Archiv für den Monat: Januar 2009

Frau Turner in Town


Vor Monaten, als bekannt wurde, dass Tina Turner auf Deutschlandtorunee geht und auch in Hamburg gastieren wird, informierte ich mich gleich, was denn die Karten kosten würden. Nun ja, ich musste erstmal tief durchatmen als ich die Preise sah. Und da die günstigsten Plätze weit weg von der Bühne sind, verzichtete ich darauf, Karten zu bestellen. Ich wollte die Dame zwar immer schon mal live erleben. Aber wenn schon, dann nicht zwergenhaft auf der Bühne und nur über die Grossbildschirme zu erkennen. Nein – wenn schon, dann wollte ich nahe dran sein. Und so legte sich dann das Verlangen, die Rockoma auf der Bühne erleben zu wollen.

Seit Mittwoch ist Tina Turna nun in Hamburg. Sie logiert mitten in der City im Hyatt Hotel. Die Chance, dass man ihr beim Shoppen begegnet, ist gar nicht mal so klein. Aber allein die Tatsache, dass Tina da ist, machte mich ganz wuschig. Der lokale Radiosender erwähnte mehrfach täglich, dass noch Karten zu haben sind. Karten? Nö, ist doch zu teuer, ich will nicht. Oder doch? Zweifel keimten auf, ob ich sie jemals wieder live erleben können würde. Aber nein. Zu teuer.

Gestern Mittag hielt ich es nicht mehr aus, angeheizt durch eine kleine Unterhaltung bei bzw. mit Erik. In der Mittagspause ging ich also zum Ticketcenter von Radio Hamburg im Hauptbahnhof. Ich war mittlerweile sogar bereit, die günstigsten Karten ganz weit weg von der Bühne zu nehmen, falls noch welche vorhanden sein würden.

Ich fragte also, ob es denn noch Karten für den heutigen Abend gibt. Die Dame öffnete ein Schubfach und holte 2 Karten heraus: 5 Reihe Innenraum. Der Preis? Na ja, sieht man ja oben auf dem Foto. Es gab auch noch günstige Karten „mit Sichteinschränkung“. Einen Moment zögerte ich. Sichteinschränkung kam ja nun gar nicht in Frage. Aber der Preis! Es gab nur zwei Möglichkeiten: Ja oder nein! Mein Herz klopfte bis zum Hals. Tina Turner greifbar nah! Es spielte sich alles in Sekundenbruchteilen ab – und dann sagte ich: „Ja, ich nehm die“. Wenige Augenblicke später war ich glücklicher Besitzer zweier Eintrittskarten für Tina Turner, heute Abend live in der Colorline Arena.

Jetzt gibt nicht nur 2 Konzerthasen sondern auch 2 Konzertbären.

Sieben Jahre


Diese Grafik, nur etwa doppelt so gross, ziert das zurzeit noch existierende Weblog „Queerbeet“, mit dem ich am 30. Januar 2002, also heute vor sieben Jahren begonnen habe. Es liegt ihm kein System zugrunde, es ist handgeklöppelt mit Frontpage. Im Lauf der Jahre gab es dank Oliver diverse Vereinfachungen, auch die Kommentarfunktion hat Oliver programmiert. Das alte Weblog ist, wie ich schon erwähnte, Teil einer anderen Seite, die ich demnächst löschen möchte. Bis dahin habe ich noch viel Arbeit, alle alten Einträge in dieses Weblog zu übertragen. Und die Arbeit, die Oliver da reingesteckt hat, wird dann leider im Nirwana verschwinden.

Begonnen hat alles durch einen Blogger, der – wie sich viel später heraussstellte – ein grosser Faker war, aber sehr unterhaltsam aus seinem angeblichen Leben schrieb. Über ihn lernte ich Holger kennen. Die Blogs vom Faker und von Holger, sowie einige andere Blogs, die nicht mehr existieren, hatten mich dann dazu inspiriert, selbst zu bloggen. Von Holger erhielt ich oft Tipps, wie ich dies oder jenes machen sollte, u.a. auch den Rat, Fotos einzubinden. Die ersten Monate Monate gab es gar keine Bilder zu sehen. Erst nach und nach kamen mehr Fotos. Ab Mitte 2003 ging es dann richtig los, allerdings waren sie anfangs noch ziemlich klein.

