Heute wurde die Freiluftsaison eröffnet.
Zuerst in der Sonne auf dem Balkon Badprospekte studiert. Später das erste Mal in dieser Saison offen gefahren.
böse
„Hast du auch Smog in deinem Schlafzimmer?“
„Wie meinst du denn das jetzt?“
„Na ja, dicke Luft und keinen Verkehr…“
Entscheidungsfindung
Ich habe hier um die Meinung meiner Leser gebeten. Ich möchte euch bitten, euch das mal anzusehen.
Invitation
Diese Einladung flatterte gestern auf meinen Schreibtisch. Ist ja nett gemeint und ich würde mir die QM2 auch gern mal von innen ansehen. Aber extra deswegen nach London fliegen? Nö! Ich werde aber eine nette Absage schreiben. Vielleicht werde ich dann ja mal wieder eingeladen, wenn das Schiff in Hamburg ist.
Essen statt lesen
Was will uns dieses Stück Kuchen sagen? Es sollte eigentlich eine Zeitschrift sein. Aber da es die noch nicht gab, brachte meine Kollegin heute Morgen dieses leckere Stück Zitronen-Rührkuchen mit, also natürlich 2 Stücke, für Jeden von uns eins!
Wir haben uns nach Kräften bemüht, im Kuchen zu lesen, aber das klappte nicht. Dafür schmeckte er umso besser. Hoffentlich muss ich demnächst nicht in eine Zeitschrift beissen.
Vorentscheid
Auch in diesem Jahr wurde der Deutsche Vorentscheid zum Eurovision Songcontest von einem Hamburger Lokalmatador gewonnen. Waren es im letzten Jahr Texas Lightnig – aus Hamburg – , die Deutschland auf dem Sängerwettstreit vertreten durften, wir des in diesem Jahr in Helsinki Roger Cicero, ebenfalls aus Hamburg, sein, der auf Punkte hofft.
Inwiefern seine Hoffnung und die seiner Fans erfüllt wird bleibt abzuwarten. Eins ist jedenfalls klar: Sein Stil wird sich aus dem Einheitsbrei herausheben. Es klang ja gestern Abend schon an, dass viele Länder in diesem Jahr auf Rock setzen nachdem im vorigen Jahr eine Rockband den Titel nach Finland geholt hat.
Die Veranstalter haben gestern ja wohl voll in die Showkiste gegriffen, um Monrose optisch einen Vorteil zu verschaffen. Wenn man aber mit einem Lied antritt, dass die schon während ihrer Castingshow zum Besten gegeben haben, haben sie nicht verdient, für Deutschland nach Helsinki zu fahren.
Heinz Rudolf Kunze ist ja nun gar nicht mein Fall. Auch fand ich seine Stimme eher farblos. Vielleicht war er nervös? Aber er ist doch ein alter Hase im Showgeschäft, so ein Auftritt sollte ihm doch kein Lampenfieber mehr verursachen. Und wenn es denn so war ist es gut, dass er zu Hause bleiben muss.
Ja, dann wollen wir mal sehen, wie sich Roger Cicero in Helsinki schlagen wird. Sein Stil wird jedenfalls eine Nische auf der Veranstaltung sein.
Schlamperei
Vorab: Dies ist kein Bilderrätsel.
Bei den Schnipseln handelt es sich um Überreste, die vor 3 Tagen beim Schneiden von Papier mit der Paierschneidemaschine auf den Boden gefallen sind.
Natürlich kommt bei uns im Büro jeden Tag eine SchlampeReinigungsfachkraft, die kurz mal durch die Räume huscht. Wie wir mit der Zeit herausbekommen haben, wird nach Plan gearbeitet, z.B. heute werden nur die Schreibtische abgewischt, morgen die Stühle, übermorgen dies und am 4. Tag wird auch mal der Staubsauger benutzt. Alles, was während der 4 Tage auf dem Boden landet, bleibt also liegen.
Es wäre für mich ein Leichtes, innerhalb weniger Sekunden diese Reste aufzusammeln und zu entsorgen. Aber aus Prinzip mache ich das nicht. Ich will jetzt erst mal sehen, wie lange das da liegen bleibt. Auch für die Reinigungsfachkraft, die übrigens kein Wort Deutsch versteht und immer nur „ja ja“ sagt, wenn man versucht, ihr was zu erklären, wäre es nicht schlimm, von ihrem Plan abzuweichen und das Papier manuell, also per Hand, zu entfernen. Geht sie doch jeden Tag daran vorbei.
