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3 Queens


Das würde ich ja gern gesehen haben:
Anlässlich des 60-jährigen Thronjubiläums von Queen Elizabeth II werden die 3 Luxusliner „Queen Mary 2“, „Queen Elizabeth“ und „Queen Victoria“ in Formation am 5. Juni auf dem Solent River nach Southampton fahren.

Wenn die das auf der Elbe machen würden, wäre Hamburg verstopft mit Menschen.

Wir Viereinhalb


War das wieder schön, unser kleines Wochenende, welches in diesem Jahr Karfreitag und Ostersamstag stattfand und sozusagen direkt vor der Haustür. Wenn ich schreibe „unser“ sind damit gemeint Sabrina, Oliver, Bernd und ich. Das sind natürlich erst 4 Personen. Aber zu unser aller Freude gibt es Nachwuchs in der Familie. Wir werden Opa!


„Unser kleines Wochenende“ ist ja unser Weihnachtsgeschenk. Es beinhaltet einen Theater- bzw. Musicalbesuch und eine Hotelübernachtung. Das den Abend einläutende Essen wird immer von Oliver und Sabrina gesponsert.

In diesem Jahr hatten wir das Restaurant Sala Thai ausgesucht. Von dort ging es mit einem Taxi zum Hotel Empire Riverside am Hamburger Hafenrand und in der Nähe der Reeperbahn.

Vater ist ja manchmal etwas verrrückt und hatte für einen Aufschlag 2 Zimmer ab der 12. Etage gebucht. 20 Stockwerke hat das Hotel, wir wurden im 17. untergebracht. Da steht man dann staunend an den bodentiefen Fenstern und schaut auf Hamburg herunter. Gut, die Aussicht vom Hamburger Michel ist sicher genauso schön und wesentlich preiswerter. Aber was soll’s – ab und zu muss halt ein wenig Luxus sein.

Nachdem wir uns frischgemacht und umgezogen hatten, gingen wir durch das nasskalte Wetter zum Operettenhaus um uns die Vorstellung anzuschauen. Für Bernd und mich war es bereits das 6. Mal (die 5. Vorstellung hatten wir erst vor einer Woche). Und wir wussten natürlich, dass es unseren Beiden gut gefallen würde.

Wir hatten Plätze in exponierter Lage gebucht, nämlich in der Reihe direkt hinter dem Dirigenten mit freier Sicht auf die Bühne und fast mitten im Geschehen auf der Bühne.

Und so ergab es sich im 2. Akt, dass Sabrina von Tetje Mierendorf, der einen der Ganoven spielt, von der Bühne aus „angespielt“ wurde. Im wahren Leben würde man von einem heftigen Flirt sprechen. Wir hatten dieses Spiel schon bei früheren Vorstellungen beobachtet. Wenn man dann aber sozusagen selbst betroffen ist, ist der Spass nochmal so gross.

Den traditionellen Absacker wollten wir in der Skybar „20up“ des Hotels einnehmen. Doch dort empfing uns laute Musik, die es uns unmöglichen machen würde, uns noch ein wenig zu unterhalten. Der Lift beförderte uns in wenigen Sekunden wieder 20 Stockwerke nach unten wo wir in der Bar „David’s Place“ platznahmen und Cocktails bestellten, für 1-1/2 Sabrina selbstverständlich alkoholfrei.

Der Ostersamstag war bereits angebrochen als wir unsere Zimmer aufsuchten. Bernd und ich schliefen bei nichtzugezogenen Vorhängen. Einzig aus dem gegenüberliegenen Astratower hätte man zu uns hereinschauen können. Aber zu nachtschlafender Zeit hält sich in den Büros niemand auf, der hätte spannern können.

Als wir heute morgen erwachten, hingen Regentropfen am Fenster. Trotzdem faszinierte uns der Ausblick. Kurzeitig dachten wir darüber nach, dass man auch in der Hafencity wohnen könnte. Aber dann müsste man schon in exponierte Lage in der 1. Reihe eine Wohnung haben. Und irgendwann wäre der Blick auf die Elbe wohl auch langweilig. Das Neue ist halt immer interessant. Also hakten wir das Thema Hafencity schnell wieder ab.

Wir frühstückten noch gemütlich im Hotel – ja, das gehört dazu und bildet immer einen schönen Schlusspunkt unter „unserem Wochenende“ – bevor wir Viereinhalb in verschiedene Richtungen davonfuhren.

Schön war’s wieder! Mal schauen, was wir im nächsten Jahr machen wenn der Prinz oder die Prinzessin da ist.

99 statt 250

Zuerstmal herzlichen Dank für die vielen Geburtstagsgrüsse, die mich per Kommentar und Email erreichten und für den Gebrutstagsgruss per Telefon mit anstossenden Gläsern, sehr kreativ.

