Welche Seite?

Wir gehen an die Alster. Wer das am Wochenende sagt meint, dass er einen Spaziergang um die Aussenalster machen möchte. Bei sonnigem Wetter wandert die halbe Hamburger Einwohnerschaft um die Alster – um zu sehen und um gesehen zu werden!

Die Alster hat zwei Seiten: Ein gute und eine weniger gute. Wer es sich leisten kann, wohnt auf der guten Seite. Allerdings ist es auch nicht unbedingt preiswert, auf der Seite zu wohnen, die nicht so gut ist. Wohnen in Alsternähe hat halt seinen Preis.

Seine Preise kennt auch der langjährige Geburtstagsblumenstrauss- und Adventsgestecklieferant unserer Firma. Er hat sein Geschäft auf der guten Seite der Alster. Er wollte in diesem Jahr für ein Adventsgesteck für unsere Schreibtische 45 Euro haben. Nun ja, wer auf der guten Seite wohnt kann sich sowas wohl auch leisten. Eine Firma wie unsere könnte sich das auch leisten, obwohl wir auf der unguten Seite unser Büro haben. Aber irgendwo hört der Spass auf. 45 Euro für ein Adventsgesteck! Etwas Tanne, etwas anderes Grünzeug, dazu eine oder zwei Glaskugeln, die er wahrscheinlich bei Aldi gekauft hat, vielleicht noch eine Schleife und natürlich eine Kerze – und dafür 45 Euro?! Na ja, wenn er dann noch getrockneten Lavendel reinstopft, wir vor 2 Jahren, dann ist es vielleicht ein Designergesteck. Aber wer mag schon in der Weihnachtszeit Lavendel riechen? Vielleicht ist das auf der guten Seite der Alster ja in. Bei uns jedenfalls nicht.

Ich gab meiner Kollegin den Rat, doch mal in dem Blumengeschäft nachzufragen, in dem ich unser Adventsgesteck kaufen wollte. Ich hatte dort im Vorbeigehen schon gesehehen, dass die so ca. 20 bis 25 Euro kosten und recht nett sind. Übrigens: Das Blumengeschäft befindet sich im Stadtteil St. Georg in der Langen Reihe, also 1. auf der nicht so guten Seite der Alster und 2. in St. Georg – ein Muli-Kulti-Stadtteil.

Meine Kollegin rief dort also an und bestellte 4 Adventsgestecke. Und da sie gleich 4 bestellte, bekam sie die auch noch billiger. Na also geht doch. Und die sehen wirklich gut aus. Übrigens: Für 45 Euro kann dort einen ganzen Adventskranz kaufen, geschmückt und mit 4 Kerzen.

Unser Adventsgesteck für zu Hause für 24 Euro ist oben zu sehen.

Weihnachtstradtion 1. Teil

Holger hat vor ein paar Tagen anlässlich der bevorstehenden Advents- und Weihnachtszeit darüber erzählt, wie er diese Zeit in seiner Holger hat vor ein paar Tagen anlässlich der bevorstehenden Advents- und Weihnachtszeit darüber erzählt, wie er diese Zeit in seiner Kindheit erlebt hat. Ich möchte das Thema aufgreifen und euch erzählen, wie es bei mir damals war:

Spannend und aufregend war die Zeit. Es begann um den 1. Advent herum. Mutter backte Weihnachtsplätzchen und Stollen. Beim Plätzchenbacken durfte ich helfen: Mit Förmchen aus Blech weihnachtliche Motive aus dem Teig ausstechen und anschliessen verzieren. Nach dem Abkühlen wurden die zerbrechlichen Kekse vorsichtig in alte Blechdosen gelegt.

Wir hatten einen Adventskranz aus Tanne. Es wurde strikt darauf geachtet, dass pro Adventssonntag wirklich nur eine Kerze angezündet wurden, während Oma immer gleich alle 4 Kerzen anzündete.

