Archiv für den Monat: Oktober 2022

Kein Fleisch für Kinder

Ich bin gegen eine Bevormundung, was Kinder in der Kita oder in der Schnule zu essen bekommen. In Freiburg gibt es ab dem kommenden Jahr kein Fleisch oder Fisch mehr für die Kleinen, es wird nur noch ein vegetarisches Einheitsmenü gereicht. Eine sogenannte Lebensmittelexpertin behauptet, dass Kinder in der Schule kein Fleisch benötigen.

Im Kirchenkreis Hamburg-Ost, zu dem auch die kleine Stadt an der Elbe gehört, soll das ab Anfang 2023 auch so gehandhabt werden. Alle Kitas unter diesem Träger werden umgestellt.

Eltern in Freiburg und Geesthacht protestieren bereits, was ich nachvollziehen kann.

Ich sehe durchaus ein, dass nicht jeden Tag Fleisch auf dem Teller landen muss. Das wird wohl in den Kitas auch nicht der Fall sein. Aber die grundsätzliche Bevormundung der Eltern, was ihre Kinder essen dürfen ist unmöglich.

In Freiburg wie auch hier im Norden wird auch ohne Fleisch das Kita- und Schulessen ab 2023 teurer.

25 Jahre Mitternachtsball

Das Musical „Tanz der Vampire“ feiert in diesm Jahr 25-jähriges Jubiläum. Im Oktober 1997 fand in die Wien die Welturaufführung statt. Das Musical basiert auf einem Film von Roman Polanski. Anlässlich des Jubiläums fand in Stuttgart eine Extrashow statt. In der Szene „Mitternachtsball“ standen 3 Grafen mit ihren Sarahs auf der Bühne und führten den Biss aus – in einer exakt gleichen Choreographie. Gänsehaut!

„Tanz der Vampire“ ist eins der Musicals, welches wir mehrmals angeschaut haben, natürlich in Hamburg, wir sind dafür aber auch nach Berlin gefahren. Als wir jetzt das Video mit der beschriebenen Szene gesehen und die dazugehörige Musik gehört haben, kriegten wir Lust, uns das Musical wieder mal anzuschauen. Vielleicht kommt es ja mal wieder nach Hamburg. Leider wurde die Inszenierung im Lauf der Jahre etwas vereinfacht. Aber die Musik ist wirklich toll. Bombastische Musik, Romantische Duette, grosse Arien und rockige Tanzszenen wechseln sich ab.

Mangels einer Live-Theatershow habe ich mal unsere CD’s durchstöbert, ob da nicht eine von TdV bei ist. Und siehe da, wir haben eine Gesamtaufnahme der Aufführung in Wien. Die höre ich jetzt während ich dies schreibe.

Die Aufführungen in Stuttgart sind bis September nächsten Jahres angesetzt. Vielleicht …, aber ich glaube wohl eher nicht.

Was es alles gibt


Wer hat noch eine oder mehrere im Keller und will sie gerne loswerden? Vielleicht kann man da für wenig Geld ein Schnäppchen machen. Andererseits, wenn ich mir das so recht überlege, wer kauft schon eine Frau, die schon wer weiß wie lange im Keller oder auf dem Dachboden gehalten wurde. Sie wird auf jedenfall angestaubt sein, vielleicht riecht sie auch schon streng.

Das ist übrigens ein Ausschnitt aus einer Werbung für eine reale Veranstaltung, das ist kein Witz! Im Sommer gab es das auch als Kinderflohmarkt. Ist sicher einfacher, sich eins auf dem Flohmarkt auszusuchen als in einer Anzuchtbox großzuziehen.

Ein Treffer

Man kennt das: Es trifft eine Email von einer Bank ein, die mit irgendwelchen abstrusen Konsequenzen droht, wenn man nicht einen mitgelieferten Link anklickt und auf der dann erscheinenden Webseite irgendwas „verifiziert“. Bisher bekam ich solche Mails nur von Banken, bei denen ich gar kein Konto habe.

