Dann bin ich dabei
Es gibt Gerüchte, dass für die nächste Staffel des Dschungelcamp Olivia Jones verpflichtet worden ist. Wenn das wahr werden sollte, dann bin ich als Zuschauer dabei!
HSH Nordbank
Ein altes Sprichwort sagt: Der Teufel scheisst immer auf den grössten Haufen!
Die HSH Nordbank wurde wenigen Jahren mittels milliardenschwerer Bürgschaften der Länder Hamburg und Schleswig-Holsten vor dem Zusammenbruch gerettet. Eine Auflage war, die Jahresgehälter der Vorstände bei 500.000 Euro zu deckeln. Nun ist herausgekommen, dass die Vorstandsmitglieder, zusätzlich zu ihren fürstlichen Gehältern, ein paar nette Vergünstigungen bekommen, wie z.B. eine Altersversorgung.
Da wird der kleine Mann angehalten, für sein Alter vorzusorgen und der Altersarmut vorzubeugen und weiss nicht, wovon er dann dafür noch Geld aufbringen soll, da er man gerade für seinen Lebensunterhalt genügend zur Verfügung hat. Und die, die eh schon Hundertausende im Jahr verdienen, bekommen zusätzlich auch noch eine Altersversorung hinten reingschoben! Und das zahlen wir Steuerzahler und somit auch der kleine Mann, der sich eine private Altersvorsorge nicht leisten kann! Denn wir Steuerzahlen haben doch – vorerst – die Bank gerettet.
Warum „vorerst“?: Weil die Bank einen Nachschlag von ein paar Milliarden braucht! Und das wird auf die Krise in der Schifffahrt geschoben. Das ist sicherlich richtig weil die HSH Nordbank eine Bank für die Schiffsfinanzierung ist. Aber wenn man schon notleidend ist, sollten die man mal kleine Brötchen backen und auf ihre Priviligien verzichten.
Das Wort zum Sonntag
Ich hab das mit dem One-Night-Stand mal ausprobiert. Aber ich kann im stehen echt nicht schlafen.
Sommerzeit / Winterzeit
Morgen nacht ist es wieder soweit, wir müssen die Uhren umstellen, also nicht von links nach rechts oder von der Kommode in den Schrank. Also richtig müsste es heissen, dass wir die Zeit umstellen müssen, von Sommer- auf Winterzeit.
Jetzt geht die Diskussion wieder los, ob diese Zeitumstellungsgeschichte sein muss und sinnvoll ist.
Tatsache ist, dass es in anderen Europäischen Ländern die Sommerzeit bereits lange vor der Einführung in Deutschland gab, z.B. in England. Dessen erinnere ich mich aufgrund meiner beruflichen Tätigkeit, in der ich viel mit England zu tun habe.
Nicht von der Hand zu weisen ist, dass uns die Sommerzeit lange helle Sommerabende beschert – so wir denn einen Sommer haben. Der Winter ist lang und dunkel. Deshalb emfpinde ich es als recht angenehm, dass wir es im Sommer länger hell haben.
Ich persönlich mag die Sommerzeit sehr, ich habe ein kein grosses Problem mit der Umgewöhnung weil ich für den Zeitraum der Winterzeit eh immer eine Stunde zu früh aufwache, nämlich dann, wenn ich im Sommer wach werde.
Der grösste Blödsinn von den Verfechtern einer Einheitszeit ist die Aussage, man könne ja nun wieder eine Stunde länger schlafen. Länger schlafen kann man nur – vorausgesetzt, man wird immer zur gleichen Zeit wach – wenn man früher schlafengeht. Uhrzeit ist Uhrzeit. Es ist für die länge des Schlafes doch völlig unerheblich, ob man im Winter oder im Sommer um 22:00 Uhr ins Bett geht wenn man z.B. um 7:00 Uhr aufstehen will.
Nur bei mir nicht. Ich bin dann im Winter schon um 6:00 Uhr wach. Ich hasse die Winterzeit!
Irgendwann werden die Nörgler, die noch wissen, dass es früher mal nur die MEZ gab, ausgestorben sein. Die Leute von heute sind mit dem zweimaligen Wechsel im Jahr aufgewachsen. Für die ist es eine ganz normale Sache – wie für mich auch. Es ist so wie es ist. Basta!
So zärtlich
Bei diesem Video handelt sich sich natürlich um eine Werbevideo für das Label Andrew Christian, das mit sexy Outfits für Männer auf dem Markt ist. Aber ich persönlich finde, dass es sehr viel Zärtlichkeit ausstrahlt. Die beiden Jungs gehen unbefangen miteinander um. Schade, dass es so nicht überall und immer respektiert und toleriert wird.
Zweideutig
Wenn die Firma Lindt diese Nascherei unter dem gleichen Namen in Amerika oder England auf den Markt bringt, wird sie für einige Lacher sorgen. Oder diese Packungen dürfen nur „unter dem Ladentisch“ verkauft werden.
Endeckt habe ich die Balls heute morgen beim Einkaufen.
Nebel innen und aussen
Damit meine ich nicht das Wetter, obwohl draussen alles grau und feucht ist, so wie in meinem Bauch. Ich musste nämlich heute zur Nachuntersuchung nach der OP, ob alles in Ordnung ist.
Der Doc schmierte meinen Bauch mit Gel ein, schlatete das Ultraschallgerät ein und kontrollierte das Ergebnis seiner Tätigkeit. Er erklärte mir, was da zu sehen ist, das Netz z.B., mit dem der Leistenbruch repartiert worden ist. Nun ja, ich konnte es eher ahnen als wirklich erkennen. Alles war grau und voller Schatten. Das einzige, was wirklich sichtbar war, war der rechte Samenstrang. Ist ja auch wichtig! Allerdings hätte der Doc mir auch sonstwas erzählen können, was er mir da zeigt. Ich hab ja keine Ahnung davon. Aber er wird es schon wissen, hoffentlich.
Herbstsonntag
Ein schöner Herbstsonntag ist vorbei. Ganz so warm wie gestern und vorgestern war es heute nicht, aber es war möglich, am späten Nachmittag im Poloshirt an die Elbe zu gehen.

