte nett gedeckt sein, mit Kerzen und dem Blumenstrauss und einer Kleinigkeit zum Naschen.

Aber was soll man essen? Leicht sollte es schon sein, aber auch ein wenig ausgefallen. Und so fand ich in einem Kochbuch einen Rindfleischsalat Thailändischer Art. Die Vorbereitungen konnte ich den Tag über verteilen, was meinem Rücken sehr zuträglich war. So war es nicht notwendig, längere Zeit am Stück in der Küche stehen zu müssen.
Chilis und Zitronengras haben wir in unserem Terrassengarten.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen und es schmeckte vorzüglich.
Das Rezept zum Nachkochen gibt es im Rezepteblock.

Bitte keinen Kommentare zum Zustand der Tischdecke. Das Ding ist ein Drama. Ich werde mich demnächst mal nach einer anderen Lösung umschauen.

Kalt ist es

Wenn man sich, so wie ich zurzeit, ziemlich bewegunglos in der Wohung aufhält, ist es schon recht frisch. Und ich denke darüber nach, zum ganz leichten Temperieren, die Heizung anzustellen. Aber manno, es ist August!!! Da ist die Hemmschwelle, das zu tun, schon sehr sehr hoch. Noch denke ich nur darüber nach …