Vorweihnachten

Das diesjährige traditionelle familiäre Vorweihnachten wurde in diesem Jahr in der kleinen Stadt an der Elbe ausgerichtet. Traditionell wird diese kleine Feier mit Glögg und Gebäck eingeläutet. Zwischendurch fragt immer einer: Und wann ist Bescherung? Es ist eben wie bei kleinen Kindern. Und das macht auch den Spass dieser Feier aus. Wir sind alle locker drauf und freuen uns einfach nur, dass wir einen schönen Nachmittag und Abend haben.



Die Bescherung ist immer nach dem Glögg. Jeder schleppt seine Geschenke an und verteilt sie, was immer recht spannend ist und Berge von Papier hinterlässt.

Auspacken macht hungrig. In diesem Jahr hatten wir uns für Fondue entschieden. Unsere edlen Fonduegabeln sind aus Edelstahl und nicht farblich gekennzeichnet sondern mit feinen eingravierten Ringen, die man bei gemütlicher Beleuchtung gar nicht richtig erkennen kann. So kam es denn am Anfang zu einigen Verwechslungen: Ich hatte aber einen Pilz auf der Gabel und kein Fleisch! Gerade als wir anfangen wollten zu essen, schaltete sich durch einen Telefonanruf Oliver aus Mönchengladbach zu und übermittelte uns Grüsse von ihm und seiner süssen Frau, wprüber sich alle sehr gefreut haben.

Nach dem Fondue gab es ein kleines Dessert: Champagnereis. Die Portion ist gerade richtig für eine kleine Erfrischung, aber nicht gross den Magen belastend.

Erst nach Mitternacht brachten wir unsere Gäste aus Lübeck ins nahegelegen Hotel, in dem wir uns heute morgen recht müde zum Frühstück trafen.

Bewegungstherapie


Zwei-, höchstens Dreimal in der Woche darf ich zur Nachsorge in die Tagesklinik. Ich war Dienstag und Mittwoch dort. In den Tagen dazwischen mach ich, solange ich noch nicht wieder ins Büro gehe, ein wenig Hausarbeit, kaufe ein – und schreibe und lese Weblogs, in denen ich manchmal blöde Kommentare hinterlasse. Jedenfalls ist es so, dass ich mehr sitze als während der dreiwöchigen Reha. Und das merke ich an leichten Rückenschmerzen.

Deshalb ist es gut, dass wir morgen unser kleines familiäres „Vorweihnachten“ haben. Es gibt Fondue. Und es gibt eine Premiere: Ich habe alle Fonduesaucen das erste Mal selbstgemacht, 5 an der Zahl! Also hatte ich genug abwechslungsreiche Bewegung.

Aufgestellt und entdeckt


Weihnachten naht mit grossen Schritten. Heute habe ich unsere Krippe aufgestellt, die „etwas andere Krippe“, die wir seit 3 Jahren haben.

Als ich einen der Drei Heiligen Könige in die Hand nahm um ihn an seinen Platz zu stellen, bemerkte ich auf dem „Präsent“ einen Schriftzug, der mir bisher noch nie aufgefallen war. Meine Brille musste her, um zu entziffern, was darauf steht: Basic Set – Build a cross.

Die 3 Könige waren wohl in der Tat sehr weise und haben vorausgesehen, was Jesus eines Tages benötigen würde.

Manipulation

„Diese Frau gab Wulff 500.000 Euro“ – so oder so ähnlich lautete heute die Titelschlagzeile der Blödzeitung.

Grundsätzlich ist die Behauptung, dass die Frau eines befreundeten Unternehmers Christian Wulff Geld gegeben hat, nicht falsch. Wenn man allerdings die Worte der Blödzeitung liest, könnte der gemeine Deutsche Stammtischler denken, die Dame hätte das Geld dem Herrn Wulff geschenkt. Dem ist aber nicht so, denn die Wulffens haben den Betrag als ein Darlehen, wenn auch zu günstigen Konditionen, erhalten.

Es scheint so, als würde die Blödzeitung versuchen, den Bundespräsidenten demontieren zu wollen. Wobei man nicht ausser Acht lassen sollte, dass
1. die Geschichte geschehen ist, als Christian Wulff noch Ministerpräsident in Niedersachsen war
und
2. Herr Wulff das Privatdarlehen in ein offizielles Bankdarlehen umgewandelt hat – auch noch zu der Zeit als er Ministerpräsident gewesen ist.

