Was ist neu?
Der Umzug des Weblogs zu WordPress hat ein paar Neuheiten zur Folge, die recht praktisch sind und die ich hier gern mal anführen möchte:
Es gibt endlich ein Archiv. Dort ist seit dem allersten Blogbeitrag aus dem Jahre 2002 alles wiederzufinden, was ich je an geistigen Ergüssen produziert habe.
Die jeweils letzten Kommentare erscheinen oben in der Sidebar.
Jeder einzelne Kommentar kann von mir jetzt direkt beantwortet werden. Ich muss aber auch daran denken, dass entsprechend zu machen. Es ist halt noch neu für mich.
Die letzten drei Veröffentlichungen im ElbePenthouse sind ganz unten in der Sidebar zu finden.
Eingebundende Bilder sind jetzt grösser und dadurch ausdrucksvoller.
Im Hintergrund ist auch so einiges neu, das betrifft aber nur mich als neuen WordPress-User.
Vitamin D getankt
Die Saison ist eröffnet, zwar noch auf dem Notstuhl, der für diese Zwecke schon seit dem Herbst auf der Terrasse steht, aber das ist egal. Im T-Shirt und kurzen Hosen – um der Sonne genügend Haut für den Transfer von Vitamin D zu bieten – konnte ich dort etwa eine Stunde sitzen und „kindlen“.
Umgezogen
Der Umzug ist vollzogen. Und alles ist schöner, breiter, klarer. Na ja, es ist eben eine Frage des persönlichen Geschmacks. Mir gefällt es, sehr sogar.
Holger von styve und northerndelight hat viel Arbeit damit gehabt, die Daten vom alten Provider auf den neuen zu bringen, das Layout zu gestalten und alles so zu arrangieren, wie ich es gern hätte. Holger, ganz ganz herzlichen Dank für deine Mühe!
Nun geht es also weiter bei Queergedacht und ich hoffe, alle bisherigen Leserinnen und Leser bleiben mir treu.
Frohe Ostern
Beethoven trifft Orff
Das ist der Titel des Konzertes, welches wir gestern Abend in der Laeiszhalle in Hamburg besucht haben, ein Weihnachtsgeschenk meines Mannes.
Im ersten Teil wurde die 9. Sinfonie von Ludwig van Beethoven aufgeführt, nach der Pause die Cantate Carmina Burana von Carl Orff. Das Konzert sollte von einer Lasershow begleitet werden.
Als wir den Konzertsaal betraten, wurde die Vorfreude etwas ernüchtert durch die Tatsache, dass links und rechts der Bühne grosse Lautsprecherboxen aufgestellt waren und zwischen den Sitzen für die Orchestermitglieder Mikros standen. Die Mikros erklärte ich mir so, dass über sie die Takte für die Lasershow gegeben werden sollten. Aber wozu die Boxen?
Zur Einstimmung auf den Abend gab es eine kleine Lasershow, untermalt mit Musik und einer Erklärung, was uns an diesem Abend erwarten würde. Aha, dafür die Boxen.
Das Konzert wurde also mit den 4 Sätzen der 9. Sinfonie von Beethoven eröffnet. Eigentlich finde ich diese Sinfonie ja recht nett. Aber irgendwas störte mich, die Musik wirkte nicht „rund“ auf mich. Als dann im 4. Satz die Solisten auftraten, mit Mikros ausgestattet (!), war ich total desillusioniert. Die Laeiszhalle hat eine ausgezeichnete Akustsik und gute Sänger sollten es nicht nötig haben, über Verstärker zu singen. Andererseits, aufgrund des grossen Orchesters und des grossen Chores, war es wohl besser so. Sonst wären die Stimmen vielleicht gar nicht zu hören gewesen, was bei dem Tenor an einer Stelle trotz Verstärkung der Fall gewesen ist.
Nach der Pause dann Carmina Burana. Das bekannteste Stück daraus ist das wuchtige „O Fortuna“, hat wohl jeder schon mal gehört.
Carmina Burana ist ein Musikwerk, welches auch szenisch aufgeführt wird, hier aber eben „nur“ konzertant, untermalt mit der Lasershow und anderen Lichteffekten.
Ich hatte den Eindruck, dass das Philharmonic Classic Orchestra nach der Pause lockerer und „runder“ gespielt hat. Jedenfalls hat es mir ausnehmend gut gefallen, die Cantate zu hören. Der Beifall am Schluss des Konzertes war auch viel intensiver als nach der Sinfonie. Vielleicht lag ich mit meinem Eindruck nicht daneben.
Die begleitende Lasershow war nichts besonderes und meistens langweilig. Sie lenkte – mich jedenfalls – vom Hörgenuss ab.
Alles in allem ein entspannter Abend, der durch Carmina Burana gerettet wurde.