Mein Adventskalender war in den ersten Jahren noch aus Papier bzw. Pappe. Die Vorderseite war mit weihnachtlichen Motiven geschmück, verziert mir silbrigem Glitter. Hinter den Türchen war keine Schokolade sondern kleine weihnachtliche Bilder. Nach Weichnachten verschwand der Kalender auf seltsame Weise und ebenso seltsam erschien der gleiche Kalender im nächsten Jahr wieder. Adventskalender mit Schokolade gab es erst viel später. Man konnte sie vor einer Kerze aufstellen. Durch das transparente Papier der Rückseite, auf das Weihnachtsmotive gedruckt waren, schimmerte das Kerzenlicht.

Wir bastelten viel in der Adventszeit. Ich erinnere mich an Sterne aus Goldfolie und an kleine Aufsteller aus schwarzer Pappe, aus der vorsichtig Motive ausgeschnitten wurden, die dann mit Wachspapier wieder verschlossen wurden. Vor eine brennende Kerze gestellt war es dann ganz nett anzuschauen. Für die schwarze Pappe waren die Einbände ausgedienter Schulhefte ganz nützlich. Ich war nie sehr geschickt beim Basteln. Es sah immer etwas unordentlich aus.

Oma hat auch immer Weihnachtsplätzen gebacken. Die Dosen, die sie zur Aufbewahrung benutzte, waren viel grösser als die bei uns zu Haus. Sie standen immer neben dem Ofen. Oma backte immer viel zu viel. Ihre Plätzchen reichten bis weit in das nächste Jahr hinein.

Je mehr Kerzen am Adventskranz brannten – umso aufgeregter wurde ich. Wurde doch die Zeit bis Weihnachten immer kürzer.

Am Abend vor dem 24. Dezember schmückten meine Eltern den Weihnachtsbaum. Ich schlief im Zimmer neben der Stube und hörte immer wie sich meine Eltern beim Schmücken jedes Mal in die Wolle kriegten. Am nächsten Morgen war die Stube abgeschlossen. Das Leben spielte sich bis zum Nachmittg hauptsächlich in der Küche ab. Endlich war es soweit. Vater hatte die Kerzen am Baum angezündet und ich durfte mit meiner Mutter ins Zimmer. Nachdem ich vor dem Baum mein Gedicht aufgesagt hatte, gab es Geschenke. Anschliessend gab es Gebäck. Zeit, mit den Geschenken zu spielen war nicht. Wir mussten uns bald auf den Weg zu meinen Grosseltern machen, und zwar mit dem Bus. Ein Auto hatten wir damals nicht.

Bei meinen Grosseltern gab es am Heiligen Abend traditionell Karpfen, und zwar vor der Bescherung. Die Erwachsenen diskutierten immer über die Qualitiät des Karfpens: Ob er denn zu fett sei oder nicht, ober in diesem Jahr besonders viele Gräten hätte und ob er modrig schmecken würde. Die gute Stube mit dem Weihnachtsbaum war währenddessen noch verschlossen.

Endlich war es soweit und der Weihnachtsmann kam. Komisch, das Opa immer bei der Bescherung nie dabei war. Er tauchte erst danach wieder auf. Manchmal gab es was zum Anziehen, was ich Wochen vorher schon mal anprobiert hatte und was aus alten Sachen der Erwachsenen hergestellt worden war. Oma hatte eine Nähmaschine und konnte gut nähen.

Kurz darauf ging die Weihnachtsralley weiter. In der Nähe wohnte der Bruder meiner Mutter mit seiner Familie (Frau und Kinder). Dort wurde gab es dann wieder Geschenke und dort klang der Abend dann auch aus. Meine Eltern machten sich auf den Heimweg und ich übernachtete bei Oma und Opa. Anfangs hatte ich dort ein eigenes Kinderbett, später nächtigte ich auf der Besucherritze zwischen den schnarchenden Grosseltern.

