Archiv des Autors: Hans-Georg Kloetzen

Schlag auf Schlag


Jetzt ist alles rund, fast.

Die Flugdaten für den Heimflug wurden jetzt auch veröffentlicht. Wenn ich was will, bin ich ja wie eine Klette und bleibe am Ball. Als ich das gesehen habe, habe ich sofort bei TUICruises angerufen, um die Umbuchung für die Business Class vornehmen zu lassen.

Der Typ am Telefon wollte mir weismachen, dass die Daten noch nicht verfügbar seien. Ich fing dann an zu diskutieren und fragte, wieso es denn möglich sei, dass ich die schon sehen könne. Er bequemte sich dann mir zu sagen, er würde Rücksprache mit einer Kollegin halten. Er meldete sich dann zurück mit der Aussage, eine Kollegin würde die Daten gerade jetzt ins System eingeben. Ich sollte nächste Woche nochmal anrufen. Hä? Die Daten sind noch nicht im System aber ich kann sie sehen? Egal, ich nahm das ohne weitere Diskussion so hin. Was weiss ich denn von deren System!
Als das Telefonat beendet wurde, war mich schon klar, dass ich in ein paar Minuten wieder anrufen würde, was ich dann auch tat.

Ich hatte dann eine sehr nette Mitarbeiterin am Rohr und erklärte ihr mein Anliegen. Nach der Rückprüfung von ein paar Daten, es kann ja jeder anrufen und mir eine teure Flugklasse unterjubeln wollen, war der Fall in kurzer Zeit erledigt. Wir fliegen auch auf der Heimreise in der Business Class.

In 2-1/2 Wochen geht es weiter. Dann können wir die Landausflüge buchen. Bis dahin haben wir Zeit genug, uns damit auseinanderzusetzen und uns einig zu werden, was wir dann wo unternehmen wollen. In 4 Wochen kann ich meine Wellnessanwendungen buchen. Es werden wohl derer drei werden. Soll ich mir ein Permanent Make Up verpassen lassen? Nein, wohl eher nicht. Es werden definitiv Massageanwendungen.

Ca. 6 Monate vor dem Abflug nimmt die Sache jetzt Fahrt auf!

Die Vorfreude steigt


Heute bekamen wir die Flugdaten für die Anreise nach Singapore. Wie erwartet, werden wir mit Emirates fliegen, von Hamburg nach Dubai mit einer Boeing 777. In Dubai müssen wir umsteigen und fliegen mit einem A380 weiter nach Singapore. Für die Anreise habe ich heute gleich das upgrade auf die Business Class gebucht.

Die Flugdaten für den Heimflug stehen noch nicht fest, die werden aber wohl bald folgen. Um auch dafür Plätze in der Business Class zu bekommen, werde ich täglich mehrmals nachschauen, ob sie veröffentlicht wurden. Dann greife ich zum Telefon und buche.

Hoffen wir mal, dass es im nächsten Jahr keine Reiseeinschränkungen geben wird und wir in den Genuss eines Fluges um A380 kommen.

Das Draussen geniessen


Spätsommerliche warme Tage, fast schon heiss. In der Sonne zu sitzen, das geht nicht. Ich muss warten, bis die Pappeln ihren jetzt schon frühen Schatten werfen. Die Sonne steht nicht mehr so hoch am Himmel, deshalb erreicht sie die oberen Ende der Bäume nicht mehr wenn sie weiter gen Westen wandert.

Obwohl unsere Freundin Claudia nicht mehr Übungsleiterin im schönsten Studio der Stadt ist, bin ich dabeigeblieben. Es ist schnell zu erreichen, es gibt kein schöneres Gymnastikstudio und an die neue Übungsleiterin habe ich mich inzwischen gewöhnt. Sie gestaltet die Kurse etwas sachlicher, aber langsam taut sie etwas auf und wird auch persönlicher.

Gestern war ich der erste Teilnehmer, der eintraf. Emma fragte mich, wie ich es finden würde, wenn wir draussen sporteln würden. Ohne lange darüber nachzudenken, stimmte ich zu. Die folgenden Teilnehmerinnen waren auch nicht abgeneigt, die anderen wurden gar nicht erst gefragt. Wir trugen die Matten nach draussen auf das nahe Anlegerdeck eines dort vertäuten Fahrgastschiffes – und dann ging es los.