Jetzt erhielt ich so eine Mail von einer Bank, bei der ich tatsächlich Kunde bin. Mein Konto ist nur noch eingeschränkt nutzbar wenn ich nicht dieses oder jenes machen würde. Allein der Absender der Nachricht sagt mir, dass das nie und nimmer von besagter Bank kommen könnte. Wenn ich dann mouseover über den Link in der Nachricht gehe …

Die Nachricht wurde natürlich sofort gelöscht. Es ist das erste Mal, dass einen Pishingversuch für eine Bank bekommen habe, bei der ich wirklich ein Konto habe.

Auch die „Deutsche Post“ hat sich gemeldet. Ich soll für 50 Euro einen Paysafecard PIN-Code kaufen damit die Mehrwertsteuer für eine bestellte Ware, die aus dem Ausland kommt, welches nicht zur EU gehört, bezahlt werden kann.

Natürlich rechnet man seitens des Absenders damit, dass schon irgendwer, an den diese Nachricht auch geschickt wurde, was im Ausland bestellt hat. Die Wahrscheinlichkeit ist schon relativ gross. Ich weiss natürlich, dass ich nichts derartiges bestellt habe. Und schon gar nicht würde ich einen ominösen Link anklicken. Allein schon dadurch könnte man sich ja irgendeinen Mist auf den Rechner laden. Wer dann noch 50 Euro dafür löhnt, gehört mit dem Klammersack gepudert.

Es wird schon jemand darauf reinfallen und Angst um sein Geld auf dem Konto haben oder darum, dass er seine Ware nicht bekommt weil die Mehrwertsteuer nicht bezahlt wurde.

Und jetzt das Wetter


Wer viele Jahre Wochenenden und Ferien auf dem Wasser auf dem Motorboot (heute heisst das Yacht) der Eltern verbracht hat und mangels elektronischer Geräte Meer und Himmel beobachtet hat, der lernt für’s Leben. Ob es einem wichtig ist, was die Wolken am Himmel ankündigen, ist eine andere Sache. Aber auf dem Wasser kann das lebenswichtig sein.

Ausser eine Vorhersage zu wagen, dass es in den nächsten Tagen stürmisch wird, und zwar nicht aufgrund von körperlichen Befindlichkeiten, z.B. weil die linke Brustwarze juckt, kann ich bei einem herannahenden Gewitter sagen: Da ist eine Gewitterboe im Anmarsch. Nicht, weil das bei einem Gewitter üblich ist, sondern aufgrund der Wolkenformation, die da im wahrsten Sinn der Wortes herranrollt.

Das Foto oben zeigt den Himmel, wie er heute Morgen aus dem Fenster neben mir zu sehen war, also kein Gewitter. Aber die Wolken lassen darauf schliessen, dass es in den nächsten Tagen stürmisch werden könnte. Mal abwarten, ob die Beobachtunen des Wetterfrosches eintreffen werden.

Dauert das auch 9 Monate?

Was es alles gibt! Und wie funktioniert das überhaupt? Muss man die düngen und giessen? Gibt es Spezialdünger? Ist Spezialerde notwendig? Und wenn sie größer werden, muss man sie umtopfen? Sind da denn Wurzeln dran?

Gibt es gerade im Angebot. Funktioniert wohl nicht so gut. Der althergebrachte Weg macht wohl auch mehr Spass.

Dahin wo das Hoch herkommt


Wir kennen das aus dem Wetterbericht: „Ein Hoch bei den Azoren kommt nur langsam voran.“ Das bedeutet dann meistens, dass das Wetter bei uns schlecht bleibt. Heute in 4 Wochen machen wir uns auf zu den Azoren, so hoffen wir jedenfalls.

Die Azoren gehören zu Portugal vor dessen Küste die Inselgruppe weit draussen im Atlantik liegt. Manch einer wird sich fragen: Was? Im November raus auf den Atlantik? Nun ja, die Reederei wird sicher wissen, was sie den Passagieren anbietet. Ich bin ja eh seefest. Mein Schatz, na ja, seine Seefestigkeit ist in manchen Situationen etwas beeinträchtigt. Die sogenannte Kotztüte hat er bisher aber noch nicht gebraucht.

Wir werden mit dem kleinsten und ältesten Schiff der Flotte von TUICruises eine Woche unterwegs sein, davon 2 x 2 Seetage. Eine Kreuzfahrt ohne Seetage ist möglich aber sinnlos.

