Mal was neues


Unser Videorecorder funktionierte schon seit längerem nicht mehr einwandfrei. Zuerst fiel die Möglichkeit aus, das Aufnehmen von Sendungen im Voraus zu programmieren. Gut, damit konnten wir mehr oder weniger leben. Aber dann fing das Ding an zu quietschen, egal ob beim Aufnehmen oder bei der Wiedergabe. Und das war dann doch sehr störend.

Es stellte sich die Frage: Brauchen wir ein Aufnahmegerät überhaupt? So richtig notwendig ist das eigentlich nicht, aber hin und wieder haben wir es doch schon vermisst.

2. Frage: Wenn wir was neues kaufen, was kaufen wir dann?: Wieder einen Videorecorder? Die Preise für Videorecorder sind gegenüber DVD-Abspielgeräten extrem hoch. Ausserdem ist die Videotechnik veraltet. Kaufen wir einen DVD-Recorder? Nun ja, die Preise sind natürlich gegenüber Videorecordern noch relativ hoch. Aber wenn man einen Ersatz benötigt – und demnächst benötigen wir ihn ganz sicher – sollte man sich neue Technik kaufen.

Seit ca. 2 Wochen trage ich mich mit dem Gedanken, endlich ein neues Gerät zu kaufen. Aber was? Ein Kombigerät mit einer Festplatte vielleicht? Aber wer benötigt schon 52 Stunden Aufnahmezeit? Ausserdem schreckte mich der Preis von fast 900 Euro dann doch ab. Bernd unterstützte mich mit Recherchen im Internet. Preisvergleiche, Tests und Praxisberichte wertete er aus. Gestern Abend dann der Durchbruch. 2 Geräte kamen in die engere Wahl. And the winner is: Panasonic DMR-E 50.

Wenn ich weiss was ich will, möchte ich es natürlich so schnell wie möglich haben. Heute Morgen schnell noch eine weitere Recherche im Internet wo es das Teil zum günstigsten Preis am schnellsten gibt. Karstadt hat das Rennen gemacht. 2 Minuten vor der Geschäftsöffnung um 09.30 Uhr standen wir bei Karstadt vor der Tür und nach 20 Minuten waren wir wieder auf dem Weg nach Hause.

Auspacken, anschliessen, ausprobieren – alles in Ordnung! Die erste Aufnahme für heute Abend ist einprogrammiert. Mal abwarten, ob die Sendung dann auch aufgezeichnet wird.

Tom

Tom habe ich vor etwa 2 Wochen über das Internet kennen gelernt. Wir haben uns im Chat nett unterhalten. Dabei kam das Gespräch auf Internetprovider. Tom erzählte mir, dass er gern zu Hansenet wechseln würde. Gemeinsam, er bei sich am Rechner – ich an meinem Rechner – durchsuchten wir die Homepage von Hansenet nach den angebotenen Möglichkeiten. Dabei kamen wir auch zum Punkt Freundschaftswerbung. Wir kamen überein, dass wir seine Anmeldung bei uns zu Hause online machen.

Heute war Tom da. Es ist spannend, jemanden zu treffen, den man nicht persönlich kennt. Wir haben nämlich schon mal ganz schlechte Erfahrungen gemacht. Aber Tom enttäuschte uns nicht. Wir haben auch einen gemeinsamen Berührungspunkt: Sein Freund singt bei den Frankfurter „Mainsirenen“. Und die sind zu Gast in Hamburg bei einem gemeinsamem Konzert mit Schola Cantorosa am 5. Juni. So klein ist die Welt, besonders wohl die schwule Welt.

Eine interessante Entwicklung

Holli hat in seinem Weblog natürlich auch über unseren Besuch berichtet. Diverse Leser haben ihre Kommentare dazu abgegeben, die letztendlich mit dem eigentlichen Anlass absolut gar nichts mehr zu tun hatten: Wir landeten nämlich bei dem Thema Gleitgel zum Selbermachen. Dabei haben wir bei den Hasen wirklich nur gut gegessen, uns nett unterhalten (verbal) und den Urlaubsfilm angeschaut.