Es steht hier ganz ausser Frage, dass es im Moment nicht um die Person des Bundespräsidenten geht. Das sollten sich die Medien, allen voran die Blödzeitung, mal hinter die Ohren schreiben (!!!) und nicht versuchen, das Volk zu verdummen – egal wie man zu Herrn Wulff steht.

Wachsen lassen

Es geht hier um Behaarung, um Körperbehaarung.

„Wachsen lassen“ kann man auf zweierlei Arten verstehen. Wachsen bedeutet ja einmal, dass man sich mittels heissen Wachses die Haare an Stellen entfernen lassen kann, an denen sie unerwünscht sind, wobei ich dieses Verfahren für den Intimbereich als ungeeignet betrachte.

Die zweite Möglichkeit, was „wachsen lassen“ heisst, ist die, die Haare einfach wachsen zu lassen, wildwuchs sozusagen, was angeblich von Vorteil ist.

Findige Wissenschaftler wollen nämlich entdeckt haben, dass uns unsere Körperbehaarung vor lästigen Parasiten schützt. Na ja, irgendeinen Grund muss der Haarwuchs ja haben, ausser, dass es Menschen gibt, die ihn sexy findet. Beine und Arme rasieren wäre z.B. bei uns ein Scheidungsgrund. Es gibt allerdings auch Stellen bei uns, die rasiert sind (Wer hat beim Sex schon gern Zahnseide im Mund?!). Diese Stellen wären dann wohl ein willkommenes Angriffsziel für die Parasiten. Na ja, vielleicht ist es ja ganz reizvoll wenn’s ein wenig juckt.

The early bird …


Mein Wurm war heute Morgen um ca. 08:30 Uhr der Sonnenaufgang. Endlich, endlich hatte ich mal das Glück, eine Morgenstimmung einzufangen. Entweder bin ich an solchen Tagen mit dem Wagen unterwegs nach Hamburg ins Büro oder wir sind gerade aufgestanden.



Heute morgen hatte ich erst Bernd zur Schulung gefahren, danach war ich gleich weitergefahren und habe eingekauft. Auf dem Rückweg an der Elbe entlang sah ich voraus diese Himmelserscheinung. Ein Parkplatz am Hafen war schnell gefunden (die Kamera ist ja immer dabei). Für einen kleinen Spaziergang war ich zwar nicht gekleidet. Aber für die paar Minuten war es ausreichend. Denn diesen Augenblick einzufangen wollte ich mir nicht entgehen lassen.

Der Übergangsbaum

Klein aber fein! Anlässlich einer bevorstehenden traditionellen Familienfeier zu Weihnachten haben wir unseren kleinen Kunstbaum wieder aktiviert. Da, wo der jetzt steht, kommt dann nächste Woche der grosse echte Baum hin. Für den kleinen werden wir dann sicher einen anderen Platz finden. Der Trend geht nämlich zum Zweitbaum.

Ende der Reha

Der letzte Tag in der Reha begann mit Aquajogging. Der letzte Tag ist also nicht einfach nur Papierkram erledigen und die Durchführung der abschliessenden Untersuchung. Meine 90 Minuten MTT habe ich auch durchgeführt.

Aber Papierkram musste auch erledigt werden. Um 14:00 Uhr verliess ich die Tagesklinik.

Damit ist die Rehaphase aber noch nicht beendet. Die Rentenkasse bezahlt nämlich noch 24 x Muskelaufbautraining. Und damit geht es morgen gleich los.
Das bedeutet aber nun nicht, 24 x das volle Programm wie in den letzten 3 Wochen. Das Muskelaufbautraining basiert auf für mich zugeschnittenen Übungen. Ich werde also ab jetzt nur ca. 2 Stunden in der Tagesklinik zubringen, und das nur 1 – 3 x pro Woche.

ESC in Baku

Das Fiebern geht wieder los, das Fiebern für den Eurovision Song Contest, der am 26. Mai nächsten Jahres in Baku/Aserbaidschan stattfindet.

Mitgefiebert hat Lys Assia aus der Schweiz. Sie war 1956, als der ESC noch Grand Prix hiess (und wie er heute noch allgemein genannt wird), die erste Gewinnerin dieser Veranstaltung. Mit 87 Jahren wollte sie gern nochmal teilnehmen. Aber Lys Assia hat es nicht geschafft. Für die Schweiz wird eine bisher unbekannte Band namens Sinplus an einem der beiden Halbfinale teilnehmen.