Karl Kürbis


Ich bin ja seit März letzten Jahres Duschbrockenfan, angefangen hatte es mit Toni Zitroni. Inzwischen habe ich alle im Programm vorhandenen Standardsorten getestet. Carlos Cocos gefällt mir davon am besten, Toni wurde inzwischen auch in das Programm mit aufgenommen.

Zu verschiedenen Anlässen gibt es zusätzlich andere Duschbrocken, die man nur kurz bestellen kann. Annette Limette war so ein Hit, zwei davon habe ich noch auf Lager. Ich bin ja ein absoluter Zitrusfan. Da kommen wir Toni und Annette gerade recht.

Die aktuelle Sonderedition, passend zu Halloween, ist Karl Kürbis. Zwei Stück habe ich mir davon bestellt. Die Packungen liegen jetzt im Badezimmer und verströmen einen appetitlichen Duft nach Zimt und Ingwer. Aufgelöst in Rotwein könnte man aus dem Karl Kürbis einen Punsch machen.

Um die Versandkosten zu sparen, hatte ich zusätzlich 1 x Carlos Cocos bestellt. Bekommen habe ich zwei davon, ein Carlos gratis als kleine Aufmerksamkeit für Stammkunden.

Damit habe ich 6 Duschbrocken auf Lager, das reicht für mehr als ein halbes Jahr. Ich befürchte nur, dass es inzwischen wieder eine Sonderedition geben wird, die mir gefallen könnte. Aber ich muss die vorhandenen Duschbrocken erstmal abduschen bevor ich eine neue Bestellung starte.

Crowdfarming II


Anfang des Jahres hatten wir ja mal Crowdfarming versucht und uns Käse bestellt. Die eine Sorte war eher mild und hat uns nicht so gut gefallen. Die andere Sorte war kräftiger und entsprach schon eher unserem Geschmack. Leider kann man sich das nicht aussuchen, man bekommt nur beide Sorten geliefert.

Letztens lamentierte ich ja über das Problem mit den Nektarinen in diesem Sommer. Vielleicht hätte ich mal rechtzeitig bei Crowdfarming nachgeschaut, vielleicht wäre ich da fündig geworden. Gut, die Saison für Nektarinen ist vorbei. Ich schau gar nicht mehr nach, ob die noch angeboten werden. Ich bin auf Trauben umgestiegen. Am liebsten kaufe ich rote Trauben. Der rote Farbstoff in Früchten und Gemüse soll ja sehr gesund sein.

Irgendwie erinnerte ich mich an Crowdfarming. Ich schaute nach, ob es dort auch Trauben zu kaufen gibt, und zwar in einer Menge, die eine einzelne Person in einer angemessenen Zeit vertilgen kann, ohne dass sie schlecht werden. Und ja, ich wurde fündig, Trauben aus Spanien in der Nähe von Valencia von der Casa Carlos. 2 kg rote kernlose Trauben kann man bestellen, haltbar mindestens 2 Wochen. Das ist eine Menge und ein Zeitraum, womit ich gut klarkomme.

Die Trauben sind kernlos, klein und süss, aber nicht übermässig süss, sehr angenehm. Sie sind jetzt mein täglicher Snack am Vormittag statt eines Frühstücks.

Die Saison für Trauben ist ja auch bald beendet, wobei ich nicht weiss, wie lange man in Spanien die kleinen Früchte erntet. Ich werde mal gucken, ob ich dann was anderes finde, was mir zusagt.

Von früher


Ich war gestern zu einer kleinen privaten Feier eingeladen. Die Veranstaltung fand statt in einem der ältesten Schankbetriebe unserer Stadt. Seit über 100 Jahren existiert die Kneipe. Dazu gehört ein Saal, wie das früher so üblich war, um dort Feste feste feiern zu können.

Die sanitären Einrichtungen entsprechen modernem Standard. Aber das Spuckbecken, in dem sich die erleichtern können, die zuviel dem Alkohol zugesprochen haben, hat man erhalten. Warum man allerdings den Zusatz dadrüber an die Wand gepappt hat, erschliesst sich mir nicht. Vielleicht haben junge Kneipenbesucher, denen der Sinn des Beckens nicht bekannt ist, es als Urinal benutzt? Hängt ja ziemlich hoch und es wäre sehr unbequem, dafür das Becken zu missbrauchen.