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Suppenrezepte gesucht

Normalerweise entscheiden wir sehr spontan, was wir essen wollen. Aber ich muss ein wenig vorplanen: Am 5. November soll bei mir der Dübel für ein Implantat eingesetzt werden, d.h. dass ich mindestens zwei Tage, wenn nicht länger, nur flüssige Kost zu mir nehmen darf. Dafür benötige ich Suppenrezepte, und zwar für Suppen ohne Feststoffe, also nur zum Schlürfen, nicht zum Kauen.

Kürbissuppe habe ich schon auf dem Plan, wie auch eine Linsensuppe aus roten Linsen, die wollte ich schon lange mal wieder machen. Eine Dose cremige Tomatensuppe habe ich auch noch im Vorratsschrank stehen. Ich bin aber offen für weitere Vorschläge.

Nach der Suppenzeit gibt es erstmal nur weiche Kost. Pasta sind immer gut, dann eben mal nicht al dente sondern etwas weicher gekocht. Haben die Hausfrauen unter meinen Lesern dafür auch noch Vorschläge? Immer her damit.

Das Telebimm fummelt

Wer kennt noch diesen Wortverdreher aus der frühen Jugendzeit? Er fiel mir heute ein, als ich unter uns das Telefon klingeln hörte. Alte Menschen erinnern sich ja öfter an Dinge aus der Frühzeit ihres Lebens als an das, was sie gerade aus der Küche holen wollten.

Unter uns wohnt Opa. Opa ist schwerhörig. Dementsprechnd laut ist der Klingelton seines Telefon eingestellt, vermutlich auf die höchste Stufe. Und so hören wir jedes Mal, wenn Opa angerufen wird. Wenn Opa zu Hause ist, hören wir ihn auch sprechen. Schwerhörige Menschen sprechen ja immer besonders laut, vielleicht weil sie sich dann selbst besser hören können. Wir verstehen nichts von dem, was Opa erzählt. Nur wenn er das Telefonat beendet ist ein eindeutiges „Tschü-üss“ zu vernehmen.

Es gibt Anrufer bei Opa, die das Telefon sehr vehement bimmeln lassen. Wenn ich irgendwo anrufe, und er Teilnehmer am anderen Ende nicht spätestens nach dem 5. Mal klingeln abnimmt, lass ich es sein und lege auf bzw. drücke den Beendenknopf. Heute morgen zählte ich mal mit, wie oft der Anrufer es klingeln liess bevor er auflegte: 16(!) Mal hörte ich den Klingelton. Also selbst wenn Opa auf dem Topf sitzen würde, würde er ja nicht mit heruntergelassener Hose zum Telefon stürmen. Wenn Opa zu Hause ist, nimmt er den Anruf immer sehr flott entgegen, spätestens beim 3. Mal.

Man könnte nun denken, dies sei ein sehr hellhöriges Haus. Das ist minichten so. Natürlich hört man ab und zu mal Geräusche aus anderen Wohnungen, aber das ist nicht störend. Auch Opas Telefon stört nicht. Ich frage mich nur immer wenn es so lange bimmelt, was die Person am anderen Ende denkt, warum Opa nicht ans Telefon geht.

Nachholbedarf


Aus Gründen sass ich ja die letzten Tage so gut wir gar nicht am PC. Ich lass mir schliesslich von einem nichtfunktionierendem Internet nicht vorschreiben, wo ich hinzugucken und zu sitzen habe.

Meine Herzkatze Glinda lässt sich ja immer gerne verwöhnen wenn ich hier vor dem Monitor sitze. Das war eher nicht der Fall und wenn, dann war es zu einer Zeit, in der Glinda andere Interessen hatte.

Seit gestern ist wieder Normalität eingekehrt, was Glinda reichlich ausnutzt. Sie rekelt sich vor dem Monitor auf dem Tisch, auch mal auf der Tastatur, die ich ja ganz schnell abschalten kann, und lässt sich von mir verwöhnen. Ganz süss ist es, wenn sie mal ganz tief Luft holt und sie dann laut und vernehmlich wieder ausatmet, fast stöhnend. Das ist so ein entspanntes Wohlfühlgeräusch.

Ich bin wieder da!

Starten wir gleich mal mit einem Flachwitz. Ich bin ja ein einfacher aber gewöhnlicher Mann und kann mich köstlich darüber amüsieren, besonders auch deshalb, weil ich mir die Situation bildlich vorstellen kann.

Nun aber zu den vergangenen Tagen, besonders zu gestern.