Am 1. Weihnachtstag fuhren wir dann zurück zu meinen Eltern, dort gab es traditionell Grünkohl. Der wurde schon Tage vorher zubereitet. Damals gab es ihn nur so, wie er vom Feld kam. Rupfen musste man selbst, gewaschen wurde er in der Badewanne im Keller, und zwar zig Mal, weil er so sandig war.

Am Nachmittag kamen noch Onkel und Tanten und gab es Kaffee und Weihnachtsgebäck und Stollen. Abendessen gab es auch noch, obwohl man kaum noch was essen konnte.

Der 2. Weihnachtstag war der anderen Oma vorbehalten. Dort gab es wieder Geschenke – ohne Weihnachtsmann -, aber erst nachdem meine Cousine und ich unsere Gedichte aufgesagt hatten. Bei Oma gab es immer in Sauer eingelegte Gänsekeule. Über die Keule wurde jedes Jahr auf’s neue diskutiert: Ob sie denn nicht zu fett sein und ob das Sauer auch sauer genug geworden ist oder eher zu süss. Omas Geschmack schien sich mit den Jahren zu verändern. Ich fand, die Gänsekeule wurde jedes Jahr süsser, von sauer war nicht mehr viel zu spüren.

Weitere Erinnerungen an diesen Abend verlieren sich.

Damals, als Kind, fand ich diesen Weihnachtstourismus spannend und aufregend. Im Lauf der Jahre und und aufgrund veränderter Lebensumstände änderte sich die Eintellung dazu. Doch darüber mehr zum 2. Advent.Kindheit erlebt hat. Ich möchte das Thema aufgreifen und euch erzählen, wie es bei mir damals war:

Spannend und aufregend war die Zeit. Es begann um den 1. Advent herum. Mutter backte Weihnachtsplätzchen und Stollen. Beim Plätzchenbacken durfte ich helfen: Mit Förmchen aus Blech weihnachtliche Motive aus dem Teig ausstechen und anschliessen verzieren. Nach dem Abkühlen wurden die zerbrechlichen Kekse vorsichtig in alte Blechdosen gelegt.

Wir hatten einen Adventskranz aus Tanne. Es wurde strikt darauf geachtet, dass pro Adventssonntag wirklich nur eine Kerze angezündet wurden, während Oma immer gleich alle 4 Kerzen anzündete.

Mein Adventskalender war in den ersten Jahren noch aus Papier bzw. Pappe. Die Vorderseite war mit weihnachtlichen Motiven geschmück, verziert mir silbrigem Glitter. Hinter den Türchen war keine Schokolade sondern kleine weihnachtliche Bilder. Nach Weichnachten verschwand der Kalender auf seltsame Weise und ebenso seltsam erschien der gleiche Kalender im nächsten Jahr wieder. Adventskalender mit Schokolade gab es erst viel später. Man konnte sie vor einer Kerze aufstellen. Durch das transparente Papier der Rückseite, auf das Weihnachtsmotive gedruckt waren, schimmerte das Kerzenlicht.

Wir bastelten viel in der Adventszeit. Ich erinnere mich an Sterne aus Goldfolie und an kleine Aufsteller aus schwarzer Pappe, aus der vorsichtig Motive ausgeschnitten wurden, die dann mit Wachspapier wieder verschlossen wurden. Vor eine brennende Kerze gestellt war es dann ganz nett anzuschauen. Für die schwarze Pappe waren die Einbände ausgedienter Schulhefte ganz nützlich. Ich war nie sehr geschickt beim Basteln. Es sah immer etwas unordentlich aus.

Oma hat auch immer Weihnachtsplätzen gebacken. Die Dosen, die sie zur Aufbewahrung benutzte, waren viel grösser als die bei uns zu Haus. Sie standen immer neben dem Ofen. Oma backte immer viel zu viel. Ihre Plätzchen reichten bis weit in das nächste Jahr hinein.

