Ein kräftiger Schnupfen gehört wohl auch dazu, auch leichtes Hüsteln, allgemeines Unwohlsein. Daran leidet der Gatte seit ein paar Tagen. Unternormalenumständen würden wir dem keine weitere Bedeutung beimessen, zumal mein Schatz in 3 – 5 Tagen damit durch ist, während ich in solchen Fällen wochenlang an einer nervigen Bronchitis leide.
Inderaktuellensituation ist jedoch Vorsicht geboten. Auch wenn die Möglichkeit einer Ansteckung mit Corona bei uns sehr gering ist, könnte es ja sein, dass man sich den Virus irgendwie doch einfängt. Wir versorgten uns also mit dem Selbsttest.
Im Drogeriemarkt gab es keine, ausverkauft. In der gegenüberliegenden Apotheke wurde ich fündig und kaufte 4 Stück. Bernd schob sich also ein Stäbchen in die Nase und rührte in seinem Gehirn rum. Dann kam das Stäbchen mit den Fetzen seiner Gehirnmasse in das Röhrchen mit Lösungsflüssigkeit und wurde darin gut durchgewalkt. Anschließend 2 Tropfen davon in das kleine Gerät – und ca. 15 Minuten warten.
Das Ergebnis dann – zum Glück – negativ.
So, nun haben wir das also auch mal gemacht, man muss ja alles mal ausprobieren.