Werbung

Vor ein paar Tagen abends in der Fernsehwerbung gesehen: Ofenkäse von Rougette. Lecker sah das aus. Und da wir Käsefans sind hab ich davon mal eine Packung mitgebracht. Hab gedacht so für den Freitag Abend zum Naschen. Wir haben dann unsere Pläne ein wenig modifiziert (wie das auf Neudeutsch heisst), haben den Ofenkäse am Freitag nicht gegessen und dafür gestern noch eine weitere Packung gekauft. Das war dann heute unsere warme Mahlzeit, dazu ein Baguettebrot zum Stippen und eine Flasche Wein.

Also richtig betrachtet ist der Ofenkäse ähnlich wie Käsefondue: Er wird im Ofen heiss gemacht und dann stippt man mit dem Brot da rein. Viel drehen muss man auch, sonst hängen die Käsefäden lang am Brot runter. Aber es ist schmackhaft und macht satt. In diesem Fall hab ich mich von der Werbung mal beeinflussen lassen – was nicht so oft passiert – und wir waren angenehm überrascht.

Bei den Hasen

Seit Wochen haben wir uns auf diesen Abend gefreut und die Vorfreude war berechtigt. Es war ein netter gemütlicher Abend bei Holger und Gunnar. Das Essen war lecker, der Wein war gut, die Stimmung war prächtig. Was will man mehr?

Dank Holgers Wegbeschreibung haben wir das Hasenlager auf Anhieb gefunden. Hinter einer schweren Eisentür leben sie in ihrem gemütlichen Bau.

Beeindruckend war der Videofilm von ihrem USA-Urlaub im vergangenen Jahr. Gunnar hat sich sehr viel Mühe gemacht, die Szenen aneinanderzureihen und den Film mit passender Musik zu hinterlegen. Applaus! Mein Mann hat Blut geleckt, er möchte auch so eine Cam haben.

Noch mal ganz herzlichen Dank für den schönen Abend!

Ach, fast hätte ich es vergessen: Gunnar sieht richtig süss aus mit der Brille!

Er schwindet

Heute Mittag kam die Sonne durch, ein etwas dunstiger blauer Himmel zeigte sich. Auf dem Heimweg schien mir die Sonne warm auf den Rücken. Die Luft war lau und fühlte sich an wie Seide, na gut, eher wie Kunstseide. Aber eins ist klar: Der Winter verabschiedet sich langsam. Es fängt schon wieder an: Morgens noch einen Pullover unter der Jacke tragen und auf dem Heimweg ist das dann wieder zu warm.

Freitag der 13.?

Für diese Woche hatte ich mir heute als Bummeltag (der Tag, an dem man 2 Stunden früher gehen darf) ausgesucht. Nicht das ich total abergläubisch bin, aber man weiss ja nie. Heute morgen schien sich denn auch bei einigen Mitarbeitern eine gewisse Nervosität einzustellen. Eine merkwürdige Stimmung machte sich breit. Ob es nun an diesem Tag lag oder andere Gründe hatte – wer weiss. Ich jedenfalls freute mich schon darauf, heute früher nach Hause gehen zu dürfen.

Mamma Mia

Wie nicht anders zu erwarten war es wieder eine rasante und witzige Show – verfolgt aus aus der 2. Reihe. Da die Bühne nicht sehr gross und das Bühnenbild nicht sehr gewaltig ist, kann man dieses Musical sehr gut aus den ersten Reihen anschauen. 2 bekannte Gesichter von der unvergessenen „Titanic“ waren dabei: Ulli Talle und Wolfgang Höltzel. Laut Besetzungsliste spielte noch Daniela Wildprad von „Titanic“ mit, aber sie haben wir nicht erkannt.

Mamma Mia lebt im 1. Teil von den rhythmischen schnellen Abba-Stücken. Die Handlung ist dementsprechend flott und witzig. Im 2. Teil werden die langsamen Songs gebracht, ebenfalls der Handlung angemessen. Die Emotionen der vor 20 Jahren von ihrer grossen Liebe sitzen gelassenen Donna wurden glaubwürdig und mit Bravour auf die Bühne gebracht. Erstaunt war ich, dass ich einen sehr wichtigen Teil meines eigenen Lebens vorgespielt bekam und mich in einer der Rollen wiederfand. Am Ende dann ein Happyend, dass so nicht von Anfang erwartet wurde. Die Zugaben als Abbaparty rissen fast alle Zuschauer von ihren Plätzen. Alles in Allem ist Mamma Mia ein fetziges, mitreissendes Stück mit ein paar besinnlichen Momenten. Wiederkommen lohnt sich.

