Wie man hört, verkauft Apple nicht mehr in Russland. Alles Fake! Es es werden immer noch Äpfel angeboten.
Frage zum Wochenende
Es hat funktioniert
Niemand hat gestutzt, niemand hat gefragt. Das Impfticket wurde gescannt, der QR-Code auf dem Handy für den Anamesebogen wurde gescannt, im Impfass das heutige Datum eingetragen, „bitte gehen jetzt in den Warteraum“. Nach ein paar Minuten kam die Impfärztin und bat den nächsten Impfling mitzukommen, bis ich dran war. Zack, war ich damit durch. 15 Minuten warten, „Geht es Ihnen gut? Dann können Sie jetzt nach Hause“.
Spikevax habe ich bekommen, damit mir jetzt Bluetooth injiziert worden. Ich konnte mich während der Autofahrt mit der Kommunikationsanlage in unserem Wagen verbinden und mit meinem Handy! Langsam bin ich die wandelnde Technik, vollgepumpt mit KI.
Spikevax kannte ich noch gar nicht, musste ich erstmal nachschauen, was das denn nun wieder ist. Ganz einfach: Der Hersteller hat Moderna in Spikevax umbenannt. Als ich darüber las, habe ich herausgefunden, warum ich so viel zugenommen habe in den letzten Monaten: Durch die Impfung gelangt dieser Bauplan über winzige Fettpartikel (Fett-Nanokörperchen) in die Körperzellen. (lt. Auszug aus der Gesundheitsinformation.de). Fettpartikel! Wo gibt es denn sowas?! Ich bin entsetzt!
Morgen wird es spannend
Morgen Vormittag habe ich den Termin für den 2. Booster. Gerade eben habe ich meine Unterlagen zusammengesammelt und den QR-Code für den Anamesebogen generiert. Da wird nach den Daten der bisherigen Impfungen gefragt.
Halt stopp, da stimmt doch was nicht! Der 1. Booster war am 17.12.2021. Laut Empfehlung vom RKI soll der 2. Booster mindestens drei Monate nach dem ersten erfolgen. Auhaohaoha, das wäre erst in der nächsten Woche der Fall. Wie konnte das passieren? Ich hab mal wieder nicht so genau hingeschaut. Die zweite Impfung fand an einem 11. statt und nicht der erste Booster.
Es soll ja Fälle gegeben haben, bei denen die Impfwilligen wieder weggeschickt wurden, weil sie 2 Tage zu früh zum nächsten Impftermin erschienen sind. Bei mir sind es 6 Tage! Wenn ich Glück habe, kriege ich den Pieks, wenn nicht, dann muss ich mal überlegen, ob ich mich neu anmelde oder ob ich einen offenen Termin wahrnehme. Ich denke, dass ich erstmal gucken würde, wann es denn Termine gibt. Danach würde ich entscheiden, was ich mach. Aber vielleicht drückt man ja beide Augen zu. Ich werde berichten.
Deko können sie
Unsere beiden Spaßmacher, Elphie links und Glinda rechts.
Kompliziert
Warum einfach wenn es auch kompliziert geht?
Unsere Katzen können in jeder erdenklichen Lage und an jedem erdenklichen Ort schlafen. Es ist ihnen egal, ob sie sich auf ein Kabelbündel legen, welches quer über unseren Arbeitstisch läuft, auf dem Bildschirme, Tastaturen, Scanner und Drucker stehen, und auch vieles andere Zeugs rumliegt. Die Katzen legen sich da einfach hin, machen die Augen zu und dann liegen sie da ganz entspannt.
Heute hat sich Elphie unter den Monitor gequetscht, den Kopf hinter dem Monitor, die Hinterbeine lagen auf meiner Tastatur. Aus Gründen der Perspektive konnte ich nicht die ganze Katze so ablichten. Elphie hätte es auch bequemer haben können. Aber nein, es musste heute so sein.
Es zaubert immer wieder ein Lächeln in mein Gesicht, wenn ich die Katzen beim Schlafen beobachten kann.
Briefe und Briefmarken
Briefe verschicken? Wie altertümlich ist das denn?! Aber manchmal führt kein Weg daran vorbei. Es ist aber sinnlos, sich einen Vorrat an Briefmarken hinzulegen. Bevor die aufgebraucht sind, gibt es eine Portoerhöhung und man muss ich im Postamt oder in der Poststelle für 2 Cent eine Zusatzmarke kaufen. Und wenn man Pech hat, ist die notwendige Stückelung gerade ausverkauft. Damit ist der Vorteil eines Briefmarkenvorrats obsolet.
Es gibt aber auch die Möglichkeit, sich eine Briefmarke selbst zu malen. Wie geil ist das denn?! Über die App Post & DHL wird ein Code erzeugt, den man mit einem Kugelschreiber in die rechte obere Ecke eines Briefumschlages schreibt. Ich finde das total cool.
Wenn es gilt, Geburtstags-, Weihnachts- oder Ostergrüße zu verschicken, ist das natürlich ziemlich nüchtern. Für solche Gelegenheiten würde ich mir doch liebe eine Briefmarke kaufen. Ein Geschäft an der Einkaufsstrasse hier in der kleinen Stadt an der Elbe, in welchem Karten für alle möglichen Gelegenheiten angeboten werden, bietet an, sich eine passende Briefmarke zu kaufen. Das habe ich schon öfter gemacht.
Meine Eltern waren mal mit einem Ehepaar aus Hamburg befreundet. Die Dame betrieb so ein kleines Geschäft. Hauptsächlich gab es bei ihr Tabak, Zigarren und Zigaretten. Liebevoll nannte sie den kleinen Laden „Bonscheladen für Männer“. Bonsches hatte sie wohl auch. Weiss jemand, was Bonsches sind?