Ich habe es genossen! Auf den Rücken liegend Übungen zu machen, dabei in den blauen Himmel zu schauen, den Schwalben zuzusehen, den Flugzeugen hinterherzuschauen, ab und zu ein Platschen eines Fisches, der wohl eine Mücke fangen wollte. Es war sehr sehr schön und nach einer Stunde ging ich heiter und erfüllt nach Hause. Dass da inzwischen drei Hausfrauen auf den Balkons tätig waren, um Spinnennetze wegzufegen, war wohl eher Zufall – oder war das nur ein Alibi um uns zuzuschauen?

Nachdem ich noch ein paar Dinge erledigt hatte, setzte ich mich auf unsere Terrasse, wo die Pappeln auf unsere Sitzecke schon Schatten warfen. Ich ging erst wieder rein als Schatz nach Hause kam. Nachdm wir gemeinsam gegessen hatten, setzte ich mich wieder raus.

Diese letzten Tage, an denen es möglich ist, draussen zu sitzen, geniesse ich sehr. Ich sage jedes Vitamin-D-Atom auf, dessen ich habhaft werden kann. Um mich herum herbstelt es schon. Flecken in den Bäumen mit gelben Laub sind nicht mehr zu übersehen. Die Flecken werden täglich grösser. Vorn an der Strasse, dort wo Linden stehen, ist der Gehweg schon mit gelbem Laub übersät. Die Zeit, die uns jetzt bevorsteht, ist nicht meine Zeit.

Noch kann ich mit kurzer Hose und T-Hemd einkaufen oder ins Studio gehen, noch, wer weiss, wie lange noch. Der Blick auf die Temperaturvorschau für die nächsten Tage zeigt eine Achterbahnfahrt an. Heute 28 Grad, morgen 29 Grad, Freitag runter auf 23 Grad, Samstag 21 Grad, am Sonntag geht es langsam wieder rauf bis 27 Grad mitte der Woche.

Aber eins ist gewiss: Ich werde jede Minute ausnutzen, und das Draussen geniessen.

Das heisst aber auch, dass ich wenig in den Blogs lese und noch weniger kommentieren werde als eh schon.

Die Folgen von Solingen

Ohne Frage ist das Attentat von Solingen, dem 3 Menschen zum Opfer fielen und mehrere Personen verletzt worden, schlimm, ganz schlimm. Politiker senden Beileidsbedungunen und Genesungswünsche, das muss wohl so sein, den Betroffenen hilft es nicht, besonders nicht den Hinterbliebenen der Ermordeten.

In den sozialen Medien werden virtuelle Kerzen angezündet um Betroffenheit und Trauer auszudrücken. Ich finde das das übertrieben. Wer will, kann jeden Tag Kerzen anzünden für Menschen, die durch Unfälle, Kriege und auf der Flucht zu tode gekommen sind.

Jetzt diskutiert die Politik, wie man so einen Anschlag verhindern könnte. Da ist von Verschärfung des Waffenrechts die Rede, es geht um Messer. Meine Meinung dazu ist, dass sich ein Anschlag, wie in Solingen geschehen, nicht durch eine solche Verschärfung verrhindern lässt. Man könnte natürlich den Verkauf und den Internethandel mit entsprechenden Messern verbieten. Aber dazu wird es vermutlich nicht kommen. Wer will, kann sich mit Waffen jeder Art versorgen, und sei es auf dem Schwarzmarkt, und im Gedränge eines Stadtfestes Menschen ermorden.

In dem Zusammenhang dachte ich auch an unseren kürzlichen Besuch einer Musicalaufführung in Tecklenburg: Was, wenn dort plötzlich unten vor der Bühne jemand mit einem Gewehr auftaucht und wahllos auf die Zuschauer auf der Tribühne schiesst? Die gäben ein ideales Ziel ab. Es gibt nicht die Möglichkeit, sich auf den Boden zu werfen, von Flucht wollen wir gar nicht erst reden. Es gab beim Einlass keine Taschenkontrollen, wie es inzwischen in den grossen Musicalbühnen in Hamburg der Fall ist, auch wenn die nicht wirklich intensiv durchgeführt werden.

Von „anlasslosen Kontrollen“ ist auch die Rede. Ich sehe schon Personen, die kein europäisches Aussehen haben, werden auf der Strasse gebeten, ihre Taschen zu leeren und Inhalte vorzuzeigen, egal ob sie in Deutschland geboren wurden und einen Deutschen Pass haben. Anlasslose Kontrollen für Jedermann kann und darf es nicht geben. Dann kann ich ja gleich nach China auswandern.

