Archiv für den Monat: Mai 2025

Mein Schiff Flow


Heute wurde das neueste Schiff der Reederei TUICruises auf der Werft Fincantieri in Monfalcone zu Wasser gelassen, „launching“ ist der englische Ausdruck dafür, egal ob es um einen herkömmlichen Stapellauf oder um das Aufschwimmen in einem Baudock geht.

In Italien ist man diesbezüglich noch sehr traditionell, was ich persönlich sehr gut finde. Nach den üblichen Ansprachen wurde das Schiff durch einen Pfarrer mit Weihwasser besprenkelt. Anschliessend fand die Schiffstaufe mit Sekt, Spumante oder Champagner statt, ich vermute Spumante. Die Taufpatin durchtrennte mit einem kleinen Beil ein Seil und die Flasche zerbarst dann am Schiffsbug der „Mein Schiff Flow“.

Danach wurden die Ventile geöffnet woraufhin das Wasser in das Baudock strömte. Das Schiff kam das erste Mal mit seinem Element in Berührung und schwamm dann langsam auf.

Im nächsten Jahr, erst ein paar Wochen nach der Indienststellung, wird es dann eine offizielle Schiffstaufe geben. Das ist dann eigentlich nur noch eine Showveranstaltung für geladene Gäste und zahlende Passagiere.

Im September nächsten Jahres werden wir auf diesem neuen Schiff eine Mittelmeerkreuzfahrt machen.

Musik am Hafen


Heute Nachmittag startete die diesjähre Konzertreihe Musik am Hafen. Organisiert wird das durch die Stadt Geesthacht. Der Eintritt ist frei. Wenn das Wetter mitspielt und die richtigen Bands auftreten, haben schon ca. 1.200 Zuschauer dort zugesehen, gehört und getanzt.

Die Sitzterrassen des Hafens, wo die Konzerte stattfinden, liegen ja fast direkt vor unserer Haustür. So sind wir nach einem kurzen Fussweg und wenigen Minuten am Hafen und können gucken, was da los ist.

Die Band MANNSCHAFT eröffnete heute die Sommerkonzerte. Hm, deren Musik war nicht unser Stil. Wir hörten ein paar Minuten zu und entschlossen uns dann, einen kleinen Spaziergang zu machen.

Heute Abend soll noch die Band DenManTau auftreten. Leider ist ein Regengebiet auf dem Weg. Mal gucken, wie das um 19 Uhr aussieht und ob wir überhaupt noch mal Lust haben, zum Hafen zu gehen.

Die Konzerte locken immer viele Menschen an. Wer weiss, in ein paar Jahren werde ich auch da so sitzen, ein Kaltgetränk schlürfen und froh sein, mal was anderes zu sehen.

Dorfkirmes


Zweimal im Jahr gibt es in der kleinen Stadt an der Elbe einen kleinen Jahrmarkt, in anderen Regionen auch Kirmes genannt. Hier heisst das Frühjahrsmarkt und Herbstmarkt. Er dauert vier Tage, von Freitag bis Montag.

In diesem Jahr ist mal wieder ein Riesenrad dabei. Vom höchsten Punkt schaut man weit über die Elbe hinaus nach Niedersachsen hinein. Ohne, dass wir darüber sprachen, hatten wir beide die Idee, mit dem Riesenrad zu fahren, bis ich mal sagte: Ich möchte mal wieder ins Riesenrad. Mein Schatz stimmte sofort zu, weil er diesen Gedanken auch hegte.

Freitag, nach meiner Kiefern-OP, fiel also aus. Samstag war es Scheisswetter, kalt und stürmisch. Aber gestern, Sonntag, nach dem Regen, da wurde es sonnig, kaum Wind – am späten Nachmittag machten wir uns auf den Weg. Was heisst in der kleinen Stadt an der Elbe schon „auf den Weg machen“? Von dort, wo wir wohnen, ist ja alles nur ein Katzensprung entfernt.

Frau Riesenrad, die in ihrem Glaskasten sitzend 6 Euro pro Person kassierte, war recht unfreundlich. Sie stapelte wortlos ihr Kleingeld zu Türmchen als Bernd versuchte, einen kleinen Scherz zu machen. 6 Euro für 6 Runden in 5 Minuten finde ich angemessen.

