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Eine uralte Masche

Die folgende Nachricht wurde mir heute in einem schwulen Forum zugeleitet, in dem ich schon jahrelang Mitglied bin. Mitteilungen ähnlicher Art wurden früher, als es noch kein Internet gab, per Brief verschickt. Ich erinnere mich deshalb daran, weil ich seinerzeit Ender der 60er/Anfang der 70er in der Firma, in der ich damals tätig war, u.a. die Eingangspost bearbeitete.

Dann kam das Zeitalter des WWW und solche „Briefe“ wurden per Email gesendet, die dann eh meist im Spamordner landeten. Dass man nun ein schwules Forum benutzt, Leute auf den Leim zu ziehen um das Geschäft ihres Lebens zu machen, das ist neu, absolut neu – jedenfalls für mich. Ich habe die Nachricht natürlich dem Admin als Spam gemeldet.


Achtung: Herr,

Wir sind ein Accra-Ghana basierte Goldbergbau, für Exploration und Handelsunternehmen.

Wir haben zum sofortigen Verkauf von 20 kg 24 + Karat Gold, mit 35% Rabatt auf London, am Tag des Closing und große Stücke von Diamant (35ct).

Ihre Organisation könnte auch als Auftrag Agent / Broker, bei denen Sie Käufer für eine attraktive und gut aussehend Kommission erbitten konnte handeln.

Wir werden uns darauf freuen, von Ihnen zu hören.

1. Wo sind Ihre Büro befindet (das müssen alle voll des Unternehmens zeigen Details)?

2. Welche Menge an Gold kann Ihre Organisation in der Lage, von uns auf monatlicher Basis zu kaufen?

3. Bist du ein Agent oder direkte Käufer Agenten / Vertreter?

4. Wie lange hat Ihre Einrichtung in Betrieb?

Wir bitten Sie diese Antworten liefern, sind Gründe, sehr vertraulich, so zu handeln, damit wir frei mit Ihnen oder / Ihre Käufer.

Wir sind eine ghanaische eingetragene Goldförderungsunternehmen im Herzen von Accra mit mehreren Minen sowohl aktive als auch natives Standorten gelegen, wir müssen ernsthaft einem seriösen Käufer, dass wir unser Gold zu verkaufen, in Form von Bar-oder Staub von Kennzeichen Standard halten, können wir nur befassen sich mit jedem Käufer, die nach unten fliegen können nach Accra zum Zweck der Überprüfung ordentlichen Geschäftsgang wie wir Handel an FOB oder CIF akzeptieren, solange der Käufer kann ihre wahre Gewerbeanmeldung, uns nachzuweisen, die auch über ihre eigenen konsularischen muss nachgewiesen werden in Accra oder können wir unseren Anwalt an Käufer senden Standort / Raffinerie, ihre Anlagen zu inspizieren zu besuchen.

Um Wort können wir Assay Bericht hier in Osu Accra ausstellen zu PMMC, bevor wir weiter vorgehen können von hier aus. Wir sind in der Tat suchen Sie mit uns zu handeln, wie wir in vollem Umfang bereit und fähig, unsere FCO und Verfahren, sobald wir eine überzeugende Beweise dafür, dass wir im Begriff, eine Transaktion, die sauber und fair an allen Enden ist zu tun haben, sind anzubieten.
Wenn Sie Interesse an unsere Produkte zu kaufen, wie wir oben angegeben sind, bitte kontaktieren Sie mich mit den unten E-Mail-Adresse: morrisonkofi35@yahoo.com~~V

Vielen Dank und beste Grüße,
Herr Ajayi

Ein Fass ohne Boden

Sieben Fässer Wein sind es leider nicht, die unter dem AKW Krümmel auf dem Stadtgebiet von Geesthacht lagern. Die wären wohl auch nicht mehr da. Stattdessen sind es 1100 Fässer mit radioaktivem Abfall. Wie die Fässer aussehen, ob die eventuell auch schon durchgerostet sind, weiss kein Mensch. Die Strahlung ist so hoch, dass selbst Kameras, die man in die Kavernen hinablassen würde, nur kurze Zeit arbeitsfähig wären und an der Strahlung zugrunde gehen würden.

Zum Glück ist Krümmel abgeschaltet, so dass kein Müll mehr entstehen kann. Der strahlende Müll, der beim Rückbau entsteht, wird dann wohl hoffentlich sorgfältig und unter Aufsicht entsorgt.

Alles Banane?

Nein, nicht wirklich, das habe ich nun festgestellt.

