Schwanger oder nicht?

Wer es genau wissen möchte, kann sich online einem Schwangerschaftstest unterziehen. Keine Angst, ihr müsst nicht auf den Monitor pinkeln. Und es tut auch nicht weh. Der Vater wird auch gleich ermittelt.

Mein Ergebnis war positiv. Es wurde festgestellt, dass ich mit einem Jungen schwanger bin. Und der Vater? Nun ja, man glaubt es kaum – es muss sich um eine unbefleckte Empfängis handeln.

Den Test habe ich in in diesem Weblog entdeckt.

Was bin ich?

Hier geht es nicht um die Frage nach meinem Job und darum, welches Schweinderl ich denn gern hätte. Es geht um meine Persönlichkeit. Hier meine Adjektive:

introvertiert, praktisch, gefühlsbetont, planend, traditionsbewusst, gutmütig, aufopfernd, sorgsam, hingebungsvoll, freundlich, loyal, rücksichtsvoll, zuverlässig, pflichtbewusst, liebevoll, ruhig, zurückhaltend, bescheiden, hilfsbereit, sachlich, arbeitsam, warmherzig, kommunikativ, gewissenhaft, altruistisch

Laut diesem Test bin ich ein Gutmütiger Realist. Gefunden habe ich das bei Barbara.

Spannendes Finale


Aus den Popstars wurden letztendlich Monrose.

Gestern Abend brachte eine spannende und sehr emotionale Liveshow endlich Klarheit, wer in der neuen Girlband vertreten sein wird. Senna, Bahar und Mandy sind die Glücklichen, die es geschafft haben. Es ist zu wünschen, dass sie einen nachhaltigen Erfolg haben werden und nicht nach kurzer Zeit wieder in der Versenkung verschwinden.

Wer – wie wir – während der vergangenen Monate keine Folge versäumt hat und sich jeden Donnerstag Abend die Aus- und Weiterbildung im musikalischen und tänzerischen Bereich mit anschliessender Entscheidung, wer beim nächsten Mal nicht mehr dabei sein wird, auf pro7 angeschaut hat, wird ganz sicher Sympathien für die eine oder andere Mitwirkende aufgebaut haben und seiner ganz persönlichen Favoritin die Daumen gedrückt haben, in die Band zu kommen.

Die 6 Finalistinnen haben – bis auf eine Ausnahme – im Finale bewiesen, dass sie die die Qualität gehabt hätten, aus Monrose eine erfolgreiche Band zu machen. Ich hätte nicht in der Haut der Jury stecken mögen, die Entscheidung treffen zu müssen, wer ist drin und wer nicht. Allerdings kann ich die Entscheidung nicht nachvollziehen, eine Sängerin für das Zuschauervoting weiterkommen zu lassen, obwohl sie während ihres Soloauftritts ziemlich schräg gesungen hat und dafür eine erstklassige Künstlerin gehen zu lassen. Dafür waren die Buhrufe aus dem Saal gerechtfertigt.

Bei allem Respekt gegenüber den Gewinnerinnen dieser Castingshow finde ich die Zusammensetzung der Band doch ziemlich suspekt, und zwar wegen des Altersunterschieds von 10 Jahren zwischen des jüngsten Bandmitglieds Mandy mit ihren 16 Jahren und des ältesten, Senna, mit 26 Jahren. Sollte diese Band nach kurzer Zeit scheitern, wäre meines Erachtens dies ein Grund dafür.

Trotzdem – hoffen wir auf viele wunderbare Titel. Der erste Song, Shame, lässt aufhorchen und hoffen.

Auflösung

Am Samstag benutzte ich in das Wort ‚Pfühle‘, was dem einen Leser oder der anderen Leserin nicht bekannt ist. Hier nun die Auflösung:

Mancher gibt sich viele Müh‘
Mit dem lieben Federvieh;
Einesteils der Eier wegen,
Welche diese Vögel legen;
Zweitens: Weil man dann und wann
Einen Braten essen kann;
Drittens aber nimmt man auch
Ihre Federn zum Gebrauch
In die Kissen und die Pfühle,
Denn man liegt nicht gerne kühle.

Aus Max und Moritz, 1. Streich, von Wilhelm Busch.

Blogkreise

Meine tägliche Blogrunde dauert jetzt schon fast eine Stunde (ich lese weit mehr, als in meiner Blogroll vezeichnet sind). Es gibt viele Blogs, die ich schon sehr lange lese. Andere lese ich über einen längeren Zeitraum und irgendwann stelle ich fest, dass sie mich nicht mehr interessieren. Sie verschwinden dann aus meiner Liste. Neue Blogs tauchen auf, an die ich wieder über die Blogrolls anderer Blogs geraten bin usw. usw. Und so könnte ich mich durch die ganze Bloggerwelt zappen und mich den ganzen Tag nur damit beschäftigen, Blogs zu lesen, wenn ich die Zeit dazu hätte.

