Obamamanie

Ohne Zweifel, Barack Hussein Obama kommt gut rüber. Jung und dynamisch, sympathisch, ein strahlendes Lächeln – fast alle Welt ist von ihm eingenommen.

200.000 Menschen haben seine Rede an der Siegessäule in Berlin verfolgt obwohl er fast noch ein Nichts ist. Millionen weltweit haben ihn live über das Fernsehen gesehen.

Aber bei aller Sympathie für ihn – irgendwie macht mir das alles Angst, warum weiss ich auch nicht.

Sommerabend

Am ersten lauen Sommerabend seit Wochen zog es uns gestern mal wieder an den grossen Strom. Wie so oft war die Elbe wieder mal für ein paar optische Highlights gut:


Hausboot in der Abendsonne


Bier im Sonnenuntergang


Vogelschlafplatz auf einer Sandbank


Feuerball in den Bäumen


Leuchtendes Kernkraftwerk Krümmel

Die Sonne sinkt

Kaum dass die Sonne sich zeigt muss man feststellen, dass sie sinkt – also dass sie tiefer steht als noch vor wenigen Wochen.

Gemerkt habe ich das daran, dass ich zu Hause an meinem Arbeitsplatz für eine bestimmte Zeit die Vertikalanlagen schliessen muss. Andernfalls scheint die Sonne durch das Fenster auf den Bildschirm und ich kann darauf nichts mehr erkennen.

Während des Höchststandes der Sonne konnten die Strahlen den Bildschirm nicht erreichen.

Eine Liebesgeschichte

Es gibt viele Möglichkeiten, einen Partner/eine Partnerin kennenzulernen. Das Internet z.B., oder auf einer privaten Feier, auf einer Veranstaltung – die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt.

Tom und Stoeps haben sich auf der Autobahn kennengelernt. Es lohnt sich wirklich, die Geschichte von Tom und Stoeps mal nachzulesen. Und sie zeigt wieder mal, dass es auch Schwule gibt, die zu langjährigen Beziehungen fähig sind.

Ich werde das zum Anlass nehmen, darüber zu schreiben, wie Bernd und ich uns kenenngelernt haben.

Sommer machen

Freitag Abend wird bei uns sozusagen das Wochenende eingeläutet, und zwar mit einer Kleinigkeit zu essen. Mal ist es Ofenkäse oder wir machen eine Käsesession mit mehreren Käsesorten, ein anderes Mal ein Dipp mit Brot. Und immer gibt es eine Flasche Wein dazu.

Bis zu dem Zeitpunkt als ich heute Abend den Supermarkt betrat wusste ich noch nicht, womit wir heute das Wochenende beginnen würden. Ich liess mich einfach inspirieren. Am Ende hatte ich eine Salami aus Italien, ein Stück Käse aus Frankreich und Serranoschinken aus Spanien im Einkaufswagen, dazu Meterbrot und Cherrytomaten. Zusammen brachte uns das alles etwas Sommer auf den Tisch. Aufgrund der herbstlichen Temperaturen entschieden wir uns allerdings für eine Flasche Rotwein anstatt eines kühlen Weissen.

Auf diese verfluchten Tomaten hätten aber auch verzichten können. Die waren nur rot und sonst nichts. Gibt es hier nicht irgendwo mal aromatische Cherrytomaten zu kaufen?

Temperamententest

Testergebnis:

37 % sanguinisch
38 % melancholisch
74 % cholerisch
88 % phlegmatisch

Ich und cholerisch, ich? Jedenfalls nicht zu 74 %. Und 88 % phlegmatisch? Nee, dieser Test spiegelt mich nicht wieder. Und überhaupt: Die Addition ergibt mehr als 237 %, das geht ja nun gar nicht. Wer hat sich denn den Blödsinn ausgedacht? Passt das überhaupt zusammen, cholerisch und phlegmatisch?

Gefunden beim Teufelsweib.

Hochsommer?

Es ist Mitte Juli, eine Jahrszeit, die Hochsommer genannt wird. Von sommerlichen Temperaturen sind wir sehr weit entfernt. Ganze 14 Grad zeigte das Thermometer als ich mich heute Abend in den Wagen setzte um nach Hause zu fahren. Ich habe bereits daran gedacht, die Heizung anzustellen. Im Badezimmer ist es morgens nämlich recht frisch. Aber wer heizt schon im Hochsommer?

Tankerunglück bei Geesthacht

Heute früh sind auf der Elbe zwei Binnenschiffe zusammengestossen, ein Binnenschiff davon war ein Tankschiff. Soweit ich mich informieren konnte, sind sich die beiden Schiffe auf der Elbe begegnet und haben sich „geküsst“. Der Anker des einen Schiffes hat durch die Kollision die Bordwand des Tankschiffes aufgerissen, eine geschätzte Menge von ca. 400 t Dieselkraftstoff ist in den grossen Fluss gelaufen Die Ursache des Zusammenstosses stand heute Nachmittag noch nicht fest, es wird menschliches Versagen vermutet.

Die Lokalreporterin shayanna war mit ihrer Begleitung, Mrs. Beasley, am Ort des Geschehens und hat ein paar Fotos gemacht.

Arbeitspause

Wegen einer Server- und Systemumstellung sind uns seit heute Mittag arbeitstechnisch die Hände gebunden. Wir können nichts tun, absolut gar nichts. Manchmal ruft jemand an, der uns mitteit, dass Mails als unzustellbar zurückkommen und das Fax auch nicht geht. Wir müssen dann auf morgen vertrösten weil es so aussieht, als würde es noch Stunden brauchen.

Unser Internetzugang funktioniert aber. So haben wir wenigstens etwas Zerstreuung.

Bausprache

Ein Bauarbeiter war im 3. Stock eines Rohbaus. Er benötigte dringend eine Säge, war aber zu faul um sie von unten zu holen. Also rief er seinem Kollegen am Boden zu, was er brauchte. Der konnte aber kein Wort verstehen. Also versuchte der Bauarbeiter dem Kollegen mittels Zeichen zu erklären, was er brauchte. Zuerst zeigte er auf seinen Kopf (für „ich“), dann auf seinen Bauch (für „brauche“) und dann machte er mit der Hand die typische Sägebewegung.

Der Kollege am Boden nickte „verstanden“, ließ seine Hosen fallen und begann sich einen runterzuholen. Der Bauarbeiter im 3. Stock war angefressen, dass ihn der Kollege offensichtlich nicht verstanden hatte und stürmte ins Erdgeschoß. „Du Trottel, ich habe versucht Dir zu erklären, dass ich eine Säge brauche!“

Der Kollege antwortete: „Ich weiß, ich wollte Dir nur mitteilen, dass ich gleich komme!“