Archiv des Autors: Hans-Georg Kloetzen

100 Jahre Stadt Geesthacht


Am 2. Januar 2024 wurde Geesthacht an der Elbe zur Stadt erhoben. Archäologische Funde deuten darauf hin, dass die Gegend bereits im 1. Jahrhundert vor Chr. besiedelt war.

Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums gibt es diverse Aktivitäten, begonnen wurde heute mit dem Festumzug. Da ja hier bei uns alles vor der Haustür stattfindet, dachte ich mir, ich geh mal gucken.

Sammelplatz der angemeldeten Gruppen war der Schulhof der Buntenskampschule. Dort schaute ich mich ein wenig um. Ich entdecke u.a. Parteien, Gesangsverein, Schützenbruderschaft, Niederdeutsche Bühne, Kleines Theater Schillerstrasse sowie eine kleine queere Abordnung. Sportvereine und eine Tanzschule sollten auch ihre Teilnahme zugesagt haben.

Der Bürgermeister, im schwarzen Anzug und Zylinder, war bereit, den Festumzug anzuführen. Nun ja, es war alles ein wenig dörflich. Hätte der Umzug an einem Samstag stattgefunden, wäre vielleicht auch der örtliche Einzelhandel beteiligt gewesen. Es gibt hier einige wenige Firmen, die zum Stadtbild dazugehören.

Am Wegesrand hatte Schlachtermeister Voss einen kleinen Tisch aufgebaut, auf dem kleine Becher mit einem alkoholischen Getränk, abgedeckt mit einer Scheibe Mettwurst, bereitstanden, einige der aktiven Teilnehmer zu erfreuen.

Der Bürgermeister bedankte sich natürlich persönlich für die nette Geste.

Hier klinkte ich mich wieder aus und machte mich auf den Heimweg. Vereinzelt standen ein paar Zaungäste an den Strassen und warteten darauf, einen Blick auf den Festzug werfen zu können.

Juni 2024

Der Mai gab in diesem Jahr nicht so viel verblogbares her, Fotos sind auch kaum vorhanden. Aber solche Zeiten gibt es eben auch mal. Dafür wird der Juni abwechslungsreicher.

Vor 100 Jahren wurde Geesthacht zur Stadt. Dieses Jubiläum wird mit einigen Aktionen gefeiert. Morgen soll es einen Festumzug geben. Hier findet ja fast alles vor unserer Haustür statt, ich werde mir das wohl mal anschauen.

Für die 2. Juniwoche ist die Eigentümerversammlung anberaumt. Ich schätze mal, dass das in diesem Jahr nicht in einer Stunde erledigt sein wird. Es gibt ein paar Punkte, über die wohl diskutiert wird. Ich grätsche ja manchmal dazwischen wenn es zu ausufernd wird und unter Punkt X Dinge eingeworfen werden, die man auch unter Verschiedenes diskutieren kann.

Am Ende der Woche wird dann mein gerissener Zahn entfernt. Davor habe ich keine Angst. Zu dem Kieferchirurgen habe ich volles Vertrauen, der hat schon 2 mal in meinem Esszimmer handangelegt. Das Provisorium, welches ich dann ein paar Monate tragen muss, habe ich schon bei meinem Zahnarzt abgeholt. Ich hoffe, dass es passt und nicht drückt.

Eine Woche später schauen wir uns im First Stage Theater das Musical A Chorus Line an. Am Tag darauf fahren wir mit Freunden nach Magdeburg zum Musical Love never dies. Schatz hat danach eine Woche Urlaub und dann ist der Juni auch schon wieder vorbei.

Hoffen wir auf einen schönen Sommermonat, der meteorologische Sommer begann ja heute mit dem 1. Juni. Ich habe fast den ganzen Nachmittag auf derTerrasse sitzen können und habe Vitamin D getankt. So kann es bleiben bis Weihnachten.

Katzenstress

Wir haben keinen Stress mit den Katzen, die Katzen haben miteinander Stress. Was ist passiert?:

Beide lieben es ja, auf unserem Arbeitstisch zu liegen und sich verwöhnen zu lassen. Glinda lag gestern bei mir und wollte in dem Moment vom Tisch springen, den Elphie sich ausgesucht hatte, an der selben Stelle auf den Tisch zu springen. Das war natürlich keine böse Absicht, nur das wissen die Katzen nicht.