Absolute Sicherheit gegen Attentate wird es nie geben, auch nicht durch eine Verschärfung des Waffenrechtes bzw. durch die erwähnten Kontrollen.

Für die AfD (Abgrund für Deutschland) ist das Attentat Wasser auf deren Mühlen. Man könnte sich fragen, ob die AfD mit dem IS einen Deal vereinbart hat, um das Wahlergebnis zu ihren Gunsten zu beeinflussen.

Ein Rum für Karoline


Das inhabergeführte Geschäft Zigarren Fries hat seinen Standort mitten in der Geesthachter Einkaufsstrasse. Der Name ist etwas irreführend, denn neben hochwertigen Zigarren, und anderen Tabakwaren, kann man dort hochwertige Spirituosen erstehen, ebenso wie Geschenkartikel, Theater- und Konzertkarten. Es werden auch Spirituosen- und Zigarrenverkostungen angeboten. Ausserdem engagiert sich man sich mit sozialen Projekten für die kleine Stadt an der Elbe.

Die neueste Idee ist, die Arbeitsgemeinschaft Geesthachter Eisenbahn e.V zu unterstützen. Sie betreibt u.a. die Dampflok Karoline, die jährlich an bestimmten Terminen mit historischen Personenwagen von Geesthacht nach Krümmel und nach Bergedorf fährt. Zigarren Fries hat dafür einen Rum kreiert, bzw. eine „Spirituose auf Rumbasis“ mit Nuss- und Orangenaromen. Pro verkaufter Flasche wird ein Spendenbetrag für Karoline abgeführt.

Wer mich schon länger kennt weiss, dass ich gern mal rumtrinke mit Rum. Wie bei allen Spirituosen ist Rum nicht gleich Rum. Es gibt da diverse Geschmacksrichtungen, auch ohne „Aromen“, von Rumverschnitt diverser bekannter Anbieter wollen wir gar nicht erst reden. Zigarren Fries bietet das Produkt in einer Normalgrösse an sowie in einer Miniflasche. Um nicht eine ganze Flasche Rum im Schrank stehen zu haben, den ich womöglich nicht mag, kaufte ich eine kleine Flasche mit 0,1 Liter. Ich erinnere nicht mehr genau, was ich dafür bezahlt habe, ich glaube es war irgendwas mit 11 Euro. Davon sind 2 Euro eine Spende für Karoline.

Nun ja, Glück gehabt, mich für eine kleine Flasche entschieden zu haben. Trotz der 50 % VOL schmeckt man vom Rum fast gar nichts. Das Getränk ist einfach nur süss, süsser als Eierlikör. Von Nuss- und Orangenaroma hab ich nichts bemerkt. Allerdings kann ich bei Wein auch nicht die angegebenen Aromen herausschmecken. Jedenfalls war dies eine Erfahrung, die ich unter „was gutes tun für Karoline“ abgelegt habe.

Die böse Schwiegermutter

Wie zu lesen ist, kippt jetzt die Mutter von Cora Schumacher, also die Ex-Schwiegermutter von Ralf Schumacher, einen Kübel schmutziger Wäsche über Ralf in der Bild aus. „Er sagte, dass er sie liebt.“ Ja, ich habe meine Ex-Frau auch mal geliebt, sonst hätte ich sie nicht geheiratet. Jeder hat wohl mal aus Liebe geheiratet.

Ingrid Brinkmann, die Mutter von Cora Schumacher, hat ihre Story wohl an die Bild verkauft, verkaufen müssen? Was hat die eigentlich dazu gesagt, dass ihre Tochter ins Dschungelcamp eingezogen ist? Was hat sie dazu gesagt, dass ihre Tochter offenherzige Fotos hat veröffentlichen lassen? Wo war sie da? Na ja, vielleicht hat sie ja was dazu gesagt. Ich habe aber keine Lust, das zu recherchieren. Es ist jedenfalls total absurd, dass diese Frau sich jetzt auch noch einmischt. Aber so können Schwiegermütter eben sein. Die sollen sich einfach da raushalten.

Hortensien an der Wand

„Dies Bildnis ist bezaubernd schön“ – Arie des Tamino in der Oper „Die Zauberflöte“ von Wofgang Amadeus Mozart. Nun, so weit, dass ich unser neues Kunstwerk besingen möchte, will ich lieber nicht gehen. Erstens kann ich gar nicht singen, die Katzen würden mich erst anstarren und sich dann unter dem Sofa verstecken. Bernd würde fluchtartig die Wohnung verlassen.