Je mehr Kerzen am Adventskranz brannten – umso aufgeregter wurde ich. Wurde doch die Zeit bis Weihnachten immer kürzer.

Am Abend vor dem 24. Dezember schmückten meine Eltern den Weihnachtsbaum. Ich schlief im Zimmer neben der Stube und hörte immer wie sich meine Eltern beim Schmücken jedes Mal in die Wolle kriegten. Am nächsten Morgen war die Stube abgeschlossen. Das Leben spielte sich bis zum Nachmittg hauptsächlich in der Küche ab. Endlich war es soweit. Vater hatte die Kerzen am Baum angezündet und ich durfte mit meiner Mutter ins Zimmer. Nachdem ich vor dem Baum mein Gedicht aufgesagt hatte, gab es Geschenke. Anschliessend gab es Gebäck. Zeit, mit den Geschenken zu spielen war nicht. Wir mussten uns bald auf den Weg zu meinen Grosseltern machen, und zwar mit dem Bus. Ein Auto hatten wir damals nicht.

Bei meinen Grosseltern gab es am Heiligen Abend traditionell Karpfen, und zwar vor der Bescherung. Die Erwachsenen diskutierten immer über die Qualitiät des Karfpens: Ob er denn zu fett sei oder nicht, ober in diesem Jahr besonders viele Gräten hätte und ob er modrig schmecken würde. Die gute Stube mit dem Weihnachtsbaum war währenddessen noch verschlossen.

Endlich war es soweit und der Weihnachtsmann kam. Komisch, das Opa immer bei der Bescherung nie dabei war. Er tauchte erst danach wieder auf. Manchmal gab es was zum Anziehen, was ich Wochen vorher schon mal anprobiert hatte und was aus alten Sachen der Erwachsenen hergestellt worden war. Oma hatte eine Nähmaschine und konnte gut nähen.

Kurz darauf ging die Weihnachtsralley weiter. In der Nähe wohnte der Bruder meiner Mutter mit seiner Familie (Frau und Kinder). Dort wurde gab es dann wieder Geschenke und dort klang der Abend dann auch aus. Meine Eltern machten sich auf den Heimweg und ich übernachtete bei Oma und Opa. Anfangs hatte ich dort ein eigenes Kinderbett, später nächtigte ich auf der Besucherritze zwischen den schnarchenden Grosseltern.

Am 1. Weihnachtstag fuhren wir dann zurück zu meinen Eltern, dort gab es traditionell Grünkohl. Der wurde schon Tage vorher zubereitet. Damals gab es ihn nur so, wie er vom Feld kam. Rupfen musste man selbst, gewaschen wurde er in der Badewanne im Keller, und zwar zig Mal, weil er so sandig war.

Am Nachmittag kamen noch Onkel und Tanten und gab es Kaffee und Weihnachtsgebäck und Stollen. Abendessen gab es auch noch, obwohl man kaum noch was essen konnte.

Der 2. Weihnachtstag war der anderen Oma vorbehalten. Dort gab es wieder Geschenke – ohne Weihnachtsmann -, aber erst nachdem meine Cousine und ich unsere Gedichte aufgesagt hatten. Bei Oma gab es immer in Sauer eingelegte Gänsekeule. Über die Keule wurde jedes Jahr auf’s neue diskutiert: Ob sie denn nicht zu fett sein und ob das Sauer auch sauer genug geworden ist oder eher zu süss. Omas Geschmack schien sich mit den Jahren zu verändern. Ich fand, die Gänsekeule wurde jedes Jahr süsser, von sauer war nicht mehr viel zu spüren.

Weitere Erinnerungen an diesen Abend verlieren sich.

Damals, als Kind, fand ich diesen Weihnachtstourismus spannend und aufregend. Im Lauf der Jahre und und aufgrund veränderter Lebensumstände änderte sich die Eintellung dazu. Doch darüber mehr zum 2. Advent.

