Die Neue ist die Zweite. Das ist verwirrend? Ja, das ist es, das gebe ich zu.
Also die Sache ist die:
Ich befasste mich schon seit geraumer Zeit mit dem Gedanken, eine Zweitcam anzuschaffen. Logisch, der Trend geht ja zur Zweitcam. Also brauche ich auch eine.
Aber jetzt mal ernsthaft. Ich hatte ja vor etwa einem Jahr eine neue Digitalkamera gekauft. Die macht zwar tolle Bilder, aber um sie täglich bei sich zu haben, ist sie einen Hauch zu gross. Ich suchte deshalb nach einer Kamera, die auch bequem in der Hosentasche zu tragen ist, also ein Zweitcam.
Die Haupt- oder Erstcam ist derzeit in Reparatur. Sie war mir ja in der Silvesternacht auf die Strasse gefallen, wohl weil ich meine Aufmerksamkeit mehr den herumstehenden Kerlen widmete als meiner Feinmotorik, die nach dem Genuss von diversen Gläsern Wein und Champagner doch etwas gelitten hatte.

Um die Dokumentation für das Elbe-Penthouse fortsetzen zu können, musste ich also auf die noch vorhandene Altcam zurückgreifen, ein wahnsinns Klopper verglichen mit der Erstcam. Ausserdem scheint sie technisch nicht mehr so ganz einwandfrei zu sein weil andauernd die Akkus leer sind. Das Dilemma mit der dicken Altcam gab also jetzt den Anstoss, mich intensiv um eine Zweitcam zu kümmern.
Da die Erstcam von Canon ist (Canon Powershot A 700), lag es nahe, als Zweitcam auch eine von Canon anzuschaffen, da sich die Bedienung sicher ähneln würde. Nach langen Überlegungen, vergleichen und suchen entschied ich mich dann für die Ixus A 750. Sie ist zwar aus der Serie nicht das neueste Modell, aber als Zweitcam ist das total in Ordnung. Erste Testaufnahmen bestätigten, dass meine Entscheidung richtig war. Es gibt sicher noch kleinere Kamaras, auch von Canon, aber man möchte doch auch gern was griffiges in der Hand haben.
Jetzt hat mein Handy als Notcam ausgedient.