Ohne Frage passt das Bild, welches wir in der letzten Woche in Tecklenburg gekauft haben, hervorragend an den Platz, für den wir es vorgesehen haben.

Passt, wackelt und hat Luft


Bei unserem ersten Besuch in Tecklenburg 2010 hatten wir ein kleines Kunstwerk für eine Wand in unserem Witergarten entdeckt. Vorige Woche wurden wir beim obligatorischen Stadtbummel durch die Altstadt im selben Geschäft fündig.

Der Heimtransport des grösseren Teils war dann doch etwas schwierig. Entgegen der positiven Meinung unseres Freundes Thomas, passte das dann doch nicht in den schon recht grossen Kofferraum. Wir wollten ja auch mit nach Hause und irgendwo sitzen. Zum Glück gab es eine Lösung. Unsere Freunde waren an diesem WE zu einer Hochzeit in NRW eingeladen. Das Objekt konnte für ein paar Tage im Hotel eingelagert werden. Auf der Rückfahrt von NRW in die kleine Stadt an der Elbe wollten sie es dann abholen. Jetzt ist das Teil auf dem Weg zum Bestimmungsort und wird heute Nachmittag hier eintreffen. Es wird erstmal bis zum nächsten Wochenende, geschützt vor den Katzen, im Keller eingelagert.

Wir haben noch ein kleineres Kunstobjekt erstanden, welches wir ohne Probleme transportieren konnten. Hierfür bedarf es noch ein paar Vorbereitungen, um es dort zu installieren, wofür es gedacht ist. Darum werde ich mich morgen kümmern.

Wenn die Aufmerksamkeit nachlässt

Cora Schumacher, die Ex-Frau von Ralf Schumacher, wirft mit schmnutziger Wäsche um sich. Der Grund ist, dass Ralf Schmumacher sich kürzlich als schwul geoutet hat. Dieser Schritt war war sicher nicht einfacht, erlaubt es ihm aber, sich jetzt nicht mehr verstecken zu müssen. Er kann offen und frei mit seinem Partner leben, ohne dass die Gerüchteküche brodelt. Und das ist gut so!

Die Ehe von Ralf und Cora Schumacher wurde 2015 geschieden, seit 2011 war das Paar getrennt. Und jetzt plötzlich fällt es der Cora, Ex-Schmuddelmodel ein, dass sie von Ralf enttäuscht ist, dass er sich vor seinem Outing seiner Ex-Frau nicht anvertraut hat. Ralf Schumacher hält sich bislang dezent zurück.

Wir wissen natürlich nicht, was während der Ehe zwischen den beiden passiert ist. Es gibt Gerüchte, dass es sich um eine Alibi-Ehe handelt, es gibt Gerüchte, dass sie irgendwann wusste, dass ihr Mann sich zu Männern hingezogen fühlt. Die Wahrheit will eigentlich niemand mehr wissen, Ralf hat mit seinem Outing Fakten geschaffen, und gut isses.

Um Aufmerksamkeit buhlte Cora Schumacher 2015 in der Tanzshow Let’s Dance, wo sie mit ihrem Partner bereits in der 2. Runde ausschied. Im selben Jahr erschienen Fotos von ihr im Playboy. 2018 belegte sie den 7. Platz in der TV-Show Promi Big Brother. 2018 sah man sie in der Datingshow Coras House of Love. In diesem Jahr nahm sie am Dschungelcamp teil, welches sie nach 3 Tagen auf eigenen Wunsch verliess.

Ich frage mich, was diese Frau genommen hat, dass sie jetzt zu einem Rundumschlag ausholt und versucht, ihren Ex-Mann fertig zu machen. Ist es Geltungssucht weil Ralf ihr mit seinem Comingout die Show gestolen hat? Braucht sie Geld? Fehlt ihr eine Aufgabe? Silvi Meis, ex van der Vaart, hat sich nach der Trennung von ihrem Fussballstar an einer Schmuckkollektion versucht, sowie an einer Dessouslinie.

Und was hat Cora gemacht? Mir ist nichts bekannt, dass sie überhaupt was gemacht hat. Ach ja, im Motorsport hat sie sich versucht. Und jetzt wendet sie sich an die Journaille und verkauft ihre schmutige Wäsche. Bitch!