Löblicher Weise habe ich mich ja entschlossen, mein Gewicht zu redzuzieren. Das mache ich zurzeit dadurch, dass ich tagsüber 2 Bananen und 1 Joghurt esse. Da ich Bananen immer für mehrere Tage kaufe, achte ich darauf, dass sie äusserlich zum Teil noch grün sind. Meist kaufe ich die Bananen aus dem Biobereich des gerade praktischer Weise zu erreichenden Supermarktes.

Leider gab es letztens nur noch Biobananen mit schon ziemlich angebräunter Schale. Deshalb musste ich zu den Abba-Bananen greifen, Chiquitita oder so.

Da ich nun täglich Bananen esse, habe ich den direkten Geschmacksvergleich und ich war erstaunt als ich feststellte, dass Bananen tatsächlich unterschiedlich schmecken. Jedenfalls waren die Abba-Bananen nicht so aromatisch wie die Biobananen. Nützt aber nichts, ich muss weiter zu den Bananen mit dem blauen Siegel – also nicht Blausiegel – greifen, wenn die Biobananen schon zu lange auf der Sonnenbank gelegen haben.

1. Proberunde

Heute Vormittag hatte ich meine erste Proberunde im Fitnessstudio, in dem ich mich vorläufig angemeldet habe. Ohne Wartezeiten konnte ich die Geräte benutzen, die mir der Trainer „verordnet“ hat. Es ist aber samstagsvormittag wohl eher nicht so gut besucht wie wochentags nach Feierabend. Aber das werde ich in der kommenden Woche testen.

Die Sauna habe ich auch ausprobiert. Allerdings ist es dort etwas einfach gehalten. Aber wegen der Sauna gehe ich dort ja auch nicht hin. Wobei ein wenig saunieren nach dem Training ganz entspannend ist wie ich heute gemerkt habe.

Protestanten – Protestierer – Prostituierte

Gestern Abend nahm das Drama um den Ex-Bundespräsidenten Christian Wulff nun endlich ein unrühmliches Ende. Der Grosse Zapfenstreich wurde begleitet von einem Konzert eines Orchesters aus Vuvuzelas, Trillerpfeifen und anderen lauten Blasinstrumenten.

Heute Morgen in den 7-Uhr-Narichten von Radio Hamburg kam eine Reporterin zu Wort, die das Theater live miterlebt hatte und darüber berichtete. Den genauen Wortlaut kann ich nicht mehr wiedergeben, aber sie erzählte von „Protestanten“ am Rande der Verabschiedung. Sie meinte sicher Protestierende. In den Nachrichten um 7:30 Uhr war diese Passage rausgeschnitten.

Protestanten waren sicher auch unter den Protestierenden. Vielleicht waren auch Prostituierte dabei, die womöglich geblasen haben, die Vuvuzelas oder Trillerpfeifen – oder so.

VIP-Mitglied

Heute vor 1 Woche hatte ich meine letzte Trainingseinheit in meiner heissgeliebten Tagesklinik in Lüneburg. Da ich am Ball bleiben will, muss eine Alternative her. Wie ich schon sagte: Lüneburg kostet zu viel Zeit. Aber wie es scheint, gibt es keine bessere Alternative, räumlich jedenfalls.

Seit heute bin ich nun für 2 Wochen VIP-Mitglied eines hier im Ort ansässigen Fitnessstudios. Bereits beim Vorgespräch in der vorigen Woche war mir klar, dass es in Lüneburg weitaus grosszügiger ist. Das hat sich heute bei meinem Einführungstraining bestätigt. Der Trainingsraum ist geschätzt nicht mal halb so gross wie der in Lüneburg. Nun ja, es nützt ja nichts. Ich muss bzw. will weitermachen. Und ich würde mich wohl auch im Lauf der Zeit an diese neue Möglichkeit gewöhnen.

Es ist halt nur schwer, einen Schritt zurückmachen zu müssen.

Leider zu ende

Heute war ich das letzte Mal in Lüneburg in der Tagesklinik.

Begonnen hatte ja alles mit meiner Bandscheiben-OP am 1. November. Am 22. November begann dann die 3-wöchige Reha in der Tagesklinik Lüneburg. Im Anschluss daran hab ich dann das Irena-Programm in Anspruch genommen. Mein Rententräger bezahlte nämlich noch 24 Mal das MTT. Das war zwar sehr zeitaufwändig und eine gewaltige Fahrerei aber es war wichtig für meine Gesundheit.

Zwei Mal in der Woche bin ich direkt nach der Arbeit von Hamburg aus nach Lüneburg gefahren und habe dort meine Übungunen gemacht, donnerstags inklusive Bewegungsbad, so eine Art Gymnastik im Wasser.

Bereits während der Reha bemerkte ich, dass mir das ganze Programm sehr gut tut, habe ich doch jahrelang überhaupt keinen Sport getrieben. Nach und nach wurde ich beweglicher und ich konnte die Gewichte der einzelnen Geräte, die für mich aufgrund meiner Vorerkrankung ausgesucht worden waren, langsam erhöhen.

