
Rauchzeichen

Kommt ne Achzigjährige zum Frauenarzt und sagt ganz aufgeregt: „Herr Doktor Herr Doktor ich hab meine Regel wieder bekommen.“
Der Doktor schüttelt den Kopf und sagt: „Das kann gar nicht sein, setzen sie sich mal auf den Stuhl, ich schau mir das mal an.“ Und er schaut und plötzlich fängt er an zu lachen.
Fragt sie: „Herr Doktor warum lachen sie denn jetzt so? Was ist denn?“
Darauf er: „Gnädige Frau, dass ist nicht die Regel die sie haben, dass ist die Spirale die rostet.“
Es ist ja Wahlkampf, und insofern hat das, was Bundesinnenminister Friedrich gesagt hat, u.a. wohl damit zu tun. Andererseits vertritt er offen eine Meinung, die einem Grossteil der Bundesdeutschen Einwohner aus der Seele spricht, auch aus meiner!
Erst kürzlich ist in Hamburg eine Einbrecherbande aus eben jenem Gebiet aufgeflogen. Und das war nicht das erste Mal, dass Kriminelle aus Südosteuropa in die Schlagzeilen gerieten. Wenn diese Länder jetzt auch noch dem Schengeabkommen beitreten dürften, befürchte ich eine Invasion aus besagten Ländern, Menschen, die uns zur Last fallen werde, Menschen, die nicht nur gutes im Sinn haben.
Ja, ich vertrete hier offen und ehrlich meine Meinung zu dem Thema. Trotzdem würde ich der CDU/CSU im September nicht meine Stimme geben.
Und zwar zum Thema Gleichstellung homosexueller Partnerschaften.
Was treibt eigentlich diese impertinente Person an, sich dauernd ins Rampenlicht zu stellen? Sie soll ich um ihren eigenen merkwürdigen Verein kümmern, der eh überflüssig ist. Es leben sicher nur noch einige wenige Menschen, die für sich in Anspruch nehmen können, tatsächlich vertrieben worden zu sein. Doch ich schweife ab.
Zum Thema Homosexualität soll sie ihre Klappe halten. Die Welt dreht sich weiter, die Gesellschaft verändert sicht. Das muss auch eine Frau Steinbach akzeptieren. Als das Grundgesetz gemacht wurde, stand Homosexualität noch unter Strafe. Egal wer, man kann sich nicht darauf berufen, dass der Ehe eine besondere Stellung zukommt nur weil das damals so beschlossen worden ist.
Selbst wenn sie meint, sie mache Kabarett – es steckt immer die Wahrheit hinter den Gedanken dieser Frau, besonders auch deshalb, weil sie eben die Gleichstellung ablehnt.
Mit hohen Ewartungen sind wir ins Kino gegangen um uns den Musicalfilm Les Misérables anzuschauen. Leider wurden unsere Erwartungen nicht erfüllt. Die Taschentücher brauchten wir nicht. Unsere Kritik ist kurz und bündig: Die Stimmen der Darsteller haben alle Emotionen zunichte gemacht. Wenn sich mal ein Anflug von Gänsehaut einstellte, war diese sofort wieder verflogen wenn auf der Bühne, pardon, auf der Leinwand der Mund aufgemacht wurde.
Auf der Bühne, damals im Theater des Westens, kam viel mehr rüber. Gute Stimmen gepaart mit der gewaltigen Musik und einer Handlung, die unter die Haut geht, ja, das ist Les Miserables, da fliesst schon mal ein Tränchen.
Die grossartigen Melodien des Musicals, bombastisch orchestriert, bleiben im Film leider im Hintergrund. Wenn dann noch Schauspieler völlig untalentiert ihre Stimme darüberlegen, bleibt von der Musik fast gar nichts mehr übrig.
Enttäuscht hat auch die Szene im Wirtshaus der Thénardiers. Die Schnitte sind viel zu kurz, man bekommt gar nicht richtig mit, was dort so alles abgeht. Die Szene selbst ist viel zu überladen. Die Thénardiers sind nicht so derbe dargestellt wie auf der Bühne. Schade.