Für die Pause hatten wir uns zum Glück vor dem Beginn der Aufführung unsere Getränke bestellt. Das Operettenhaus ist ein altes Theater mit engen Gängen. Menschenmassen drängten ins Foyer. Als wir endlich dort eintrafen herrschte an der Gastronomie bereits ein fürchterliches Gedränge. Der für uns reservierte Tisch war bereits von einigen Damen belagert, die dort ihre Getränke und ein Tablett mit Brezeln abgestellt hatten. Ich musste erst mal sorgfältig schauen, welche denn unsere Gläser waren. Das Tablett war fast abgegessen und ich stellte mein Glas darauf ab (ich kann ganz schön frech sein). Prompt wurde ich angezickt: „Das ist aber unser Tablett“. Ich zickte zurück: „Das ist unser Tisch, wir haben den reserviert“. – „Ach“. Zum Glück war ein Reserviert-Schild, sogar mit meinem Namen drauf, auf dem Tisch aufgestellt, was offensichtlich die Zicken nicht beeindruckt hatte. Wir beiläufig reichte Bernd mir das Schild, aber so, dass sie es sehen musste. Na, irgendwann verzogen sich die Frauen (Damen waren das sicher nicht!). Kurz darauf machten wir uns auf den Weg zu unseren Plätzen, und zwar bevor der Gong das nahe Ende der Pause verkündete. So vermieden wir es, mit den Menschenmassen durch den engen Gang gepfercht zu werden.

TCM / Tchibo

Regelmässing besuche ich die Tchibofiliale in der Mönckebergstrasse. Nicht, um dort Kaffee zu kaufen, nein, ich informiere mich da über die wöchentlichen Aktionsangebote. Das ist zwar auch im Internet möglich, doch manchmal ist es besser, sich vor Ort einen Eindruck von den angebotenen Artikeln zu machen. Es vergeht kaum eine Woche, in der es nicht irgendetwas gibt, was ich kaufen könnte. Aber erstens haben wir nicht so viel Platz, zweitens kostet es Geld und drittens muss man sich fragen: Brauchen wir das überhaupt.

Seit Anfang des Jahres bin ich Tchibo Privatkunde: Für 10 Euro Jahresbeitrag habe ich 4 Gutscheine zu je 3 Euro erhalten. Jeder Gutschein ist für je ein Quartal gültig und kann im Geschäft oder beim Interneteinkauf eingelöst werden. Ausserdem gibt es für Tchiboprivatkunden einen kleinen Rabatt beim Interneteinkauf, 2 % bis 6 %, abhängig von der Höhe des Warenwertes.

Anfang der Woche habe ich im Internet eine Bohrmaschine bestellt – hab auch schon 2 Löcher damit gebohrt! Für den normalen Hausgebrauch ist sie sicherlich ausreichend.

Meine neueste Errungenschaft ist ein Wannenkissen. Als ich damit gestern nach Hause kam wurde ich erst mal ausgelacht. Na ja, Bernd muss es ja nicht benutzen. Aber wenn ich in der Wanne liege ist es immer ein wenig unbequem an Kopf und Hals. Ich mag es nämlich gerne, wenn meine Schultern auch mit schön wohlig warmen Wasser bedeckt sind. Dann liegt der Kopf auf dem Badewannenrand auf. So ein Kissen macht es sicher viel angenehmer. Und für die Massage nach dem Bad kaufte ich gleich das Massageöl mit 6 ätherischen Ölen.

Oh, gerade kommt Bernd mit der Post. Mit dabei die neue Vorschau von Tchibo für die nächsten Wochen. Na, „Dessous, die Sie ins rechte Licht rücken“ sind nicht mein Ding. Und ob ich einen elektrischen Reiskocher haben muss? Nein, Reis im Topf gegart geht auch. Und den Ananas-Schneider haben wir schon. Das Ding ist aber auch wirklich unheimlich praktisch. Da fällt mir ein: Ich könnte mal wieder eine Ananas kaufen.