Während der gerade stattfindenen Rundfahrten hatten wir gesehen, dass die meisten Gondeln nasse Sitzflächen hatten, es hatte ja vorher kräftig geregnet. Als die Gondeln anhielten, wurde uns eine trockene zugewiesen. Viele Menschen standen nicht an, kaum hatten wir Platz genommen, ging die Reise los.

Die Aussicht von oben ist wirklich phantastisch. Die Elbe floss in der Abendsonne ganz ruhig dahin. Wir entdeckten auch unsere Wohnanlage, konnten aber so schnell nicht feststellen, welches denn nun das Haus ist, in welchem wir wohnen. Von der Terrasse unserer Nachbarin kann man das Riesenrad sehen, ich hatte dort in ihrer Abwesenheit die Blumen versorgt.

Der Elbe abgewandten Seite sahen wir den Geesthang mit den Häusern der Oberstadt.

Als eine Wolke die Sonne verdunkelte, änderte sich die Lichtstimmung beeindruckend.

Von oben sieht man das ganze Ausmass der Hafencity, wie eng dort die Bebauung ist (rechts neben dem Strommast). Da kann man nur teuer in der ersten Reihe am Wasser wohnen, alles andere – nein! Wir haben ja auch keine Absicht, das Revier zu wechseln. Um uns herum ist es grün und die benachbarten Häuser in der Anlage sind weit weg und kaum zu sehen durch das Laub.

Viel zu schnell war die Fahrt zu Ende, ich hätte gern noch länger in die Ferne geschaut.

Wir sind dann noch über den Jahrmarkt geschlendert und haben geschaut, was sonst noch angeboten wird. Der Breakdancer ist ganz sicher nicht rückenfreundlich. Ein anderes Fahrgschäft interessierte uns nicht. Autoscooter sind wir wohl seit Jahrzehnten nicht mehr gefahren, ist nicht so unsers. Entenangeln wurde mehrmals angeboten.

Natürlich gab es jede Menge Buden, an denen es was zu essen gab, die Auswahl war reichhaltig. Wir kauften uns auf dem Rückweg Schmalzgebäck, für Bernd eine Apfeltasche und ich nahm eine Eierlikörtasche. Wir verspeisten beides gemütlich zu Hause, sehr lecker und noch warm.

aus – an – aus


Vor etwa 3 Wochen habe ich die Heizung ausgestellt, es war schön muggelig hier in der Wohnung. Und dann kamen die Eisheiligen, von denen keiner mehr weiss, wann die in der Realität heutzutage eintreffen. Jedenfalls war die Sonne nur noch selten zu sehen und es wurde windig. Es wurde wieder kalt in der Wochnung.

An einem Abend ging ich zitternd ins Bett, das kann ich ja nun gar nicht vertragen. Als das Zittern sich nicht legte, stand ich wieder auf, startete meinen PC und nach zwei Klicks lief die Heizung wieder. Bei einer Fussbodenheizung dauert es immer etwas länger, bis die Räume warm sind, aber am nächsten Morgen würde alles gemütlich sein.

Dann kam die Sonne wieder und es gab wenig Wind. Natürlich wird die Heizung mit Raumcontrollern geregelt, aber sicherheitshalber, damit nicht doch noch irgendwo Heizungswasser verbraucht wird und durch den Zähler fliesst, schaltete ich die Heizung wieder ab.

Seit vorgestern stehe ich wieder vor der Frage „an?“. Aus Gründen gab es heute Suppe, heisse Suppe, das tat soooo gut. Aber die Heizung wieder anstellen? Solange ich nicht wieder zitternd in die Pfühle steigen muss, bleibt die Heizung jetzt bis zum Herbst ausgestellt.

Freigelegt

Im November wurden mir ja die Dübel für die Kronen implantiert. Darüber wurde das Zahnfleisch vernäht. Nach 6 Monaten sollten die Dübel, der Kieferchirurg nennt sie Schrauben, freigelegt werden. Das war heute der Fall. Die Schrauben sind ja die eigentlichen Implantate. Da werden die Kronen aufgesteckt – oder so.