Am Freitag letzter Woche hatte ich bei Vodafone angerufen und die Störung gemeldet. Ich muss sagen, dass ich grundsätzlich positiv überrascht war. Ich bekam recht schnell einen lebendigen Menschen ans Telefon. Er nahm eine Messung vor und bestätigte mir, dass das Internetsignal ankommen würde. Auch bei den Nachbarn wurde gemessen, um eine allgemeine Störung auszuschliessen. Mit der Assistenz des netten Mitarbeiters wurde die FritzBox mit dem Handgerät des schnurlosen Telefons zurückgesetzt. Dazu musste ich eine Ziffern- und Zeichenfolge eingeben. Danach bekam ich aber auch kein Internet auf dem PC. Der Herr wusste auch nicht weiter und wollte das intern weitergeben. Ich sollte die Box nicht mehr anfassen, also nicht nochmal zurücksetzen und auch nicht den Stromstecker ziehen.

Es war Freitag und mir war klar, dass nicht mehr viel passieren würde. Montag hatte sich auch nichts getan, Dienstag rief ich wieder an. Ich hatte eine Dame am Telefon, die mir riet, die Box zurückzusetzen, was ich ohne die Ziffernfolge nicht konnte da ich nicht auf die Oberfläche der FritzBox kam. Ich sollte dann den Stecker ziehen. Ich erzählte der Dame, was mir der Mann am Freitag „befohlen“ hatte. Ich sollte dann doch nochmal die Box vom Strom nehmen, was ich tat. Jetzte sollte bald alles ok sein, wurde mir gesagt. Nichts war ok. Ich rief wieder an und mir wurde erzählt, dass bis 18 Uhr alles laufen würde. Wie erwartet lief nichts. Ich rief wieder an. Wir vereinbarten für Freitag, also gestern, dass sich ein Techniker vor Ort des Problems annehmen solle.

Der war dann auch hier und führte Messungen durch. Bis zur Anschlussdose kam das Internetsignal, am Ende des Anschlusskabels kam das Signal auch an, aber das Signal war unterschiedlich stark. Der Techniker diagnostizierte einen Wackelkontakt im Kabel, ob ich denn noch eins hätte. Hatte ich aber nicht. An seinem Wagen bastelte er ein neues Kabel, welches dann angeschlossen wurde, mit dem Ergebnis „Null“. Die Box wäre ja auch nicht mehr die jüngste und die Hersteller machen das ja oft so, dass irgendwann ein Defekt auftritt damit man sich was neues kauft. Ich könnte ja auch nochmal die Box zurücksetzen. Tja, wie denn? Ich komme ja nicht auf die Oberfläche. Ich sollte mal bei YouTube suchen, da findet man ja alles. Er war jedenfalls so nett und schob offiziell die Schuld auf die Anschlussdose. Andernfalls hätte ich fast 100 Euro zahlen müssen. Damit verschwand der Techniker.

Als mein Schatz nach Hause kam entschieden wir, es nochmal mit einer neuen FritzBox zu versuchen. Ich fuhr zum örtlichen Elektromarkt, kam mit der neuen Box nach Hause, ich schloss sie mit dem beiliegenden Kabel an….. und … trarara! Wir hatten Internet und haben es heute morgen immer noch.

Jetzt muss ich noch die Zugangsdaten wieder ändern damit unser smartes Home, wie Heizung, Licht und Staubsauger, sich wieder verbinden kann. Und das Festnetztelefon muss wieder eingerichtet werden. Ich habe also noch ein wenig zu tun heute und hoffe, das danach auch alles wieder einwandfrei funktioniert. Man soll die Technik ja nicht vor dem Abend loben, aber ich bin guter Hoffnung.

Rien ne va plus

Das wars dann, vorerst. Ab heute ist mein Handy auch nicht mehr als Hotspot zu benutzen, weil es nicht es jetzt auch keine Verbindung zum Internet mehr hat.

Nach mehreren Telefonaten mit Vodafone sind die auch mit ihrem Latein am Ende, mit dem Resultat, dass sich Freitag ein Techniker hier vor Ort der Sache annimmt.

Ich habe meine Bluetooth Tastatur aktiviert, um halbwegs vernuenftig mit 10 Fingern schreiben zu koennen. Wie ihr seht, funktionieren die Umlaute nicht. Das z ist da, wo das y ist, obwohl es richtig auf den Tasten steht. Egal, es ist auf jeden Fall besser, als mit dem System Adler, also mit einem Finger, auf dem Handy rumzudruecken. Es wird also in den nächsten Tagen hier weiterhin sehr ruhig sein.

Gute Idee

Dank an Elvira und Birte für den Tipp mit dem Hotspot. Warum wir da nicht selbst drauf gekommen sind – keine Ahnung, gerade da ich ja auch meinen Kindle darüber aufgefüllt hatte.

Am PC ist für mich ja alles viel einfacher als mit dem Handy. Wer immer alles mit dem Handy macht, kriegt bestimmt mal schlimme Augen und dicke Finger.