Beide jagten sich daraufhin mehrmals mit fauchen, knurren und schreien durch die Wohnung. Mir gelang es, Glinda mit viel Körpereinsatz einfzufangen, die hinter Elphie her war. Mit streicheln und zureden gelang es mir, Glinda zu beruhigen. Bernd gelang es unterdessen, Elphie im Schlafzimmer einzusperren, mit ihm zusammen. Normalerweise ist die Tür immer offen. Aber das war natürlich jetzt kein Dauerzustand.

Sobald die Tür wieder offen war, gingen die Katzen wieder aufeinander los, es wurde geschrien und gefaucht, Haarbüschel flogen durch die Wohnung, Elphie bekam einen Schlag auf die Nase, auf der eine kleine Wunde und ein kleiner Kratzer zu sehen sind. Nachdem die Katzen einige Zeit getrennt waren, Glinda auf der Terrasse, Elphie in der Wohnung, beruhigte sich die Lage. Elphie zog sich ins Schlafzimmer zurück. Sie lag den ganzen Tag dort auf der Decke, auf der Glinda nachts liegt. Glindas Verhalten war nahezu normal, fast so, als sei nichts gewesen. Elphie bekam Futter und Wasser hingestellt, die Schlafzimmertür blieb offen.

Als wir schlafengingen, lag Elphie immer noch auf der Decke, Glinda schlief auf einem ihrer Schlafplätze. Bei einem nächtlichen Klogang sah ich Elphie immer noch bei uns liegen, Glinda lag im Arbeitszimmer. In den frühen Morgenstsunden hörte ich ein kurzes Fauchen. Glinda muss auf Wanderschaft gegangen sein.

Beide Katzen waren im Schlafzimmer als ich heute morgen aufstand. Sie beschnupperten sich Nase an Nase, bis Elphie plötzlich kurz fauchte. Elphie stromert jetzt wieder durch die Wohnung, sie liegt nicht mehr zurückgezogen im Schlafzimmer. Man merkt ihr aber noch an, dass sie etwas verunsichert reagiert in Glindas Anwesenheit. Die Lage scheint sich zu normalisieren.

Wir hatten schon zweimal ähnliche Vorfälle, in denen eine der Katzen sich durch die andere bedroht fühlte obwohl das gar nicht der Fall war. Es waren einfach nur zufällige Ereignisse, die sie aufeinander sauer gemacht haben. Sie können natürlich nicht erkennen, dass das keine Absicht ist.

Erst später am Tag gestern haben wir entdeckt, dass der gläserne Lampenschirm einer kleinen Leuchte zerbrochen war. Spitze Scherben lagen verstreut um die Leuchte herum, einige steckten auch noch in der Leuchte selbst. Zum Glück ist dabei nichts passiert.

In bar?

Gestern hatten wir Besuch von meinem Cousin und seiner Freundin. Sie hatten sich im naheliegenden Hotel einquartiert. Um den Besuch gemütlich abzuschliessen, hatten wir uns im Hotel zum Frühstück angemeldet.

Aus Gründen habe ich zurzeit für meine Verhältnisse viel Bargeld, welches ich ja irgendwie loswerden muss (Bitte keine Bettelbriefe schicken!). Einen Teil des Geldes für das Frühstück loszuwerden, war eine gute Gelegenheit. Als ich der Hotelangestellten sagte, dass ich Barzahlung zu machen wünsche, wurde ich erstaunt angeschaut und es wurde nochmal nachgefragt. Ich erklärte dann die Sitation.

Barzahlung im Hotel ist inzwischen äusserst ungewöhnlich, das würde ich ja auch nicht machen. Bin ja eh nicht der Barzahler. Meinetwegen kann das Bargeld abgeschafft werden. Aber was würde solchenfalls aus der Bettlermafia? Würde die dann arm und mittellos werden?

Unser Kultursommer

Kultur statt Kreuzfahrt – so könnte man unseren Sommer beschreiben.