Kaum waren wir wieder zu Hause, kam Wind auf, es wurde kühl und der Himmel verdüsterte sich mit Hochnebel.

Der Hochnebel bescherte uns ein paar fotogene Momente mit der tiefstehenden Herbstsonne.

Mein Platz an der Sonne
Das unerwartet schöne Herbstwetter muss man doch ausnutzen. Was also tun, wenn die „guten“ Gartenstühle schon eingemottet sind und im Keller stehen? Es gibt ja Möglichkeiten. Es existieren nämlich noch meine allerersten Balkonstühle, die ich mir vor 15 Jahren gekauft hatte, das Stück für 5 Mark! Sie dienen eigentlich als zusätzliche Sitzgelegenheit wenn wir mal mehr als 4 Personen sind, die auf der Terrasse sitzen wollen. Also bat ich Bernd, mir einen Stuhl zu holen. 2 Kissen drauf – und fertig war mein Platz in der Herbstsonne. Dazu einen Espresso, Musik (Rebecca) auf die Ohren, die Beine auf’s Geländer, und einfach nur die warme Herbstsonne geniessen. So kann das Wetter bleiben – bis Weihnachten, und dann kann es langsam wieder wärmer werden.

Während ich das so sass, mit den Stöpseln in den Ohren, hörte ich ein merkwürdiges Geräusch. Ich nahm die Ohrhörer raus und hörte, was das war: Ich entdeckte einen grossen Schwarm lärmender Wildgänse am Himmel. Es waren so viele, dass ich sich nicht auf einmal aufnehmen konnte.
Der alte Stuhl bleibt nun erstmal draussen. Vielleicht gibt es demnächst noch ein paar sonnige Stunden.