Allen Freunden und Lesern wünschen wir ein schönes Osterfest.
Zwei Tassen und drei Flaschen
Für die heutige Geburtstagsnachfeier wollten wir uns 2 Tassen bei den Nachbarn ausleihen. Trotz unseres Lümmellooks (T-Hemd und Shorts) dauerte das Ausleihen der Tassen drei Flaschen Wein. Und wenn wir heute nicht die Feier haben würden (die Gäste kommen schon heute Vormittag), hätte das Ausleihen auch 4 Flaschen Wein dauern können.
So, nun ist erst mal Schluss. Ein paar kleine Vorbereitungen sind nämlich noch zu tätigen.
Die Grillsaison
Die Grillsaison beginnt wieder am Wochenende und es ist daher wichtig, dass wir uns ein paar Punkte in Erinnerung rufen über die Regeln des Kochens draußen, da das das einzige Kochen ist, was echte Männer übernehmen, weil damit ja immer eine gewisse Gefahr verbunden ist.
Wenn ein Mann sich dazu bereit erklärt, das Grillen zu übernehmen, wird die folgende Kette von Ereignissen in Bewegung gesetzt:
1) Die Frau kauft das Essen
2) Die Frau macht den Salat, bereitet das Gemüse und den Nachtisch.
3) Die Frau bereitet das Fleisch fürs Grillen vor, legt es auf ein Tablett, zusammen mit allen notwendigen Utensilien und trägt es nach draußen, wo der Mann schon mit einem Bier in der Hand vor dem Grill sitzt.
Und hier kommt der ganz wichtige Punkt des Ablaufs:
4) DER MANN LEGT DAS FLEISCH AUF DEN GRILL.
5) Danach mehr Routinehandlungen, die Frau bringt die Teller und das Besteck nach draußen.
6) Die Frau informiert den Mann, dass das Fleisch am Anbrennen ist.
7) Er dankt ihr für diese wichtige Information und bestellt gleich noch mal ein Bier bei ihr, während er sich um die Notlage kümmert.
Und dann wieder ein ganz wichtiger Punkt!!!!!:
8) DER MANN NIMMT DAS FLEISCH VOM GRILL UND GIBT ES DER FRAU.
9) Danach wieder mehr Routine. Die Frau arrangiert die Teller, den Salat, das Brot, das Besteck, die Servietten und Saucen und bringt alles zum Tisch raus.
10) Nach dem Essen räumt die Frau den Tisch ab, wäscht das Geschirr
und wieder ganz wichtig!!!!!:
11) ALLE LOBEN DEN MANN FÜR SEINE KOCHKÜNSTE UND DANKEN IHM FÜR DAS TOLLE ESSEN.
12) Der Mann fragt die Frau, wie es ihr gefallen hat, mal nicht kochen zu müssen und wie er dann sieht, dass sie leicht eingeschnappt ist, kommt er zu dem Schluss, dass man es den Weibern sowieso nie Recht machen kann.
Pause
Nein nein, nicht Pause im Blog. Ich meine Pause vom Job. Hoffe ich jedenfalls. In meinem Job weiss man ja nie, ob nicht doch ein Hilferuf auf dem Handy kommt. Drückt mir bitte die Daumen, dass das nicht geschieht. Nach ein paar langweiligen Wochen waren nämlich die letzten 4 Tage mit Arbeit, teilweise mit sehr viel Arbeit, angefüllt. Tja, wie das immer so ist: Zu wenig Arbeit war nicht richtig. Und nun war mehr Arbeit – und das war auch nicht gut. Aber es war immerhin besser als fast den ganzen Tag rumzusitzen und nichts tun zu können.
An Tagen, wie die der vergangenen Woche, kann es schwierig sein, Termine einzuhalten. Glücklicherweise konnte ich gestern Abend ein paar Einkäufe erledigen und auch noch dem kleinen Bloggertreffen beiwohnen. So konnten wir bei leckerem Essen im Holsteiner Hof Lucki und seine Frau kennenlernen, die auf der Durchreise in den Urlaub in der kleinen Stadt an der Elbe Station machten und sich mit Anne verabredet hatten.