Ich habe mich in der Tagesklinik ausserordentlich wohl gefühlt. Ich hätte die Möglichkeit, dort weiter zu trainieren, was ich sehr gern gemacht hätte. Die Konditionen sind nämlich sehr günstig, es gibt keine Zeitbindung, der Beitrag wird pro Monat bezahlt. Doch der Zeitverlust ist mir zu einfach zu gross. Dazu kommen die zurzeit hohen Benzinpreise, die natürlich bei der Fahrerei Hamburg-Lüneburg-Geesthacht stark das Budget beanspruchen.

Deshalb werde ich hier am Heimatort in einem Fitnessstudio weitertrainieren. Es ist wichtig für mich und es macht mir Spass. Ich hoffe, dass ich mich dort auch wohlfühlen werde.

Ein wenig traurig fuhr ich heute von Lüneburg nach Hause. Aber eins ist sicher: Sollte ich nochmal eine Reha benötigen – was ich natürlich nicht hoffe – werde ich diese wieder in Lüneburg durchführen.

Die Brille für die Hosentasche


Gestern fragte ich „Was ist denn das?“, und hier kommt die Auflösung:

Eine Sehhilfe benutzen zu müssen, hat nicht unbedingt was mit dem Alter der Person zu tun. Manche tragen sie schon wenn sie noch ganz jung sind.

Bei mir war es so, dass ich meine erste Brille benötigte, als ich ungefähr 40 Jahre alt war. Zuerst brauchte ich sie nur zum Autofahren, im Kino oder im Theater, zum Fernsehen oder eben halt draussen oder auch in ganz grossen Räumen.

Später merkte ich, dass ich auch zum Lesen eine Brille benötigte. Ich bekam eine Gleitsichtbrille. Das ist ca. 14 Jahre her.

Irgendwann stellte ich fest, dass ich eine Brille für draussen, Autofahren usw. gar nicht mehr brauchte. Ich selbst in weiter Ferne kleinste Details erkennen. Aber zum Lesen ist nach wie vor eine Sehhilfe nötig. Ich trage also nicht ständig eine Brille, nur im Büro und zu Hause am Arbeitsplatz und wenn ich was lese, sei es die Zeitung, ein Buch oder anderes.

Mit „anderes“ ist das so eine Sache. Ich schleppe die Brille ja nicht ständig mit mir rum. Wenn wir also mal essen gehen, kann es vorkommen, dass ich die Speisekarte nicht richtig lesen kann. Bernd muss dann assistieren. Beim Einkaufen kann ich Preise nicht immer richtig entziffern, von Beschreibungen auf Warenkartons oder Inhalten bei Lebensmitteln gar nicht zu reden.

Jetzt habe ich die Lösung für meine Problem, eine Klapp- bzw. Faltbrille! Sie steckt in einem kleinem Etui, welches ca. 7,5 x 3,5 x 1,5 cm misst und in jede Hosentasche passt, auch in die Jeans! Und das Ding ist federleicht. Das kleine Ding wird jetzt mein ständiger Begleiter und bei Bedarf falte ich die Brille in wenigen Sekunden auseinander.

Die Verknüpfung

Anfrage einer Anwenderin::
Wenn ich einen Film auf meinen USB-Stick speichern möchte, kommt die Meldung, dass auf dem Stick nicht genügend Speicherplatz vorhanden ist. Dann versuche ich es mit „Verknüpfung speichern“ und dann ist genug PLatz und mein Film ist auf dem USB-Stick. Problem ist aber, wenn ich den Film auf dem USB-Stick auif einem anderen Rechner anschauen möchte. Dann kommt die Meldung „nicht gefunden“. Aber auf meinem PC funktioniert es. Wie kann das sein?

Antwort der Hotline:
Sehr veehrte Anwenderin, in ihre Handtasche passt ihr Pelzmantel einfach nicht rein. Ein Zettel mit einem Vermerk, dass der Pelzmantel im Schrank hängt, passt aber in ihre Handtasche. Solange sie also diesen Zettel daheim lesen, finden sie ihren Pelzmantel im Schrank.

Schwieriger wird es, wenn sie ihre Freundin besuchen, dort den Zettel lesen und erfahren, dass ihr Pelzmantel im Schrank hängt. Im Schrank ihrer Freundin können sie suchen so lange sie wollen, den Pelzmantel finden sie dort bestimmt nicht.

Noch eine Hilfe:
Handtasche = USB-Stick
Pelzmantel = Film
Zettel = Verknüpfung
Schrank = PC

Motten im Schrank = Virus
Nachbar im Schrank = Hacker