Wir sind heute sogar zu zweit über den Hotspot im Internet unterwegs. Wie ich schon mal sagte, ist es sehr merkwürdig, dass mein Handy über den Router mit dem Internet Verbindung hat, unsere PC und Bernds Handy aber nicht. Wenn ich denn mal auf die Browserobefläche der Fritzbox komme, was eher zufällig passiert, wird mir auch angezeigt, dass ein Zugang zum Internet besteht, nur die Fritzbox weiss davon nichts obwohl die LED das behauptet.

Im Moment können wir nichts weiter tun als abzuwarten, was die Techniker von Vodafone herausfinden.

Alles Kacke

Seit Donnerstagabend haben wir wieder kein Internet, d.h. auch kein Fernsehen, kein Radio, Helene Wischer kann nicht arbeiten, die Heizung muss mühsam manuell justiert werden. Das einzige Gerät, welches tatsächlich über unseren Router ins Internet kommt, ist mein Handy.

Hatte gestern mit AVM telefoniert, aber für die Fritzbox gibt es keinen Support mehr. Habe aber einen Link zu einer Hilfeseite bekommen. Alles das, was da steht, hat auch nichts genützt.

Dann ein Anruf bei Vodafone. Ohne Warteschleife geriet ich an einen kompetenten und netten Mitarbeiter. Mit dessen Unterstützung habe ich die Box zurückgesetzt und sollte dann eine Internetverbindung haben, hatte ich aber nicht, was der nette Herr nicht verstand und er nun auch nicht weiterwusste. Die Sache wird jetzt intern bei Vodafone weiter geprüft.

Warum ausgerechnet mein Handy das einzige Gerät ist, welches über den Router ein Internetverbindung hat, der selbst aber nicht in der Lage ist, eine Verbindung zu einer Homepage aufzubauen, ist vollkommen unverständlich.

Diesen Beitrag habe ich mühsam auf meinem Handy erstellt. Kommentare werden erstmal nicht beantwortet. Lesen in anderen Blogs wird später nachgeholt.

Nicht meine Jahreszeiten


Herbst und Winter sind nicht meine Jahreszeit, der langjährige Leser dieses kleinen aber feinen Blogs weiss das. Nichtsdestrotzweniger zaubert der Herbst schöne Farben hervor. Aber ihr wisst das natürlich: Grün ist mir lieber.

Dieses Bild bot sich mir heute Morgen kurz nach 8 Uhr als ich aus dem Dorf vom Einkaufen zurückkam. Eine herbstbelaubte Linde leuchtete in der frühen Sonne.

Alles nur eine Phase

Genau, nämlich die Phase des zunehmenden Mondes. Es ist wieder soweit: Ich träume skurrile Dinge, werde wach, geh mal zum Klo, kann nicht wieder einschlafen, bin putzmunter und könnte um 3 Uhr morgens aufstehen. Gefühlt kurz danach steht der liebe Gatte auf weil es Zeit dafür ist. Ich höre seine morgendlichen Verrichtungen, Elphie mauzt, der liebe Gatte schliesst die Wohnungstür und fährt zur Arbeit.

Ich wälze mich im Bett von einer Seite auf die andere und zurück. In meinem Kopf wütet ein Gewitter aus Gedanken, von denen ich keinen richtig zu fassen bekomme. Vor meinem geistigen Auge sehe ich Bilder, bei denen ich mich Frage, wo die jetzt herkommen. Ich schaue auf den Wecker: 04:50! Ich drehe mich nochmal um und wache kurz vor 7 wieder auf. Von der frühmorgendlichen Munterkeit ist nichts mehr übrig.

Vollmond ist erst am 17. Oktober, eine lange Zeit für mich, die ich noch überstehen muss. Es besteht die Gefahr von Albträumen, während der ich sehr unruhig bin und stöhne und wimmere. Mein Schatz wird dadurch wach und versucht, mich zu beruhigen. Manchmal muss ich mich gegen irgendwen verteidigen und beisse dann meinem Mann in die Schulter. Alles schon dagewesen.

Der Oktobervollmond soll wieder ein Supermond sein, also besonders nah an der Erde. Es wird spannend.

Wie Kraut und Rüben


Ich bin ja sehr froh darüber, dass heute Morgen noch alles funktionierte. Also konnte ich mich dranmachen, meinen neuen Mini-PC einzurichten, wie z.B. wichtige Programme zu installieren.

Als sehr praktisch erwies sich meine Idee, meinen alten PC mit dem Monitor von Bernd zu verbinden und eine Kabeltastaur und -maus anzuschliessen. Das sah dann an meinem Arbeitsplatz sehr abenteuerlich aus.

Die Katzen beäugten das Unternehmen recht skeptisch aus der Entfernung.

Der alte PC wird jetzt nach und nach leergemacht, d.h. die Daten und Programme, die auf dem nicht mehr benötigt werden, werden gelöscht. Das dauert noch ein paar Tage, schliesslich möchte Bernd ja auch seinen neuen PC anschliessen und einrichten.