Gestern Abend fand eine kleine Feier statt, für die ich ein Buffett geordert hatte:
Vor ein paar Monaten wurde bei Groupon ein Deal angeboten, bei dem man für 99 Euro ein mediterranes Buffett für 10 Personen bestellen konnte statt dafür 250 Euro bezahlen zu müssen. Der Gutschein hatte eine Laufzeit von 6 Monaten. Ich rechnete schnell mal nach – ja, das passt. Das mach ich mal für meine Geburtstagsfeier.

Bestellt hatte ich die Lieferung zu 18:00 Uhr. Ich wurde allerdings auf eine Karenzzeit von plus/minus 15 Minuten hingewiesen. Meine Gäste hatte ich zu 18:30 Uhr eingeladen.

Als meine Gäste pünktlich erschienen, war der für das Büffett vorbereitete Tisch noch immer leer. Wir standen herum mit einen Glas Champagner in der Hand und quatschten. Zum Glück sind unsere Freunde ein lockeres Völkchen. Niemand störte sich daran, dass es noch nichts zu essen gab. Doch ich wurde schon etwas nervös.

Endlich wurde geliefert, so gegen 18:45 Uhr. Dass alles in Einweggeschirr aus Alufolie angerichtet werden würde, war mir bekannt. Doch ich hatte mir das schon etwas anders vorgestellt. Nun egal – schnell drapierten wir die Schalen und Teller auf dem Tisch und dann konnten wir endlich essen.

Geschmacklich war alles sehr gut. Die Menge war auch ausreichend, jedenfalls für 8 Personen. Für 10 Personen – na ja, es wäre gerade so gegangen. Um auf der sicheren Seite zu sein, hatte ich noch eine Käseplatte und Kastanien (Minilaugenbrötchen) bereitgestellt.

Wenn ich 250 Euro dafür hätte ausgeben müssen wäre ich schon etwas enttäuscht gewesen. Aber so war es ok.

Die Auflistung:
2 grosse Teller mit Anitpasti (reichlich)
2 Schalen Salat mit Dressing (sehr reichlich)
3 Schalen Salat mit Balsamicodressing (sehr reichlich)
2 Schalen Reis, warm (sehr reichlich)
2 Schalen Pasta, warm (sehr reichlich)
1 Schlale Fleisch mit Sauce, warm (abgezählt)
1 Schale Garneelen mit Knobi, warm (reichlich)
1 Teller Canapés mit Schinken und Salami (abgezählt)
1 Brot mit 3 Dips (hätte mehr sein können)
2 Schalen Tiramisu (reichlich)

Vorteil dieser Aktion: Wir hatten keine Vorbereitungen zu treffen und dadurch war es ein ganz entspannter Tag.

Für unsere Gäste hatten wir ein kleines Highlight im Badezimmer.

Ein ganz entspannter Tag

Der tradtionell freie 30. März war wirklich ein ganz entspannter Tag.

Morgens waren wir erst im Fitnessstudio. Da dort recht wenig Leute fitnessten, war es sehr schön. Alle Geräte konnten ohne Wartezeit benutzt werden. Wenn es doch immer so wäre.

Danach waren die notwendigen Besorgungen zu erledigen. Anschliessend eine Phase der Ruhe und ein Bad in der Wanne als Vorbereitungn für den Abend.

Nachmittags trafen wir uns mit lieben Freunden aus Marl in Hamburg zum Essen, zu dem ich aus Anlass des Tages eingeladen hatte, bevor wir uns gemeinsam das Musical „Sister Act“ angeschaut haben. Für uns war es das 5. Mal – glauben wir. Als er Vorhang fiel und der Schlussapplaus verklungen war sagte ich zu Bernd: Ich freu mich schon auf nächsten Freitag. Dann sitzen wir nämlich wieder im Parkett und schauen uns die grandiose Show an.

Zum Abschluss gab es einen Absacker in der Bar des neuen Hotels Barcelo, in dem unsere Freunde übernachteten. Leider mussten sie heute die Heimreise antreten und können heute Abend an unserer kleinen Feier nicht teilnehmen.

Wie Freitag

Traditionell habe ich morgen frei. Deswegen denke ich laufend, dass heute schon Freitag sei, zumal wir das Wochenende auch schon eingeläutet haben – mit einer Flasche Rotwein und diversen Dips und anderen Leckereien von einem Stand im Untergeschoss der Europapassage.

Genug!

Ich hab keine Ahnung, was die Leute an diesem Titel finden. Wahrscheinlich ist das ein Partyhit, für den es notwendig ist, dass man einen entsprechenden Alkoholspiegel im Blut hat. Ich kann das Ding jedenfalls nicht mehr hören.

Wortspielerei


Eine Tageszeitung in Hamburg veröffentlicht eine Serie über Hamburger Stadtteile. Gaynial ist diese Wortspielerei über den Stadtteil St. Georg auf einer Werbetafel. Und sie bringt es auf den Punkt: St. Georg ist der schwulste Hamburger Stadtteil überhaupt.