Schwerhöriger Geist

Der Tag war gar nicht lustig. Aber diese kleine Geschichte hat mich etwas aufgeheitert:

Ein Mann geht abends in seine Stammkneipe, stellt sich an den Tresen und sagt zu seinem Freund, dem Barkeeper: „Wetten, dass ich dir was zeigen kann, das du noch nie in deinem Leben gesehen hast! Um tausend Euro!“

Der Barkeeper, ganz sicher, diese Wette zu gewinnen, schlägt ein.

Da holt der Mann ein 20 Zentimeter großes lebendes Männchen aus seiner Westentasche und stellt es behutsam auf den Tresen. Dieses Männchen beginnt, auf dem Tresen auf und ab zu laufen und sich vorzustellen. Er sagt, er sei der berühmte Schriftsteller Simmel und liest sogar aus seinen Werken vor.

Der Barkeeper und die anderen Gäste sind baff. Als der Barkeeper sich wieder gefangen hat sagt er: „Also, die Wette hast du ganz klar gewonnen! Aber, wo hast du den denn her, sag mal!“

Der Mann geheimnisvoll: „Wisst ihr, hier hinter der Kneipe, hundert Meter in den Wald rein, dort liegt eine Glaskugel und eine Flasche. Wenn man an der Glaskugel reibt, dann kommt ein Geist aus der Flasche und erfüllt demjenigen einen Wunsch.“

Der Barkeeper: „Du spinnst! Komm wir gehen los, das will ich sehen!“

Sie gehen alle gemeinsam an die besagte Stelle im Wald und finden tatsächlich diese Glaskugel.

Der Barkeeper reibt daran, und tatsächlich kommt ein Geist aus der Flasche und spricht: „Du hast mich geweckt, lieber Mann. Also erfülle ich dir einen Wunsch. Aber überlege dir gut, was du haben willst, denn du hast nur diese eine Chance.“

Der Barkeeper ist ganz aufgeregt und sagt dann zum Geist: „Ich hätte gern zehn Millionen in kleinen Scheinen!“

Es macht „bling“ – der Geist verschwindet, und es liegen zehn kleine Schweine auf dem Boden und jedes hat eine Zitrone im Maul.

Da schnauzt der Barkeeper seinen Freund an vor Wut: „Sag mal, hat dein Geist einen an der Klatsche! Hat der einen Hörfehler oder was! Ich bestelle zehn Millionen in kleinen Scheinen und was bekomme ich? Zehn Zitronen in kleinen Schweinen!“

Der Freund trocken: „Ja glaubst du denn, ich hätte mir einen 20 Zentimeter langen Simmel bestellt?“

Ganz böse!

Eine Blondine ruft Ihren Freund im Büro an: „Schatz, ich habe hier einPuzzle, aber ich kann’s nicht. Jedes Teil gleicht dem anderen.“

Darauf der Freund: „Hast du eine Vorlage?“

„Ja, auf der Schachtel ist ein roter Hahn. Aber es klappt trotzdem
nicht.“

Der Freund: „Reg dich nicht auf, wir versuchen es heute Abend zusammen.“

Am Abend sieht er sich die Schachtel an. Großes Schweigen.

Dann sagt er: „So, jetzt packen wir die Cornflakes wieder ein und reden nicht mehr darüber!“

Nach rechts

Während auf dem SPD-Parteitag unter anderem darüber diskutiert wurde, ob es einen neuen Versuch geben soll, die NPD zu verbieten – was ich durchaus begrüssen würde – lehnt Herr Schäuble dies ab und beruft sich dabei auf die Verfassung. Damit nimmt er es doch sonst auch nicht so genau. Wir rechts ist Herr Schäuble eigentlich?

Bestürzt …

…, dieser Begriff klingt abgegriffen und hohl wenn er aus dem Mund eines Politikers kommt, der z.B. zu einem Unglück befragt wird.

Bestürzt war ich, und mir fällt wirklich kein anderes Wort dafür ein, als ich gestern Morgen im Wagen auf dem Weg zur Arbeit die Sondermeldung hörte, dass Evelyn Hamann gestorben sei.

Es gibt wohl kaum eine Schauspielerin in Deutschland, die so einen Bekanntheitsgrad erreicht hat.

Loriot hat ihren Tod mit dem ihm eigenen Humor kommentiert:
„Dein Timing war immer perfekt, nur heute hast du die Reihenfolge nicht eingehalten. Na warte“!

Go Wild


Überall wo man hinschaut hat sich ein Blogger versucht, sich ganz fürchterlich wild ausehen zu machen. Ich konnte da natürlich nicht nachstehen und habe einen Selbstversuch gemacht um herauszufinden, wie ich wild aussehe. Das Ergebnis ist oben zu bewundern.

Wer sich anschliessen möchte kann das hier tun.

Schlagwort

Ein Wort genügt – und fast alle wissen, aus wessen Feder es stammt. Sofort hat man die Bilder von einem Sketch vor Augen, in dem dieses Wort, oder auch ein Satz, vorkommt. Befindet man sich in einer gemütlichen Runde gibt es garantiert einen Anwesenden, der anspringt und ein weiteres Schlagwort in den Raum wirft.

Im rob-log wurden einige dieser allseits bekannten Aussprüche veröffentlicht. Seine Leserschaft hat das aufgegriffen und mittels Kommentarfunktion ergänzt.

Ohne das ein Name genannt wurde, wusste jeder – bzw. fast jeder – um wen es sich handelt.

Wieder im Dienst


Die zwei Tage Nachschlag und das anschliessende Wochenende haben mir gutgetan. Der Husten ist zwar noch nicht weg. Ich weiss aus Erfahrung, dass sowas bei mir eh immer ziemlich lange dauert. Wichtig ist, dass ich körperlich spüre, dass ich arbeitsfähig bin – und das bin ich.

Heute Morgen habe ich die erste Testfahrt mit dem Bus unternommen. Bernd konnte mich nicht fahren da heute unsere Bürostühle geliefert werden sollten.

Die Fahrt mit dem Bus war ganz OK, ich glaube, dass ich mich daran gewöhnen kann.

Auf dem Weg vom Hamburger ZOB ins Büro sah ich, wie sich die aufgehende Sonne im Hotel SAS Radisson spiegelte. Für einen Moment unterbrach ich meinen Weg und machte das obige Foto. So etwas darf man sich einfach nicht entgehen lassen.