Man sieht schon, dass der Zustand des Umschlages nicht mehr wirklich toll ist. Die Selbsklebtefunktion zum Verschliessen des Couvert (wer sagt das heute noch?) war überhaupt nicht mehr vorhanden und ich musste den Brief mit einem Klebestreifen verschliessen. Ich weiss nicht, wie lange der schon bei uns im Büroschrank lag. Manchmal ist es aber ganz gut, wenn man solche vorsintflutartigen Dinge aufbewahrt.
Saisoneröffnung
Die Eisdielen haben wieder geöffnet. Leider hat meine Lieblingseisdiele in der kleinen Stadt an der Elbe am Ende der letztjährigen Saison schließen müssen. Erbstreitigkeiten haben dafür gesorgt, dass dem Eisdieler gekündigt wurde. Jemand hatte das das Eurozeichen in den Augen und wollte mehr Geld. Und jetzt? Jetzt stehen die Räume leer und man sucht einen Mieter. So kann es gehen wenn man den Hals nicht voll genug bekommen kann.
Aber es gibt eine andere Eisdiele. Das Eis erreicht zwar nicht den tollen Geschmack, den ich gewohnt bin. Aber heute hatte ich Lust auf das erste Geheis in diesem Jahr – trotz bewölktem Himmel und ca. 4 Grad Lufttemperatur, plus immerhin. Egal, Eis geht immer!
Leider gibt es davon kein Foto, weil in der einen Hand die Einkaufstasche und in der anderen die Eiswaffel. Es hätte akrobatischer Verrenkungen bedurft, um ein Selfie zu machen. Und ich wollte mich nicht zum Affen in der Einkaufsstraße machen. Außerdem habe ich mal gelesen, dass man Eis auch essen kann ohne vorher ein Foto davon zu machen.
Solidarität
Glocken werden geläutet, die Menschen gehen auf die Straße, es wird gesammelt (Geld- und Sachspenden), blau/gelb schreit einem von überall entgegen. Und das ist auch gut so! Kritik aus dem Volk, dass die Flüchtlinge aus der Ukraine hier nicht willkommen sind, habe ich noch nicht vernommen. Niemand muss sich hinstellen und sagen „Wir schaffen das!“. Es ist selbstverständlich, dass wir Kriegsflüchtliche aufnehmen. Sie kommen nämlich aus Europa, kleiden sich so wie wir, sehen so aus wie wir. Und der böse böse Russe hat die Schuld an allem.
Ich kann mich nicht daran erinnern, dass sich Deutschland in diesem Umfang mit den Flüchtlingen aus Syiren, aus Afghanistan, aus dem Irak solidarisiert haben. Ja, es wurde gespendet, Sachspenden, Zeugs, das keiner mehr haben wollte. Und es wurden Stimmen laut: Warum kommen die hierher, die sollen dableibe und ihr zerstörtes Land wieder aufbauen.
Das, was in ihren Heimatländern passierte, war weit weg, war nicht Europa. Die Menschen sehen anders aus, sie sind nicht so wie wir. Sie kleiden sich anders, sie haben einen anderen Glauben, sie essen andere Speisen – mit einem Wort: Sie sind fremdartig. Deshalb haben sie nicht die Solidarität erfahren, die ihnen ebenso zusteht wie den Menschen aus der Ukraine.
Aber jetzt passiert der Krieg vor unser Haustür und ein Teil der Deutschen hat Angst vor den bösen Russen, besser vor dem einen bösen Russen. Man zeigt seine Solidarität: Seht, wir sind an eurer Seite. Aber Putin interessiert das eh nicht. Er hat die Möglichkeit, die Ukraine plattzumachen.
Ich sage nicht, dass die Solidariät für die Ukrainer falsch ist. Aber es hätte uns Deutschen gut zu Gesicht gestanden, sie auch für die anderen Länder so intensiv zu zeigen.
Noch mehr Meer
Das Meer kriegt nicht genug von uns – oder wir bekommen nicht genug vom Meer? Wer weiß das schon. Wir haben es also wieder getan und eine Kreuzfahrt gebucht. Eigentlich ist es gar keine Kreuzfahrt, es ist eher eine Seereise.
Im November machen wir also das zweite Mal in diesem Jahr eine Kreuzfahrt. Dann geht es von Santa Cruz de Tenerife zu den Azoren, weit draußen im Atlantik. Das Wetter muss da ja gut sein. Denn von den Azoren kommen immer die Hochdruckgebiete, wenn sie denn kommen. Man kennt dieses Azorenhoch von den Wetterberichten.
Ich erwähnte oben, dass es eher eine Seereise ist. Es ist nämlich so, dass die Reise 7 Tage dauert, davon 4 Seetage, jeweils 2 Tage zu den Azoren und 2 Tage zurück. Und es gibt nur 2 Zielhäfen auf dieser Reise.
Es ist natürlich immer toll, wenn man auf einer Kreuzfahrt mal andere Länder und andere Städte kennenlernt. Aber für uns liegt der Reiz einer Kreuzfahrt in den Tagen auf See, an denen man sich so richtig hängenlassen kann.
Auf dieser Reise werden wir mit dern „Mein Schiff Herz“ fahren, das älteste Schiff der Reederei TUICruises und Schwesterschiff der alten „Mein Schiff 1“, auf der wir vier wunderbare Kreuzfahrten machen durften.
Diese Seefahrt im November ist eine Jubiläumsreise für uns: Es ist unsere 10. Kreuzfahrt.