Der Neue

Casino Royale mit dem neuen Bonddarsteller Daniel Craig – eine positive Überraschung. Daniel Craig verkörpert einen ganz anderen, einen neuen Bond, als wir ihn bisher kennen. Kein Schönling, etwas spröde – vielleicht natürlicher als alle bisherigen Darsteller. Aber er hat auch Charme. Daniel Craig – ein Doppel-Null-Agent, an den man sich gar nicht lange gewöhnen muss, wie wir uns heute Abend vergewissern konnten.

Der Film beginnt mit einer spektakulären Verfolgungsjagd, die mich feuchte Hände bekommen liess. Ich weiss zwar, dass vieles nicht so ist, wie es scheint. Und das hab ich mir immer wieder ins Gedächtnis gerufen. Aber es nützte nichts – mein Körper konnte die Bilder nicht einfach abschalten und reagierte entsprechend auf die grossen Höhen.

Action, Humor und sinnliche Momente wechseln sich ab. Schrecksekunden, die den Körper erbeben lassen und dann wieder ein Gag, der einen zum Lachen bringt. Dazu wunderbare Bilder von Landschaften und Städten. Man kennt die Orte von Bildern aus Zeitschriften oder aus dem Fernsehen, ist vielleicht selbst schon mal dort gewesen, deshalb sind mir diese Filme so sympatisch.

James Bond muss in dieser Story viel einstecken – und das macht ihn so menschlich.

Ein Fehler ist mir im Film aufgefallen: Mit einer Segelyacht kann man nicht so weit in den Canal Grande in Venedig hineinfahren.

Es hätte ein schöner Kinoabend sein können wenn nicht um uns herum mit Naschtüten geknistert worden wäre, man sich nicht Unterhalten hätte und man das Handy abgeschaltet hätte und dann auch noch die Frechheit besitzt, den Anruf anzunehmen.

Endspurt

Heute Morgen habe ich das letzte Mal in diesem Jahr Kalenderblätter abgerissen. Bald ist dieses Jahr nur noch Geschichte. Wir machen jobmässig bereits jetzt die Planung für die Feiertage. In der Schifffahrt sind mehrere Feiertage am Stück mit Arbeit verbunden, so gern wir privat davon auch profitieren. Der Dezember ist arbeitstechnisch also eher ein Monat mit viel Stress.

Am Sonntag ist der 1. Advent und Weihnachten steht sozusagen vor der Tür. Tradition ist es, in dieser Zeit selbstgebackenes oder gekauftes Weihnachtsgebäck zu essen. Dazu kommen noch Süssigkeiten aller Art. Keine Frage – wenn das neue Jahr beginnt, werden wir alle wieder damit zu kämpfen haben, die kleinen, gutschmeckenden Biester wieder loszuwerden. Damit wir auch alle wissen, wie die Kalorien zu zählen sind, hat ein kluger Mensch eine Tabelle erstellt, die ich euch nicht vorenthalten möchte damit es am Jahresanfang nicht allzu schwer ist:


Kuchenstücke oder Gebäck enthalten keine Kalorien, wenn sie gebrochen und Stück für Stück verzehrt werden, weil das Fett verdampft, wenn es aufgebrochen wird.
Wenn du etwas isst und keiner sieht es, dann hat es keine Kalorien.
Wenn du eine Light-Limonade trinkst und dazu eine Tafel Schokolade isst, dann werden die Kalorien in der Schokolade von der Light-Limonade vernichtet.
Wenn du mit anderen zusammen isst, zählen nur die Kalorien die du mehr isst als die anderen.
Essen … welches zu medizinischen Zwecken eingenommen wird, z.B. heiße Schokolade, Rotwein, Cognac, zählt NIE.
Essen … welches als ein Teil von Unterhaltung verzehrt wird wie Popcorn, Erdnüsse, Schokolade … enthält keine Kalorien, da es ja nicht als Nahrung aufgenommen wird, sondern nur als Teil der Unterhaltung bei z.B. DVD gucken oder Musik hören.
Essen mit der gleichen Farbe hat auch den gleichen Kaloriengehalt z.B. Tomaten und Erdbeermarmelade, Pilze und weiße Schokolade.
Speisen die eingefroren sind enthalten keine Kalorien, da Kalorien eine Wärmeeinheit sind.