Lucki und Frau wussten zwar, dass wir „da oben wohnen“, kannten uns aber noch nicht persönlich. Das hat sich nun geändert. Beim nächsten Besuch in der kleinen Stadt an der Elbe, wollen wir die Beiden, und Anne darf natürlich auch mitkommen, „da oben“ gern zu einem Schälchen Kaffee und zu selbstgemachtem Eis einladen.
An dieser Stelle noch mal herzlichen Dank für die Überraschung bei unserem Aufbruch. Wir wünschen euch ein paar schöne Tage an der Ostsee.
Momente
Momente begleiten unser tägliches Leben. Ich meine nicht die Momente, die einfach so geschehen aus Gründen, die wir nicht beeinflussen können. Ich meine die Momente, die ein Teil unseres Lebens geworden sind, Momente, die sich täglich wiederholen.
Fangen wir doch mal gleich morgens an:
Der Wecker klingelt. Wir bleiben noch ein Weilchen liegen. Kuscheln, wünschen unserem Liebsten einen guten Morgen. Beim nächsten Weckerton muss man dann endgültig aufstehen.
Dann die Verabschiedung wenn man zur Arbeit muss: Küsschen. Ich hab dich lieb. Fahr vorsichtig. Beim Heimkommen die Begrüssung. Es ist fast jeden Tag das Gleiche – aber es ist schön.
Doch der schönste Moment für mich ist der des Schlafengehens, ein Moment, auf den ich mich schon beim Aufstehen freue: Ganz dicht aneinander kuscheln und gaymeinsam einschlafen.
Nichtstun tu ich auch manchmal
Kressetisch
Der teure Reifenwechsel wird noch teurer als ursprünglich gedacht. Wir haben nämlich eine Laterne zu wenig. Deshalb sind wir heute noch mal zum Blumenhof Kehr gefahren um eine Laterne nachzukaufen. Wir hatte alle vorrätigen Laternen dieser Grösse aufgekauft. Es hätte aber ja sein können, dass inzwischen Nachschub eingetroffen wäre. War aber nicht. Es wird jetzt eine Laterne für uns nachbestellt.
Wir kamen natürlich nicht umhin, erneut durch den Ausstellungsraum zu streifen. Dabei entdeckten wir den Kressetisch. Leider lässt sich diese Idee nicht auf einem normalen Esstisch aus Holz verwirklichen.
Extremsituation
An der Alster herrschte heute Mittag T-Shirtalarm. Aber während sich bereits ein paar Menschen ohne Jacke, nur im T-Shirt oder Hemd zeigten – so wie ich – gingen andere noch im Zwiebellook, d.h. Pullover, darüber ein Sakko und dann noch eine Jacke, teilweise auch mit Schal. Eine Dame kam mir im dicken Webpelzmantel mit Kapuze entgegen.
Ich konnte auch erste nackte sexybehaarte Männerbeine (auch unsexyunbehaarte) entdecken.
Nackt um die Alster
Heute bin ich das erste Mal in der Mittagspause ohne Jacke um die Binnenalster gegangen, also nicht wirklich nackt. Das ist nur so eine Redensart zwischen meinem Kollegen und mir: Ich bin heute nackt gegangen – was eben so viel heisst wie: Ich bin heute ohne Jacke gegangen.
Es war grenzwertig, zwar auszuhalten, es war etwas unwarm. Aber es ging, gerade so.
Ungeduldig
Foto Jens Hauer
Mit Fotos und Grafiken ist das ja so eine Sache. Einfach so nehmen und selbst verwenden, auch mit einem Hinweis auf die Seite, ist nicht immer unbedingt gern gesehen.
Gern wollte ich meinen kleinen Bericht über das Musical Spamalot mit ein paar bunten Bildchen aufmotzen und hatte deshalb angefragt, ob ich mich aus der Homepage bedienen darf oder ob man mir freundlicherweise ein paar Fotos zur Verfügung stellen könnte. Da ich mein Weblog gern aktuell halte, habe ich dann den Beitrag über unseren Kurztripp nach Mönchengladbach und Köln ohne Fotos online gestellt.
Gerade eben erhielt ich eine freundliche Mail mit 3 Szenenfotos aus dem Musical Spamalot, die ich euch nun zugern zeige. Herzlichen Dank an die Presseabteilung vom Musicaldome!
Foto Herbert Schulze
Foto Jens Hauer