Hut ab!

Let’s dance – eine Show, die sicher nicht Jedermanns Geschmack trifft. Wir haben nicht alle Folgen gesehen, manchmal gab es eben doch was Interessanteres im TV am Samstag abend. Manchmal waren wir auch gar nicht zu Hause.

Am vergangen Samstag war das Finale. Als Promis waren vertreten Giovane Elber, Katja Ebstein und Susan Sideropoulos. Weil wir keine Vorabendserien schauen sagte letztere Dame mir bislang überhaupt nichts.

Verdient gewonnen hat Susan Sideropoulos mit ihrem Tanzpartner Christian Polanc. Der Paso Doble, den die Beiden auf das Parkett gelegt hatten, verursachte bei mir Gänsehaut und Herzklopfen. Ich sass da mit offenen Augen und konnte nur noch staunen. Es war in meinen Augen einfach genial. Ich hätte noch stundenlang zusehen können.

In Erstaunen versetzt hat mich auch die Leistung von Katja Ebstein. Man muss wissen, dass diese Dame bereits 62 Jahre auf ihren Beinen steht. Sie hat immer noch eine gute Figur und sie ist ja sowas von beweglich, unglaublich. Da kann man wirklich nur sagen: Hut ab! Das, was Katja Ebstein geleistet hat, ist wirklich anerkennenswert. Auch ihr hätte ich den Sieg gegönnt.

Und Giovane Elber? Nun ja, ich weiss nicht, warum er ins Finale gekommen ist. Seine Tanzschritte wirkten zum Teil etwas sehr steif. Vielleicht hatte er einen Bonus bei mitsehenden, fussballbegeisterten Ehemännern, deren Frauen unbedingt diese Sendung schauen wollten. Giovane hat es ganz bestimmt auch gut gemacht, aber da fehlte mir etwas Spritzigkeit.

Alles in allem sage ich noch mal „Hut ab“ – es ist enorm, was die Beteiligten geleistet haben.

Heulboje

Seit einigen Tagen wird auf unserem lokalen Privatsender Radio Hamburg ein neuer Titel gespielt. Verstehen kann man nicht, was die Dame dort jault. Und wir verstehen nicht, warum das Lied so toll sein soll, dass es mehrmals am Tag über den Sender geht.

Die Rede ist von Maria Mena und ihrem Lied „Just hold me“. Es ist einfach unerträglich, dieses Gejammere und Gejaule von dieser Heulboje zu hören. Ab- bzw. Umschalten lohnt nicht für die paar Minuten.

Naturgewalt


Dieses ist kein Schiff unserer Reederei, zum Glück. Das Bild zeigt deutlich, dass die Gewalt des Meeres nicht zu unterschätzen ist. Containerschiffe werden immer grösser. Aber die Kraft einer einzigen Welle kann Mannschaft und Schiff in Gefahr bringen.
(Dieses Foto wurde mir per Email geschickt. Der Fotograf ist mir unbekannt)

Das Alter

Heute Nachmittag wollte ich Oliver anrufen. Ich wähle die Nummer seines Handys – in dem Moment klingelte mein Handy, das auf dem Schreibtisch lag. Ich erwartete dort einen Anruf. Mit dem Telefonhörer am Ohr fragte sprach ich „hallo“ in das Handy. Im gleichen Moment ertönte aus dem Telefonhörer ein „hallo“. Ich antwortete dort „hallo“ und aus dem Handy kam wieder ein „hallo“.

Zufällig fiel mein Blick auf das Display meines Telefons. Und was sah ich dort? Die Nummer meines Handys. Statt Oliver anzurufen hatte ich mein Handy angerufen und hallote mit mir selbst.

Meine Kollegin lag fast unter dem Tisch vor lachen.

Homophobie bei Wal Mart


Das Foto sagt eigentlich alles. Da Wal Mart auch hier in Deutschland vertreten ist, kann ich nur jedem empfehlen, um diese Geschäfte in Zukunft einen grossen Bogen zu machgen. Zustande gekommen ist diese homophobe Einstellung aufgrund des Drucks konservativer christlicher Gruppen in den USA, die angedroht haben, Wal Mart zu boykottieren. Das Unternehmen hatte sich für homofreundlich gezeigt. Der Spiess lässt sich auch umdrehen!

Den ganzen Artikel hier lesen.

Zurzeit stecken wir ja unser ganzes Geld in das Elbe-Penthouse und ein Urlaub ist deshalb nicht drin. Eins kann ich euch aber sagen: Die USA würden derzeit für eine Urlaubsreise nicht in frage kommen – sogern ich auch mal wieder ein paar Tage in New York sein würde.

Duft des Papstes

Trotz der vielen Aktivitäten in Sachen Elbe-Penthouse habe ich noch etwas Zeit, Blogs zu lesen und hin und wieder auch zu kommentieren sowie das Internet im grossen und ganzen unsicher zu machen. Bei meinen Streifzügen lande ich mal hier und da, wie das eben so geschieht. Wo ich allerdings das Parfüm des Papstes Pius IX entdeckt habe, vermag ich nicht mehr nachzuvollziehen.

Pius IX war von 1846 bis 1878 Papst – eine sehr lange Amtszeit. Allerdings war er auch erst 54 Jahre alt, als er zum Papst gewählt wurde. Heute werden nur noch alte Männer zum Papst gemacht, von denen die Kardinäle wohl hoffen, dass sie es nicht mehr allzu lange machen.

Wie dem auch sei, jedenfalls hat Pius IX ein Parfüm benutzt, das heute noch auf dem Markt ist. Es heisst The Popes Cologne und ist zum Preis von US$ 31.00 zu haben, was für heutige Verhältnisse preiswert ist. Leider steht nicht dabei, wie gross die Flakons sind. Laut Beschreibung soll es es um einen frischen Duft handeln, womit ich gar nicht gerechnet habe. Ich dachte immer, dass man damals, und besonders im Vatikan, recht schwere Parfüms benutzt hat.