Von alledem mal abgesehen: Wenn mir etwas auf den Boden fällt, sammle ich es auch wieder auf. Selbst ein kleines Stück Konfetti, was aus dem Locher entfleucht ist, wird von mir in den Papierkorb befördert. Ich habe es gern ordentlich um mich herum.
Meine Onlinebestellungen
Ikea, Amazon und jetzt auch Quelle. Überall habe ich wohl in Trance irgendwelche ominösen Bestellungen getätigt. Meine Emailaccounts quellen nämlich über von Bestätigungen mit anhängender Rechnung.
Ich frage mich, wer auf solchen Quatsch noch reinfällt. So blöd kann man doch gar nicht sein und die Anhänge tatsächlich öffnen.
mondfühlig
Schon seit Tagen machte sich bei mir Schlaflosigkeit breit, was bei mir bedeutet, dass die Nacht spätestens um 4 Uhr morgens zu Ende ist. Ursachenforschung blieg ergebnislos. Ich bin nämlich nicht unglücklich, habe keinen Liebeskummer, beruflich ist alles in Ordnung, finanziell auch *drei mal auf holzklopf*.
Dann wurde mir urplötzlich klar: Es gibt Vollmond! Die Ursache war gefunden. Es ist nämlich bei mir immer so, dass es einige Tage vor dem Vollmond bei mir zu erheblichen Schlafstörungen kommt.
In der vergangenen Nacht war es endlich so weit, wir hatten Vollmond. Und obgleich der Mond durch Wolken und Erdschatten verfinstert war, war ich heute Morgen, nein, besser gesagt heute Nacht um 3 Uhr wach. Wir sind ja nun eh Frühaufsteher, aber das muss ich nun gar nicht haben. Und jetzt sitze ich hier mit verquollenen Sehschlitzen am Rechner und freue mich auf’s Schlafengehen.
Kleine Camerei
Die Neue ist die Zweite. Das ist verwirrend? Ja, das ist es, das gebe ich zu.
Also die Sache ist die:
Ich befasste mich schon seit geraumer Zeit mit dem Gedanken, eine Zweitcam anzuschaffen. Logisch, der Trend geht ja zur Zweitcam. Also brauche ich auch eine.
Aber jetzt mal ernsthaft. Ich hatte ja vor etwa einem Jahr eine neue Digitalkamera gekauft. Die macht zwar tolle Bilder, aber um sie täglich bei sich zu haben, ist sie einen Hauch zu gross. Ich suchte deshalb nach einer Kamera, die auch bequem in der Hosentasche zu tragen ist, also ein Zweitcam.
Die Haupt- oder Erstcam ist derzeit in Reparatur. Sie war mir ja in der Silvesternacht auf die Strasse gefallen, wohl weil ich meine Aufmerksamkeit mehr den herumstehenden Kerlen widmete als meiner Feinmotorik, die nach dem Genuss von diversen Gläsern Wein und Champagner doch etwas gelitten hatte.

Um die Dokumentation für das Elbe-Penthouse fortsetzen zu können, musste ich also auf die noch vorhandene Altcam zurückgreifen, ein wahnsinns Klopper verglichen mit der Erstcam. Ausserdem scheint sie technisch nicht mehr so ganz einwandfrei zu sein weil andauernd die Akkus leer sind. Das Dilemma mit der dicken Altcam gab also jetzt den Anstoss, mich intensiv um eine Zweitcam zu kümmern.
Da die Erstcam von Canon ist (Canon Powershot A 700), lag es nahe, als Zweitcam auch eine von Canon anzuschaffen, da sich die Bedienung sicher ähneln würde. Nach langen Überlegungen, vergleichen und suchen entschied ich mich dann für die Ixus A 750. Sie ist zwar aus der Serie nicht das neueste Modell, aber als Zweitcam ist das total in Ordnung. Erste Testaufnahmen bestätigten, dass meine Entscheidung richtig war. Es gibt sicher noch kleinere Kamaras, auch von Canon, aber man möchte doch auch gern was griffiges in der Hand haben.
Jetzt hat mein Handy als Notcam ausgedient.