Familienfest in MG
MG, das ist ein Autokennzeichen und steht für Mönchengladbach, da wo Oliver mit seiner Familie wohnt. Und da war am Samstag die Taufe der kleinen Ida, unserer Enkelin.
Am Samstagmorgen machte ich mich mit der Bahn auf den Weg, leider allein da Bernd arbeiten musste. Oliver holte mich am Zielbahnhof ab und fuhr mit mir ins Hotel, wo ich mich für die Feier aufrüschte. Dann ging es weiter nach Hause zu der kleinen Familie, wo sich alle Familienmitglieder trafen und bei einem Kuchenbüffet stärkten.
Die Taufe fand während eines eigens arrangiertem Gottesdienst statt, in der Kirche, in der Sabrina und Oliver getraut wurden. Zusammen mit dem Täufling, 2 weiteren Babies und meinem Grossneffen waren wir 20 Personen.
Der Gottesdienst wurde durch 3 Geschichten aufgelockert, die von einer der Omas, Sabrina und der Patin vorgelesen wurden. Singen mussten wir auch. Ich hoffe, mein Brummen hat nicht zu doll gestört. Jedenfalls war es ein sehr schöner und teilweise auch lustiger Taufgottesdienst.
Nach der Taufe gab es ein leckeres Essen im Restaurant der Kaiser-Friedrich-Halle, wo wir aufmerksam und sehr nett bedient wurden. Man gibt sich dort wirklich sehr viel Mühe und das Essen ist hervorragend. Auf dem Desserteller wird der Anlass des Essen nochmal kundgetan.
Der Tag klang gemütlich und harmonisch aus zu Hause bei der kleinen Familie.
Am Sonntagmorgen trafen wir uns alle im Hotel zum Frühstück.
Mittags wurde ich zum Bahnhof gefahren und trat die Heimreise an. Kinder begleiteten mich auch auf der Reise. Eine Mutter sass mit einem Babie und einem Sohn im Kindergartenalter mit im Abteil. Na ja, man kann sich vorstellen, dass das dann auch nicht ganz geräuschlos abging und etwas lebhaft war – wobei das Baby ruhiger war als der Junge. Aber in Vorfreude auf meinen Mann und auf unser Zuhause war das auch zu ertragen.
Einer zum Wochenanfang
Eine Steirerin geht zum Billa
Die Steirerin: „Hobt’s es an Dildo?“
Die Verkäuferin: „Wos?“
Die Steirerin: „Hobt’s es an Dildo?“
Die Verkäuferin: „Na – so wos haumma nit.“
Die Steirerin: „Schod – i wollt an Gurkensolot mochn und hätt an Dill braucht.“
Guter Service
Für die Neue hatte ich bei A….n für die Objektive 2 Schutzfilter bestellt. So ein Objektiv ist teuer und es wäre deshalb ärgerlich, wenn die Linsenoberfläche zerkratzt ist. Ein Filter zum Vorschrauben ist relativ preiswert und schützt.
Aus Gründen hatte ich 2 Filter in der falschen Grösse bestellt. Ich stellte also einen Rücksendungsantrag. Da die Filter von einem Händler geliefert wurden, musste ich auf seine Rückantwort warten. Und die kam gestern per Email:
Hallo Herr K.,
vielen Dank für Ihre Bestellung bei uns. Das ist kein Problem, den hole ich
gerne persönlich bei Ihnen ab, ich fahre jeden Abend bei Ihnen vorbei, wir sitzen in Hamwarde. Falls Sie eine andere Größe benötigen, können wir auch ggf. auch gerne tauschen.
Unter 04152-………. bin ich zu erreichen.
Schöne Grüße
B. V.
In der Mittagspause hatte ich allerdings bereits neue Filter gekauft.
Wir telefonierten gestern Abend noch und da der Typ so nett und die Firma nur einen Steinwurf von uns entfernt ist, einigten wir uns darauf, dass ich in der nächsten Woche (ich habe dann Urlaub), hinfahre und die Filter tausche. Die von mir gestern gekauften Filter habe ich heute mittag zurückgegeben.
Das Geschäft vor den Toren Geestachts heisst Pro-Photoshop
Ignorant
Ich habe nicht gesehen, dass es in der Nacht und heute morgen heftig geschneit hat.
Ich habe nicht gehört, dass die Autobahnen heute morgen verstopft waren.
Ich habe unseren Wagen heute morgen nicht im Carport gesehen.
Ich hasse es nicht, mit den ÖPNV von der kleinen Stadt an der Elbe zur Arbeit zu fahren.
Und es gibt kein Foto von dem vielen Schnee, den ich nicht bemerkt habe.
Ich ignoriere dieses Wetter einfach. Äh, welches Wetter eigentlich?