Es geht los am 21. Juni mit A Chorus Line im First Stage Theater in Hamburg. Dieses kleine Theater hatten wir ja Weihnachten kennengelernt und waren sehr überrascht über die Leistung der jungen Darsteller. Wir gehen mal davon aus, dass diese neue Inszenierung auch unseren Gefallen finden wird.

Gleich am nächsten Tag, am 22. Juni, fahren wir mit Freunden nach Magdeburg. Dort wird auf dem Domplatz der 2. Teil des Musicals Phantom der Oper aufgeführt, nämlich Love Never Dies, ebenfalls von Andrew Lloyd Webber komponiert. Wir haben dieses tragische Musical bereits in Hamburg gesehen und sind gespannt auf die Inszenierung in Magdeburg. Orchester und Chor werden vom Theater Magdeburg bereitgestellt. Einige Darsteller sind am Theater Magdeburg engagiert, es stehen aber auch immer einige Gäste auf der Bühne, die in der Musicalszene schon einen Namen haben. Wir sind gespannt auf Patrick Stanke, den wir schon in diversen Musicalrollen gesehen haben. Er übernimmt in Magdeburg die Partie des Phantom.

Im Festspielsommer in Tecklenburg, dem sogenannten Broadway des Nordens, wird in diesem Jahr u.a. Mamma Mia zu sehen sein. Als wir uns überlegt hatten, dass wir mal wieder nach Tecklenburg fahren könnten, war so ziemlich alles ausgebucht, selbst die Vorstellungen an normalen Arbeitstagen. Gestern habe ich zufällig herausgefunden, dass es im August 2 Zusatzvorstellungen geben wird, eine davon fällt in den Urlaub meines Schatzes. Sogleich habe ich Freunde alarmiert. Und was soll ich sagen: Heute habe ich 4 Karten für den 14. August bestellt und 2 Doppelzimmer im altehrwürdigen Hotel Drei Kronen gebucht.

In Magdeburg und in Tecklenburg finden die Aufführungen unter freiem Himmel statt, neudeutsch open air. Während das Publikum in Tecklenburg unter einer Überdachung sitzt, ist es in Magdeburg dem Wetter ausgesetzt. Die Aufführungen finden auch bei Regen statt, wenn es nicht allzu doll schüttet. Drücken wir die Daumen auf gutes Wetter – für die Darsteller und für das Publikum.

Beantragung eines Wahlscheins

Am 9. Juni ist Europawahl. Die Wahlbenachrichtigung haben wir zugeschickt bekommen, in der bestätigt wird, dass wir im Wählerverzeichnis eingetragen wurden damit wir als Bürger der Europäischen Union auch wählen dürfen. Und das machen wir selbstverständlich.

Der Gang zum Wahllokal würde keine 5 Minuten in Anspruch nehmen. Den Wahlvorstand würde es sicher freuen, wenn wir persönlich dort erscheinen würden, die Wahlbeteiligung bei der Europawahl ist ja immer äusserst gering. Ob es die Damen und Herren freut, welche die Wahl beaufsichtigen, wage ich aufgrund der bisherigen Erfahrungen zu bezweifeln. Wie es sich gehört, betreten wir immer mit einem freundlichen Guten Morgen das Wahllokal. Es heisst ja, „Wie man in das Wahllokal hineinruft, so schallt es heraus“. Freundlich wurden wir bisher nie empfangen, eher sachlich-neutral, wenn nicht sogar mürrisch. Wir machen jetzt immer Briefwahl um nicht in die mürrischen Gesichter gucken zu müssen, die nicht mal ein Lächeln für uns übrighaben.

Früher, in Lübeck, da war das anders. Da sassen dort die Nachbarn im Wahlvorstand, auch meine Frau sass da. Eine Thermkanne mit Kaffe stand auf dem Tisch und eine Schale mit Gebäck. Es ging nachbarschaftlich-familiär zu. Wenn es die Zeit erlaubt, hielt man einen kleinen Klönschnack.

Wir haben also für die kommende Wahl zum Europäischen Parlament Briefwahl beantragt. Mit dem Handy haben wir den aufgedruckten QR-Code gesannt. Auf der dann erschienenen Seite trugen wir unsere Emailadresse sowie unsere Telefonnummer ein, abschicken – fertig! Fast im selben Augenblick kam die Bestätigung, dass ich einen Wahlschein beantragt hätte, per Email. Da muss man nichts mehr ausfüllen, unterschreiben und in den nächsten Briefkasten stecken, alles geht vom heimischen Bett aus.