Die OP hat etwas über eine Stunde gedauert. OP deshalb, weil das Zahnfleisch über den Schrauben aufgeschnitten und danach vernäht wurde. Jetzt habe ich die Stümpfe der Implantate offen im Kiefer bzw. im Mund, ich kann sie mit der Zunge fühlen.

Für mich heisst das jetzt im Moment:
Heute und morgen nur flüssige Nahrung (Suppe), keine Zähne putzen, 3 x am Tag IBU 600, bei Bedarf (Schmerzen) auch mehr.
Sonntag und Montag weiche Nahrung (Pasta, Brei, Fleischbällchen), morgens und abends mit einer Lösung spülen, Zähneputzen nur rechts.
Ab Dienstag, bis zum Fadenex, wieder feste Nahrung, nur rechts kauen, vorsichtig Zähneputzen, dabei die Wunde ausschliessen.

Während der OP wurde der Raum mit flotten Popsongs beschallt. Dr. Preusse pfiff, summte oder sang während der OP mit. Der Typ ist so locker und witzig, den möchte man zum Freund haben, mal auf ein Glas Wein einladen.

Ich freu mich schon auf den Termin in drei Wochen wenn die Fäden gezogen werden.

Danach muss ich noch drei Wochen warten bis mein Zahnarzt einen Abdruck für die Kronen machen darf.

Regen?

Das, was heute vom Himmel fiel, nennt sich Regen. Es waren nasse Tropfen, mal mehr mal weniger intensiv. Es war, bzw. ist, nicht der Rede wert. Gerade mal die Oberfläche wird benetzt, das Wasser dringt gar nicht erst in die Erde ein. Der langersehnte und notwendige Regen war es nicht. Es war nichts Halbes und nichts Ganzes.

Wenn es so richtig regnet, ein sogenannter Landregen, stundenlang, dem kann ich ja noch was abgewinnen. Und das ist auch wirklich mal notwendig. Aber das, was heute passierte, hätte gar nicht erst nötig getan.

Die nächsten Tage sollen nicht wesentlich anders werden, zu wenig Regen und zu kalt, um auf der Terrasse zu sitzen.

Nichts Neues?

Kürzlich fiel mir auf, dass eins meine Emailpostfächer leerbleibt. Ich benutze diese Adresse für Kommentare in anderen Blogs. Ausserdem soll ich dort benachrichtigt werden, wenn in anderen Blogs, bei denen ich mich dafür angemeldet habe, neue Beiträge veröffentlicht werden.

Ich ging der Sache nach und klickte einige Blogs an, von denen ich weiss, dass diese regelmässig, manche sogar mehrmals täglich, aktualisiert werden. Und siehe da, es waren neue Blogbeiträge vorhanden, ohne dass ich darüber informiert wurde. Die letzten Informationen bekam ich am 5. Mai, danach passierte nichts mehr.

Woran das liegt – ich weiss es nicht. Im Moment muss ich also meine tägliche Blogrunde so gestalten, dass ich jeden Link in meiner Blogroll manuell anklicke um nachzuschauen, ob es was Neues gibt.

Vielleicht haben ja meine follower ähnliches bemerkt und warten darauf, dass ich hier mal wieder was schreibe. Meldet euch gern und erzählt mir, ob ihr noch informiert werden.

Ein Abend mit James Bond


„Let the sky fall“ – Kenner und Fans werden sofort wissen, um was es geht, es geht um James Bond.

Gestern Abend war im Theater Lüneburg der Auftakt zu einer kleinen Konzerttour mit Titelmelodien einiger James-Bond-Filme, von denen es mittlerweile 26 gibt. Auf der Bühne standen Navina Heyne und Thomas Borchert. Amüsant und charmant führten sie durch den Abend und natürlich wurden auch die Titelmelodien gesungen.

Bis auf wenige Ausnahmen wurde alle Titelmelodien von Frauen gesungen. Da blieb es nicht aus, dass auch Thomas Borchert einige Songs übernahm, z.B. „Golden Eye“, der im Original von Tina Turner gesungen wurde.