Und eine alte Bauernregel sagt:
Ut Hus dickt nich!
Als Ergänzung der obigen Regeln würde das in etwa heissen:
Essen, das nicht in der eigenen Wohnung verzehrt wird, hat keine Kalorien.

Ihr seht also, dass alles halb so schlimm ist. Also Leute: Immer rein in die Figur!

Jeder Handgriff sitzt

Wenn wir unsere Abende vor dem Fernseher verbringen – und das ist meistens der Fall – tun wir das auf dem Sofa, und zwar auf dem ausgezogenen Schlafsofa. Das ist bequem und wir haben viel Platz. Um das Sofa für den Abend vorzubereiten sind ein paar Handgriffe notwendig:
1. Die losen Seiten- und Rückenpolster beiseite legen
2. Das Sofa ausziehen
3. Schonbezüge und Laken aus dem Bettkasten nehmen
4. Schonbezug und Laken auf das Sofa spannen
5. Rückenpolster wieder draufsetzen
6. Schonbezug über die Rückenpolster legen
7. Kopfkissen und Bettdecke aus dem Schlafzimmer holen

Im Lauf der Zeit hat sich die ganze Prozedur ziemlich gut eingespielt. Jeder von uns weiss, was wann zu tun ist und es dauert in Gaymeinschaftsarbeit maximal nur 2 Minuten.

Der Ablauf erninnert mich jeden Abend an einen Werbespot für ein Fitness- oder Vitamindrink (ich weiss gar nicht, um welches Produkt es sich handelt), den ein Ehepaar zum Frühstück zu sich nimmt:
Toast, Kaffee – und natürlich die kleine Flasche mit dem Drink – fliegen durch die Küche und werden jeweils von dem anderen Partner nahezu blind aufgefangen. So ähnlich sieht es aus, wenn wir abends unser Sofa herrichten.

Epidemie in der Bloggerwelt


So ziemlich alle Bloger/innen sind schwanger. Niemand kann sich daran erinnern, wann es passiert ist. Die Väter sind in den meisten Fällen berühmte Männer, von Bill Clinton bis Michael Jackson. In einem Fall war es der Briefträger. Na ja, welcher Promi verirrt sich schon nach Geesthacht.

Wie ich gestern berichtet habe, bin auch ich nicht verschont geblieben. Ich will und muss heute mal aufklären, wer denn der Vater meines Ungeborenen ist. Nein, es ist nicht Bernd sondern es soll der Papst sein, und zwar der, der schon über ein Jahr in der Gruft im Vatikan liegt. Werde ich jetzt heilig oder seelig gesprochen? Bekomme ich Alimente vom Vatikan? Wird mein Kind katholisch getauft? Wird es mir vielleicht sogar weggenommen und im Vatikan zum Papst erzogen?

Dem Verblichenen hat es wohl auch einen Schock versetzt. Selbst in seinem Sarkophag muss er sich an den Kopf fassen.

Jedes Mal wieder

Warum muss es am letzten Arbeitstag vor dem Urlaub immer so hektisch sein? Ich wünsche mir ein Mal einen ruhigen letzten Tag, ohne Stress, einen Tag, an dem man sich auf die bevorstehenden freien Tage freuen kann. Stattdessen kommt man abgespannt nach Hause, zwar wissend, dass man Montag nicht ins Büro muss, aber ein Urlaubsgefühl will sich absolut nicht einstellen.