Nur für die Wahl selbst muss man noch ein Kreuz machen, an der für seine persönliche Meinungen richtigen Stelle. Es gab mal die Idee, die Möglichkeit einzurichten, Wahlen auch online durchführen lassen zu können. Die Sicherheishürden dafür sind natürlich sehr sehr hoch um zu vermeiden, dass die Wahl manipuliert werden könnte. Wenn es denn mal soweit sein sollte, werde ich auch das machen.

Möchtest du noch mal raus?


Ich weiss nicht, woher der Gatte diese Anwandlung hatte, dass er mal einen kleinen Spaziergang machen möchte. Das ist eher mein Metier und er kommt dann auch mit, also ok, wenn es denn sein muss. Jedenfalls sagte ich freudig zu.

Wir gingen heute mal andersrum, vorbei an der Stelle, an der wir 2007 einen Haselnusstrieb ausgewildert hatten, der in Hamburg auf unserem Balkon in einem Plfanzkübel, verbuddelt durch ein Eichhörnchen gewachsen war. Wir konnten das Gewächs nicht entdecken, ist wohl im Lauf der Jahre überwuchert worden.

Weiter ging es hinunter zum Hafen, über die Hafenbrücke – ein Wahrzeichen Geesthachts – runter an die Elbe. Ein Kahn kahnte gerade die Elbe hinunter Richtung Hamburg, hochbeladen mit leichtem Schrott, d.h. die Luken waren offen und der Schrott schaute oben aus dem Laderaum heraus. Schrott ist übrigens ein gefährliches Gut. Durch Druck kann sich Hitze entwickeln und den Schrott entzünden.

Unser nächstes Ziel war die Schwalbenvilla, die dort an der Elbe vor ein paar Jahren aufgestellt wurde. Wir konnten sehen, dass diese Brutmöglichkeit angenommen wurde, was im abendlichen Gegenlicht nicht zu erkennen ist.

Weiter ging es entlang der Promenade bis zu deren aktuellem Ende. Die Hafencity in der kleinen Stadt an der Elbe wird zügig erweitert und dann geht es auch auf der Promenade weiter. Leider gibt es an der Promenade keine Eisdiele und keine kleine Bar. Ein Café hat nur eingeschränkte Öffnungseiten und wer will schon am Abend ein Stück Kuchen essen?!

Wir kehrten also um, immer am Wasser entlang. Auf der anderen Elbseite, weit im Hinterland von Niedersachsen, hatte sich eine typische Cumuluswolke gebildet, vielleicht ein Hinweis auf die für morgen angekündigten Gewitter.

Es kann man auch zu Hause essen, so man es denn vorrätig hat. Auch ein kleines Getränk kann man zu Hause geniessen. Aber das kann man ja jeden Tag haben. Ein Gläschen Wein mit Blick auf die Elbe ist dann doch schon was anderes. Es gab ja mal eine Möglichkeit, aber die Anwohner der Hafencity waren davon nicht begeistert.

Unkraut ziehen


Unkraut muss man nicht ziehen, es wächst allein. Man müsste es allenfalls entfernen. Allerdings habe ich mal gelesen, dass es nicht mehr Unkraut heisst, man nennt es in gewissen Kreisen Beikraut. Aber darum geht es nicht.

Im Herbst letzen Jahres habe ich ja mal im Vorbeigehen aus einem Vorgarten am Wegesrand Blumensasmen stiebitz. Es heisst ja, dass gemopste Blumen oder Samen besser wachsen und blühen als gekaufte Flora. Es heisst ausserdem, dass man sich für geschenkte Pflanzen nicht bedanken soll, dann wächst es im heimischen Umfeld nicht an. Ein „Oh wie schön!“ oder „Das ist ja toll!“ oder ähnliche Begeisterungsausbrüche sind da viel hilfreicher. Und den Schenkenden freut es, ohne dass sich das Wort „Danke“ im Begeisterungsausbruch vermissen lässt.