Als vor sieben Jahren alles begann, wusste ich nicht, wie lange ich es durchhalten würde. Inzwischen bin ich selbst erstaunt, dass ich immer noch dabei bin. Fünf Blogger und Bloggerinnen konnte ich inzwischen persönlich kennengelernen (2 von ihnen bloggen allerdings nicht mehr). Vielleicht kommt ja noch die/der eine oder andere dazu.

Nach wie vor habe ich Spass daran, ab und zu etwas zu schreiben und ein paar Fotos aus unserem Leben zu zeigen. Ich hoffe, dass ich noch 3 Jahre durchhalte und im Jahr 2012 den 10-jährigen Geburtstag feiern kann.

Monty Python auf der Bühne

Ein neues Musical auf deutschen Bühnen. Sonntag war Premiere in Köln: Spamalot. Wir hatten bereits vor Monaten im Internet Mitschnitte einer Aufführung in englischer Sprache gefunden und waren begeistert. Und natürlich haben wir auch schon Karten. Ende März machen wir uns auf den Weg nach Köln um uns diesen Spass anzuschauen. Eine erste Besprechung über die Premiere und das Stück ist jedenfalls sehr vielversprechend.

Reste


Schnell ging es mit der Eisschmelze. Vor zwei Wochen sah die Elbe bei Geesthacht noch so aus. Der gesamte Strom war von einer Eisschicht bedeckt. Heute waren nur noch ein paar Reste zu sehen, die stromabwärts trieben.


Manche Wasservögel sind sehr bequem geworden. Sie lassen sich auf einer Eisscholle nieder und benutzen diese als Transportmittel.

Die wahre Ursache

Wer erinnert sich nicht an die spektakuläre Notwasserung auf dem Hudson River. Der Anblick der Menschen, die wartend auf den Tragflächen standen um abgeholt zu werden, war schon sehr bizarr und erinnerte an wartende Berufspendler an einer Bushaltestelle.

Ausgelöst worden ist das Versagen der Triebwerke durch Vogelschlag – so sagt man. Na, schaut selbst wer der Verursacher war:

Gelüste

Beim Rückwärtsbloggen bin ich jetzt schon im September 2006 gelandet. Gerade habe ich den Bericht und die dazugehörigen Bilder über einen kleinen Ausflug übertragen. Beim Anschauen der Bilder bekam ich Hunger. Oder nur Appetit? Aber was es auch sei, es wird gleich gestillt mit einer Käsesession und einer Flasche Rotwein.

Rückwärts bloggen

Seit fast 7 (!) Jahren blogge ich jetzt. Begonnen habe ich damit am 30. Januar Anno 2002. Seinerzeit war mein Weblog eine Art Ableger einer anderen Homepage, die ich demnächst, in hoffentlich nicht allzu ferner Zukunft, tilgen möchte.

Heute habe ich damit begonnen, die Einträge aus dem alten Blog in dieses zu übertragen, und zwar alles vom 30. Januar 2002 bis zum 31. Dezember 2006, d.h. dieses Blog wird nach und nach rückwärts ergänzt. Dabei werden alle alten Kommentare der Löschfunktion zum Opfer fallen. Nicht, weil es technisch nicht anders geht, sondern weil zum Teil die alten Links gar nicht mehr funktionieren. Da das einfügen der alten Einträge in dieses Blog schon aufwendig genug ist, möchte ich nicht auch noch die Arbeit auf mich nehmen, jeden Kommentar zu überprüfen. Stammleser, die seit Jahren unter ein und derselben url bloggen, mögen es mir bitte nachsehen, wenn eure Kommentare jetzt im Nirwana verschwinden. Ich hoffe auf euer Verständnis.