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Der 75.


Eigentlich bin ich ja nicht der Typ, der im Internet nach Aufmerksamkeit und Glückwünschen heischt. Aber dieses Foto, was mein Schatz heute Abend von mir geschossen hat, als wir beide ganz allein gemeinsam anlässlich meines Gebutstages essen waren, finde ich doch recht gut gelungen, es in meinem Tagebuch, auch Webblog genannt, zu veröffentlichen.

Es war für uns ein ganz normaler Tag, mit der Ausnahme, dass es Geschenke gab, über die ich später mal berichten werde. Eine grosse Feier mit Familie und Freunden wir es erst nach Ostern geben, was seine Gründe hat. Auch darüber werde ich bei Gelegenheit hier schreiben.

Erdbeben in Südostasien


Vor drei Wochen waren wir noch in der Region, in der es jetzt ein Erdbeben gab. Bangkok war davon auch betroffen. Es ist zu lesen, dass die Menschen ihre Häuser verliessen und auf die Strasse liefen. Als wir mit dem Bus durch Bangkok fuhren, waren die Strassen eh schon verstopft. Wie muss das erst sein, wenn Tausende ihre Häuser verlassen?

Als wir mit dem Bus nach Bangkok hineinfuhren, sah ich viele Strassenabschnitte auf Stelzen und sind selbst über solche Strassen gefahren. Ich dachte da zwar nicht an Erdbeben aber daran, dass ja hin und wieder, sogar in europäischen Ländern, solche Strassen plötzlich zusammenbrechen. Meistens sind Einsparungen beim Bau der Strassen oder Korruption daran schuld.

Ein Erdbeben, oder ein anderes Unglück, was sich weit weg von zu Hause zugetragen hat, nimmt man wahr, man liest darüber. Aber wenn man selbst schon mal dort gewesen ist, nimmt es bei mir eine ganz andere Dimmension ein. Nicht, dass ich sage: Glück gehabt, heil da wieder rausgekommen zu sein! Die Betroffenheit über das, was geschehen ist, ist stärker.

Off topic: Der 3. und letzte Teil meines Reiseberichtets ist noch in Arbeit, da kommt auch Bangkok drin vor. Es gibt aber so viele Bilder davon, die ich aussuchen und bearbeiten muss, das geht nicht so schnell.

Umgebucht


Unsere nächste Kreuzfahrt im September nächsten Jahres haben wir ja an Bord während der letzten Reise gebucht. Erst zu Hause fiel uns auf, dass es für die selbe Reise zwei Optionen gibt:

Reisebeginn am 3.9., das Schiff bleibt bis zum 4.9. in Palma, Reiseende 13.9.
oder
Reisebeginn am 4.9., Ankunft in Palma am 13.9., Reiseende am 14.9.

Die erste Option war uns gar nicht bekannt weil dafür keine freie Juniorsuite angezeigt worden war. Aber dieser Reiseverlauf gefällt uns viel besser, denn wenn man am Ende der Reise im Hafen ankommt, möchte man eigentlich wieder nach Hause. Am Beginn der Reise einen Tag in Palma de Mallorca zu haben, ist doch viel schöner.

Ich beobachtete online die Buchungslage. Die Möglichkeit, dass eine bevorzugte Kabinenkategorie fast 18 Monate vor Reisebeginn frei wird, ist doch sehr gross.

Gestern Nachmittag entdeckte ich eine freie Juniorsuite für den für uns bevorzugten Reiseverlauf. Die Umbuchung war schnell in die Wege geleitet. Die neue Kabine liegt auf Deck 7, in direkter Nachbarschaft zur X-Lounge. Nachteil: Der Weg dorthin ist sehr kurz. Um das auszugleichen, müssten wir öfter über das Promenadendeck flanieren.

Alltagstrott – fast

Wir sind jetzt in der ersten vollen Woche nach der Rückkehr aus unserem Urlaub. Die ersten Termine standen bzw. stehen an:

Gestern musste ich in die grosse Stadt, ich bekam die zweite Rückenspritze.

Heute muss ich zum Hausarzt, ich werden gegen Gürtelrose geimpft.

Morgen fahren wir nach Lüneburg. Dort schauen wir uns das Musical Liebe stirbt nie an.

Donnerstag müsste ich eigentlich zur Rückengymnastik.

Freitag fahren wir mit Elphie nach Lüneburg zur Tierklinik. Dort bekommt sie eine Zahnreinigung gemacht.

Mein Zahnarzt hat sich gemeldet, dass im April eine Vorsorgeuntersuchung fällig ist. Die schiebe ich aber auf Mai weil dann Vorbereitungen für die Implantatskronen notwendig sind.

Unser Wagen muss angemeldet werden zur Inspektion und Reifenwechsel.

Alles also wie immer. Aber schön ist, dass mein Schatz zu Hause ist. Da er ein dreimonatiges Sabbatical macht, muss er erst am 1. Juni wieder arbeiten.

So!


Wir sind dann mal wech. In diesen Minuten steht die Limousine für uns bereit, die uns bequem zum Flughafen bringen wird. Den Checkin haben wir bereits online gemacht, wir geben nur noch unser Gepäck auf und werden dann noch ein kleines Frühstück in der Emirates-Lounge zu uns nehmen, begleitet mit einem Glas Sekt, vielleicht auch Champagner. Wir werden sehen.

Bis zu unserer Rückkehr bleibt dieses Blog verwaist. Nein, nicht ganz, ich habe für den 1. März eine Kleinigkeit vorbereitet. Aber aktuell wird hier nichts passieren, ebenso werde ich keine anderen Blogs lesen oder kommentieren. Stattdessen werden wir ein paar Landausflüge machen, in der Bar sitzen, gut essen und ich werde mich bei drei Thai-Yoga-Massagen verwöhnen lassen.

Wir lesen uns wieder im März!

Bundestagswahl 2025

Eine kurze Nachlese:
Standing ovations meinerseits für die Tatsache, dass die FDP nicht wieder in den Deutschen Bundestag einziehen wird, jedenfalls nicht nach dieser vorgezogenen Wahl. Aber wer weiss schon, ob es nach der nächsten BTW nicht doch wieder anders wird.

Fiete Merz muss sich um einen Koalitionspartner bemühen, das wird dauern, es sei denn, er reisst die Brandmauer vollends ein und koaliert mit den Nazis.

Ich für meinen Teil werde nun mit meiner Nachrichtenabstinenz fortfahren. Das einzige, was mich interessieren könnte wäre, wie es dem Papst geht. Es sieht nicht gut aus. Nicht, dass ich ein gläubiger Katholik bin, bin eher ein linksgrünversiffter Christ, der nicht alle Tassen im Schrank hat oder dessen Grundstücksbegrenzung löcherig ist weil er nicht alle Latten am Zaun hat.

Ich widme mich jetzt ein paar Haushaltsdingen, die vor der morgigen Abreise noch notwendig sind. Wir wollen der Katzensitterin ja keinen verschlampten Haushalt präsentieren.