Wie gesagt, ich habe Samen stiebitzt, und zwar von einer Stockrose. In Dänemark wachsen sie aus jeder Pflasterspalte vor den Fassaden hyggeliger Häuschen, vielleicht ja auch in einem Kübel auf unserer Dachterrasse.

Ich legte also ein paar dieser Stockrosensamen in einen grossen Terrakottatübel und wartete, dass sich was tat. Eine Stockrosenblüte erwartete ich in diesem Jahr nicht, die sind nämlich zweijährig, d.h., dass die Saat, die die Blüten ins Erdreich fallenslassen, zwar aufgeht, so sie es denn tut, und eine kleine Staude bildet, diese aber erst im Folgejahr zur Blüte gelangt.

Drei dieser Samen legte ich also auf die Erde eines Pflanzkübels und deckte sie dünn mit Pflanzsubstrat zu. Und siehe da, es zeigte sich im späten Herbst ein zartes Grün. Ach wie schön! Dann tapsten die Katzen im Kübel umher und nichts Grünes war mehr zu sehen, einfach runtergetrampelt.

Plötzlich, im zeitigen Frühjahr, zeigte sich wieder ein kleines grünes Pflänzchen, welches ich hegte und pflegte und bei Bedarf mit Feuchtigkeit versorgte. Zaghaft wurde es ein wenig grösser und ich war sehr erfreut, wissend, dass das zarte Grün in diesem Jahr nicht mehr zu einer Stolzen Stockrose gedeihen würde. Täglich schaute ich nach, wie sich das zarte Pflänzchen entwickelt. Und dann traf mich heute der Schlag: Ich hatte Unkraut herangezüchtet. An den Spitzen der zarten Triebe waren kleine blaue Knospen zu sehen! Das sind auf keinen Fall Stockrosen, dass ist irgendein Un- bzw. Beikraut! Also sowas habe ich ja noch nie gezüchtet, eher entfernt wenn es nicht wohlgelitten war.

Gut, ich lass das jetzt mal da vorsichhinkrauten. Auf der ziemlich grossen Oberfläche des Kübels habe ich noch mal Bienenwiese ausgesät. Mal gucken, was da so passiert in den nächsten Wochen.

Nun ja, Unkraut kann man also auch ziehen ohne es aus der Erde zu reissen. Und die Aussage, dass geklaute Plfanzen bzw. deren Saat besser wächst, schein eine Legende zu sein. Wobei nicht gesagt ist, dass offizielle gekaufte Pflanzen oder Saat besser wächst als stiebitzes.

Unter 300!


Und das nicht erst seit heute. Bereits vor 2 Wochen haben wir die Warte- und Vorfreudezeit auf unter 300 Tage verkürzt. Gebucht haben wir die Reise Anfang Mai letzten Jahres.

jetzt warten wir sehnsüchtig auf die Flugdaten. Wenn es wieder die Möglichkeit gibt, wie vor 4 Jahren, ein Update auf die Business Class zu buchen, werden wir das machen. Einen Direktflug von Hamburg nach Singapore gibt es nicht, wir werden also irgendwo umsteigen müssen, vermutlich in Dubai. Dann würde sich ja anbieten, dass der Reiseveranstalter einen Flug mit Emirates bucht. Wir müssen abwarten.

Überraschung!

Der Gatte kam gestern nach Hause und fragte nach dem Begrüssungskuss: Was essen wir morgen? Ich: Brötchen, wie immer. Er: Aber ich habe morgen schon frei, ich bummel Überstunden ab!

Ich muss dazu sagen, dass wir nicht kochen wenn mein Schatz arbeiten muss. Wenn er nach Hause kommt, gibt es Brötchen. Nur an Wochenenden, Feiertagen und sonstigen freien Tagen wird gekocht.

Der Speiseplan für 4 freie Tage stand schon in groben Zügen fest. Und nun 5 freie Tage, was natürlich schön ist. Wir geniessen die gemeinsame Zeit. Aber jetzt musste noch ein Tag eingeplant werden. Das haben wir natürlich geschafft. Irgendwas finden wir immer.

Und jetzt freuen wir uns auf 5 gemeinsame Tage mit ausschlafen, ein Gläschen Wein zum Essen, in der Sonne sitzen. Das Leben ist schön.