Manchmal stelle ich bei meinen Blogreisen fest, dass ich mich plötzlich wieder da befinde, wo ich mal gestartet bin: Auf meinem eigenen Blog. Ein Kreis wurde geschlossen.

Grünkohl statt Erdbeeren

Barbara wohnt in Spanien. Sie berichtet, dass an ihrem Wohnort heute sommerliche 25 Grad sind. Ihrer Meinung nach ist es eher Frühling als Sommer. Und heute Abend wird sie Erdbeeren geniessen!

Und hier? Hier ist es mit ca. 12 Grad nicht unbedingt winterlich. Von Erdbeeren kann aber auch nicht die Rede sein. Stattdessen haben wir heute die Grünkohlsaison mit Grünkohlauflauf eingeläutet. Das Rezept findet ihr in der Rubrik ‚Aufläufe‘ im Rezepteblock.

Besuch am Krankenbett

Meine 94-jährige Tante kam Anfang letzter Woche mit akuter Atemnot ins Krankenhaus. Dort wurde bei ihr Wasser in der Lunge festgestellt. Sie leidet schon seit einigen Jahren an Asthma. Wer weiss, ob es nicht doch eher an Wasser in der Lunge lag. Egal, die Ursache für den letzten Anfall wurde erkannt und man konnte ihr helfen.

Anlässlich einer Familienfeier waren wir gesten in Lübeck. Ich nutzte die Gelegenheit, Tantchen am Vormittag im Krankenhaus einen Besuch abzustatten. Sie begrüsste mich erfreut aus ihrem Bett, als ich ins Zimmer trat und forderte mich auf, mich zu ihr auf das Bett zu setzen. Durch die Nase wurde sie mit Sauerstoff versorgt, was ihr offenbar keine Probleme bereitete.

Meine Frage nach ihrem gesundheitlichen Zustand beantwortete Tantchen ruhig und ohne gejammer. Es ginge ihr gut und es wäre nur noch etwas Wasser in der Lunge und wenn das ganz verschwunden ist, dürfe sie wieder nach Hause. Dabei strahlte sie eine grosse Zufriedenheit, die sie damit untermauerter, dass sie mir erzählte, sie fühle sich sehr wohl und alle wären so nett zu ihr.

Während meines Aufenthaltes kamen zwei Ärzte zu einer kleinen Visite. Tantchen stellte uns vor und machte ihnen Komplimente, wie gut sie doch ihre Sache machten. Die andere Dame im Zimmer bekam auch Besuch von ihrem Arzt und ich musste für ein paar Minuten das Zimmer verlassen. Während ich vor der Tür wartete, kamen die beiden Ärzte von meiner Tante heraus. Ich sprach sie kurz an und sie bestätigen mir, dass sie mit meiner Tante überhaupt keine Probleme hätten. „Da haben wir hier auch andere Damen!“ wurde mir erzählt.

Meine Tante geht seit ein paar Jahren nach einer Knieoperation an zwei Gehilfen, sie leidet zeitweise an Atemnot und hat in ihrem hohen Alter von 94 Jahren sicher auch noch das eine oder andere Wehwechen. Aber sie ist wirklich zufrieden mit sich und der Welt. Gut, manchmal kann sie auch etwas zickig sein. Aber im Grossen und Ganzen ist sie zu bewundern und ich wünsche mir, dass ich in einer ähnlichen Situation, in der sie sich zurzeit befindet, mich an sie erinnere und daran wie zufrieden und bescheiden sie ist.

The Producers


Aus einem Film wurde ein Broadway Musical und daraus wurde ein Musicalfilm – The Producers, eine Geschichte über ein Broadway Musical. Soweit in ganz groben Zügen eine Darstellung, um was es geht. Viel Musik, viel Gesang, viele Tanzszenen und das alles mit abgedrehten Typen. Schrille schwule Typen, Tunten eben, spielen auch mit. Lockere Unterhaltung mit Gags am laufenden Bank für einen DVD-Abend, an dem man keine Lust hat, sich mit tiefgründigen Themen und den Problemen der Welt zu beschäftigen. Wir haben uns königlich amüsiert auf unserem Sofa.


Erkennt ihr die Tunte auf dem Foto? Das ist Roger Bart. Wer zum Teufel ist Roger Bart? Die eingefleischten Fans von den Desperite Housewives wissen sicher wer gemeint ist. Dort spielt er George, den Lover von Brie. In The Producers spielt Roger Bart den schwulen Freund des Regisseurs, der in dem Film das Musical auf die Bühne bringen soll.