Selten haben wir uns vor dem Fernseher so sehr amüsiert wie gestern Abend beim 1. Halbfinale zum Eurovision Song Contest, das in Belgrad stattfand.
Der Abend wurde von einer Blaskapelle eröffnet, die – über die Bühne hüpfend – alte Siegertitel intonierte. Der Anblick war so erfrischend komisch, dass es uns die Lachtränen in die Augen trieb. Das war aber wohl nicht die Absicht der Veranstalter.
Nur wenige Augenblicke später begann der Wettbewerb. Schlag auf Schlag präsentierten die „Künstler“ ihre Titel. Erstaunlicher Weise gefielen mir einige Titel doch recht gut, wie z.B. Dustin the Turkey aus Irland mit „Ireland douze points“. Hinschauen durfte man nicht, aber wenn ich die Augen zumachte – ganz akzeptabel. Leider schafften es die Iren nicht ins Finale am kommenden Samstag.
Zu den für mich positiven Überraschungen zählten auch Elnur und Samit aus Aserbaidschan mit „Day after day“, die es damit ins Finale schafften. Gisela aus Andorra im Sex-and-the-City-outfit schaffte es mit „Casanova“ leider nicht, weiterzukommen wogegen Laka und seine strickenden Bräute aus Bosnien-Herzogwina sich glücklich schätzen können, das Finale erreicht zu haben. Vielleicht schaffen sie dann, ihren Schal fertigzustricken.
Belgien schickte Ishtar mit „O Julissi“ ins Rennen. Ishtar tanzte als Eisschirmchen über die Bühne. Ihre Backgroundsängeringen trugen unförmige Kleider zu dicken Stampferbeinen. Diese Geschichte war erbärmlich aber lustig anzusehen.
Sehr gut gefallen hat mir der Auftritt von Sirusho aus Armenien mit „Qele qele“. Aussergewöhnlich war die Choreographie der sie begleitenden Tänzer, die sich sehr positiv vom Rumhampeln anderer Darbietungen abhob. Es freut mich, dass es dieser Titel es ins Finale geschafft hat.
Wenn ich an die Deutschland vertrenden No Angels bzw. an ihren Ttitel denke, befürchte ich nach dem gestrigen Abend, dass wir am Samstag mal wieder unter „ferner liefen“ in der Tabelle der Finalisten landen werden. Aber bei dieser Veranstaltung weiss man ja nie, was passiert. Wir werden den Abend zusammen mit mehreren Leuten bei Freunden verbringen.








Nur noch wenige Wochen wird das Musical Dirty Dancing auf der Bühne des Theaters Neue Flora in Hamburg zu sehen sein. Es war wohl nicht so der grosse Hit.
Bei meinen Runden durch das www schau ich mir auch gern auch Männer an, mal mehr – mal weniger bekleidet. Da bleibt es nicht aus, dass mich auch Männer auf den Bildschirm geraten, die ich nicht so attraktiv finde. Bei anderen dagegen läuft mir doch schon mal das Wasser im Mund zusammen. Allerdings kann dem besten und schönsten Mann, den ich nämlich hier zu Hause habe, keiner das Wasser reichen.
Wie ich schon geahnt hatte, waren die Strassen sehr sehr leer heute Morgen. An normalen Arbeitstagen benötige ich zurzeit mehr als eine Stunde für den Weg ins Büro. Den gleichen Weg legte ich heute in 40 Minuten zurück. Bereits um fünf vor acht war ich im Büro (meine Arbeitszeit beginnt um halb neun!).