„Bring me home“, für mich der schönste Song des Musicals, verlor jegliche Rührung, hier verusacht durch die Stimme von Hugh Jackman als Valjean.
Stimmlich einigermaßen überzeugen konnten lediglich Eddie Redmayne als Marius, Amanda Seyfried als Cosette und Anne Hathaway als Fantine.
Im Kino blieben die extra eingepackten Taschentücher da, wo sie namentlich hingehören, nämlich in der Tasche. Sollten wir mal wieder die Gelegenheit haben, eine Bühnenaufführung anzuschauen – wir sässen im Parkett. Die Filmfassung müssen wir nicht nochmal sehen.
Den sogenannten Pferdefleischskandal gibt es in Wahrheit gar nicht. Pferdefleisch ist für den, der es mag eine Delikatesse und unter normalen Umständen durchaus geniessbar. Ich habe Pferdefleisch schon gegessen, u.a. als Steak und als Wurst.
Es handelt sich hier also um ganz andere Dinge, nämlich der eigentliche Skandal ist, dass die Produkte, in denen Pferdefleisch gefunden wurde, falsch deklariert worden sind. Man könnte den Firmen, die die Produkte herstellen, vielleicht zugute halten, dass sie gar nicht wussten, dass sie Pferderfleisch verarbeiten. Die Deklarierung des Produktes Fleisch ist möglicherweise schon in der Kette vom Pferdehof über diverse Händler und verarbeitende Betriebe bewusst falsch vorgenommen worden. Das herauszufinden – wenn es denn überhaupt möglich ist (wer weiss schon, wer da was wieder unter den Schlachttisch kehren wird) – lieg nun in den Händen der Politik.
Aber wer glaubt schon der Politik? Sie wird doch von den Lobbyisten gesteuert. Und ich kann mir vorstellen, dass es wahr ist, dass gerade die Deutschen in diesem Metier verantwortlichen Politiker beeinflusst wurden und ihren Einfluss dahingehend geltend gemacht haben, die Kennzeichnunspflicht auf ein Minimum zu beschränken.
Ein paar Tage habe ich zu diesem Thema geschwiegen. Aber als ich heute morgen das hier gelesen habe, konnte ich nicht mehr stillhalten.
… so hat Tarim das kurz aber treffend verblogt.
Eine sehr treffende Meinung über die Amtszeit des Papstes, was seine öffentliche Meinung über uns Schwule betrifft, ist bei Samstag ist ein guter Tag nachzulesen.
Heute, am 31. Januar 2013, blogge ich seit 11 Jahren! Und das ununterbrochen. Alle Ergüsse sind noch vorhanden, vom ersten Tag an.
Bin ich nun ein Altblogger oder ein alter Blogger?
Ha, wo kämen wir denn da hin wenn für bestimmte Gebiete, wie z.B. Flughäfen, Sonderregelungen gelten sollten? Diesen Vorschlag hat der Chef des Kölner Fluhafens gemacht.
Gerade da, wo viele Menschen von Streiks betroffen sind – besonders Reisende – ist der Druck auf die Arbeitgeber doch besonders gross. OK – für die, die von einem Streik betroffen sind, ist das natürlich besonders ärgerlich und ich weiss nicht, wie ich reagieren würde. Es käme auf die Reise selbst drauf an. Wenn man Anschlussflüge verpasst oder eine Veranstaltung, für die man Karten gekauft hat …., uff, das kann teuer und unangenehm werden.
Aber ist es nicht so, dass die Flughafengesellschaften selbst schuld sind an der Situation? War es früher nicht so, dass alle Leute, die auf dem Flughafen arbeiten, auch Angestellte der Flughafengesellschaft waren? Vermutlich wurden diverse Abteilungen outgesorced (welch schreckliches Wort) um Kosten zu sparen. Ich lass mich gern eines Besseren belehren wenn ich mit meiner Meinung falsch liege.