Wir haben heute einen Grosseinkauf erledigt. Lebensmittel für ein paar Tage und einige Dinge für den Vorrat. Es ist richtig, dass Nahrungsmittel in den letzten Monaten teurer geworden sind. Die Preissteigerung ist aber sehr unterschiedlich bzw. ist gar nicht vorhanden.
Ein paar Beispiele: z.B. Tiefseekrabbensalat, den wir uns von Zeit zu Zeit gönnen. Ein Becher kostet immer noch € 2,49, wie seit Jahren. Inflation? Fehlanzeige! Dagegen hat sich der Preis für Pasta der Eigenmarke verdoppelt. H-Milch, von der wir immer gleich einen Karton mit 12 Litern kaufen, ist auch teurer geworden. Der Preisaufschlag für eine Tüte Toastbrötchten (bitte kein Kommentar dazu), beträgt nur 30 Cent, überschaubar.
Aber jetzt kommts: Unser Lieblingswein, den wir schon seit vielen Jahren trinken, ist immer noch nicht teurer geworden. Der Grappa, den wir immer kaufen, immer noch der selbe Preis. Es scheint ja so, dass Alkoholika nicht unter die Inflation fallen. OK, sie sind ja auch keine Nahrungsmittel im eigentlichen Sinn, jedenfalls nicht für uns. Wie das bei Bier aussieht, kann ich nicht sagen, Bier kaufen wir nur wenn wir Gäste haben, von denen wir wissen, dass sie Biertrinker sind. Wir sind es nicht.
Die Preissteigerungen sind also sehr unterschiedlich bzw. gar nicht vorhanden. Wem das alles zu teuer ist, mag sich ja an Wein und Grappa halten.