Thomas Borchert agierte stets im Smoking während Navina Heyne sich in wechselnden Kleidern präsentierte. Die Damen im Publikum waren teils äusserst angetan. Während Navina die Bühne betrat, war immer ein entzücktes „Aaahhh“ zu vernehmen. Aber die Frau sah auch wirklich toll aus. Am Oberschenkel trug sie ein Pistolenhalfter. Wenn sich die zwei Ehepartner mal nicht eins waren, wurde die Pistole gezückt.

Navina Heyne war uns erstmal im vorigen Jahr in Tecklenburg aufgefallen als sie die Rolle der Donna im Musical Mamma Mia spielte. Vorher kannten wir sie nicht. Ihre Darbietung war einach grossartig.

Thomas Borchert ist schon länger im Musicalgeschäft. Ich weiss aber nicht, ob wir ihn schon mal bei einem unserer vielen Musicalbesuche gesehen haben. Kürzlich erlebten wir beide im Theater Lüneburg als Christine und Phantom im Musical Love never dies.

Beide haben tolle Stimmen und viel Luft, Töne lange zu halten. Es war ein Ohrenschmaus. Zwischen den Songs wurde über die verschiednen Filme und ihre Darsteller geplaudert. Wer denn nun der beste James Bond bisher war, konnte nicht entschieden werden. Thomas Borchert erzählte eine Anekdote über Shirley Bassey: Bei der Aufnahme des Titelsongs Goldfinger trug sie keinen BH. Er würde ihren Gesang einengen. Ein lange gehaltener Ton A kommt darin vor. Thomas sang diesen Song gestern Abend. Einen BH trug er sicher nicht, aber er schaffte es bravourös. Navina erklärte sich, dass sie eh keinen tragen würde, jedenfalls gestern Abend nicht, den BH hätte sie gar nicht erst angelegt.

Musikalisch begleitet wurden die Künstler von einer Combo, die auf der Bühne platziert war. Der Bassgitarrist war insofern ein Teil der Show weil er als Blofeld gefragt wurde, welchen Namen denn die Katze hat, die er dann auf seinen Armen trug. Angelika war die Antwort. Die Plüschkatze landete dann in hohem Bogen auf den Brettern der Bühne.

Nach mehr als zwei Stunden dann grosser Applaus und standing ovations für diese beiden Ausnahmekünstler. Wir haben das Konzert genosse und waren nicht traurig, dass wir einen grossen Teil des ESC-Finales verpasste haben, denn …

… als wir die Karten für den gestrigen Konzertabend bestellt hatten, war uns nicht bewusst, dass am selben Abend das Grosse Finale des diesjährigen ESC in Basel stattfinden würde. Zurück zu Hause schalteten wir den Fernseher ein. Wir bekamen noch die letzten drei Liveauftritte mit und dann natürlich die spannende Punktevergabe.

Wir kannten ja schon die Teilnehmertitel aus den beiden Semifinale, aber insgesamt wäre es doch schöner gewesen, sich alles zusammen nochmal ansehen zu können. Zum Ergebnis: Ja, mit dem Siegertitel kann ich leben, der war aber nicht mein Favorit. Stefan Raab, der für die Auswahl des Deutschen Beitrags zuständig war, hat sich sicherlich mehr versprochen als Platz 15, aber das war auch ok so, es gab besseres als „Baller“.

Das war es dann erstmal mit der Kultur. Es geht erst im August weiter. Aber wer weiss schon, was uns bis dahin noch wieder einfällt.

Der grösste Musikwettbewerb der Welt


Die Rede ist vom Eurovision Song Contest. Da er im vorigen Jahr von der Schweiz gewonnen wurde, findet er in diesem Jahr dortselbst statt, und zwar in Basel.

Mein Schatz hat im Mai ja noch sein Sabbatical. Deshalb waren wir in der Lage, uns die beiden Halbfinale anschauen zu können. Sonst liegen wir um 21 Uhr schon in der Koje und wenige Minuten später geht das Licht aus. Bald ist es wieder soweit, leider.

Dienstag fand das erste Halbfinale statt, gestern Abend das zweite. Wir öffneten eine Flasche Spumante rosé, die schon ein paar Monate im Kühlschrank lag und auf eine Gelegenheit wartete, sie zu leeren. Glinda leistete uns gestern Abend gesellschaft, war aber am Geschehen auf dem Fernsehbildschirm nicht interessiert. Sie legte sich in die Obstschale aus Olivenholz und liess sich vom bunten und lauten Geschehen nicht stören.

Die diesjährigen Beiträge sind überwiegend erstaunlich gut. Es ist nur wenig dabei, was und gar nicht gefällt. Aber es ist natürlich eine Frage des persönlichen Geschmacks.

Die beiden Moderatorinnen führten locker durch beide Abende. Ich fand allerdings, das sie gestern Abend noch lockerer waren. Als der Finnischen Gruppe im Greenroom ein typisch schweizerisches Käsefondue zu erklären, geschah dies u.a. mit dem Hinweis: Wenn du das Stück Brot verlierst, musst du nackt einmal um das Haus laufen. Käsefondue wollten wir immer schon mal machen … Aber das lässt sich sicher auch auf ein Fleischfondue anwenden.

Die Teilnehmer für das morgen Abend stattfindende Grosse Finale stehen jetzt also fest. Ich habe gestern Abend für Dänemark abgestimmt, und siehe da, Dänemark wird morgen dabeisein.

Bei uns gibt es eine Terminkollision: Wir haben uns vor Wochen Karten für das Konzert „Let The Sky Fall“ The Bond Concert Show –
mit den Musicalstars „Thomas Borchert & Navina Heyne“ gekauft und nicht daran gedacht, den Termin mit dem des ESC zu vergleichen. Das Konzert findet im Theater Lüneburg statt und wird bestimmt „amazing“. Es beginnt um 20 Uhr, die Fahrzeit pro Strecke beträgt ca. 30 Minuten, der ESC beginnt um 21 Uhr. Es ist also damit zu rechnen, dass wir spätestens zur Punkteverteilung wieder zu Hause sind.

Ein Karton, ein Karton


Regelmässig kommen bei uns Kartons ins Haus, natürlich nicht leer, sondern gefüllt mit notwendigen Bestellungen: Wein, Granatapfelsaft, Katzenfutter, Katzenstreu, mal neue Hosen oder Hemden, Schuhe, mal neue Pflanzen für die Terrasse, Kaffebohnen, mal dies, mal das. Es ist unglaublich, was bei uns alles angeliefert wird.

Jeder neue Karton wird von den Katzen erstmal ausgiebig beschnüffelt. Sobald der Karton geöffnet und der Inhalt entnommen ist, legt sich eine Katze in den Karton und prüft erstmal das Liegegefühl.

Manche Kartons bleiben ein paar Tage in der Wohnung bevor sie in den Keller kommen. Schnell stellt sich dann heraus, welcher Karton von der einen oder anderen Katze besonders geliebt wird.

Elphie hat ihren Stammkarton auf dem Esstisch, er wird nur runtergenommen wenn wir dort eine Mahlzeit einnehmen. Elphie liegt gern darin und macht ein Nickerchen. Dieses Teil steht schon etwa ein Jahr in der Wohnung

Bei Bernd und bei mir steht jeweils ein Karton neben unseren Bürostühlen. Wenn die eine Katze sich hineinlegt heisst das: Nimm mich hoch und stelle mich auf deine Beine. Dann kann ich mich dort ausruhen.

Der neuest Karton ist ziemlich gross. Beide Katzen mögen es, in als Höhle zu benutzen, Elphie legt sich auch gern mal auf die „Höhle“ und schläft dort.

Katzenspielzeug liegt in der ganzen Wohnung verstreut. Nach ein paar Stunden ist das uninteressant. An Kartons verlieren Katzen nie das Interesse. Das ist nicht nur bei uns so. Auf Instagram „beschweren“ sich die Katzenbesitzer, dass sie gerade ein neues Katzenbett gekauft haben, was natürlich in einem Karton angliefert wurde. Das Bett wird ignoriert, die Katze legt sich lieber in den Karton.