Geburtstagseinladung

Steffi und ich waren heute bei einem Geschäftsfreund zum 60. Geburtstag eingeladen. Gefeiert wurde auf dem Museumsschiff „Cap San Diego“. Im Salon gab es zur Begrüssung ein Glas Sekt – oder auch eins mehr. Dann wurden wir auf die Brücke gebeten. Dort wurden Getränke und Fingerfood gereicht, sehr lecker. Anschliessend ging es wieder in den Salon, wo wir uns am reichhaltigen warmen und kalten Buffet bedienen konnten.

Das Schiff bietet für Firmenveranstaltungen und Familienfeiern einen sehr schönen maritimen Rahmen, sogar Trauungen kann man dort vornehmen lassen. Allerdings ist das Feiern dort nicht ganz billig. Die Preise für das Essen und die Getränke halten sie im üblichen Rahmen. Aber man muss noch eine Art Nutzungsgebühr für die Räumlichkeiten zahlen. Und das verteuert so eine Feier gleich erheblich, was sehr schade ist.

Aufrüstung

Oliver hat heute unsere Rechner mit neuen Komponenten aufgerüstet. Geblieben sind nur die Festplatten, das CD- sowie das DVD-Laufwerk und -Brenner. Es gibt nur ein Problem: Nach einigen Minuten Laufzeit verabschiedet sich der Rechner von Bernd und schaltet sich ab. Mal sehen, ob wir das Problem in den nächsten Tagen in den Griff bekommen.

Jackenzeit

Nach dem warmen, heissen Wetter der vergangen wenigen Wochen ist es jetzt nicht zu übersehen, dass der Sommer seinen Zenit überschritten hat. Heute Morgen war es recht frisch als ich ins Büro ging. Nur im Hemd (obenrum) war zu wenig. Die leichte Jacke musste herhalten. Ich fahre ja nicht mit dem Wagen zur Arbeit, so wie Holli, der heute ähnliche Erfahrungen machen musste. Heute Mittag konnte ich dann schon wieder ohne Jacke in die Stadt gehen und auch auf dem Heimweg brauchte ich sie nicht und trug sie lässig über der Schulter. Ich hoffe, dass wir noch ein paar schöne Tage bekommen werden, aber eins scheint mir sicher: So heiss wie es war wird es nicht mehr werden.

Tagebuch

Ich wähle hier bewusst das Wort Tagebuch, denn nichts anderes ist der Ursprung des Weblogs. Wenn ich mich allerdings so durch die Tagebuchlandschaft bewege, hier und dort hängen bleibe und lese, komme ich zu der Erkenntnis, dass eine nicht unerhebliche Anzahl von Autoren offensichtlich ein mehr oder weniger langweiliges Leben führt. Wie komme ich zu der Erkenntnis?: In vielen Tagebüchern geht es immer weniger um die persönlichen täglichen kleinen Erlebnisse und/oder Gedanken der Autoren. Vielmehr wird dazu übergegangen, über politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Dinge zu schreiben, ja, teilweise sogar andere Autoren zu zitieren. Stehen diese Menschen unter Schreibzwang? Sind sie der Meinung, ihre Leser zu verlieren wenn nicht jeden Tag mindestens ein Eintrag in ihrem Tagebuch erscheint? Meinen sie, wir sind nicht in der Lage, die uns interessierenden Nachrichten und Informationen selbst im Internet zu suchen? Das hat nichts mehr mit einem Tagebuch zu tun, das ist eine Weiterverbreitung von Informationen. Das ist doch kein Weblog. Den Tagebuchleser interessiert doch die menschliche Seite des Autors – alles andere sind nur Füllsel.

Wenn es in meinem Tagebuch mal 3 Tage oder länger keinen Eintrag gibt – dann mich ich mir keinen Kopf darum, dann ist halt nichts erwähnenswertes passiert und ich muss nicht, nur um die Leser zufrieden zu stellen, mir irgendwas aus dem Internet/Fingern saugen und es erneut veröffentlichen.

Ich bleibe meinem Stil treu und schreibe nur über persönliche Begebenheiten und Gedanken, wie z.B. heute über Tagebücher. Und in erster Line mach ich das für mich, so wie ein Tagebuch eben früher gedacht war. Wenn es Jemanden interessiert, was in meinem/unserem Leben passiert, soll es mir recht sein. Wenn nicht ist es mir auch egal.

Dem Tod von der Schippe gesprungen

Am 9. Juli wurde dieser Kollege in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Heute erreichte uns die Mitteilung, dass er gestern einen Herzinfarkt bekommen hat. Im Rettungswagen musste Herr K. reanimiert werden. 3 Bypässe und einen Herzschrittmacher hat oder wird er bekommen. Wir fragten uns heute, warum das passiert ist. Er machte immer einen sehr ausgeglichenen Eindruck, rauchte nicht und war nicht zu dick. Aber das ist wohl keine Garantie dafür, dass so etwas nicht passieren kann.

Plagegeister

Das kennen wohl fast alle: Wir gehen schlafen, machen das Licht aus. Nach wenigen Minuten geht es los: Eine Mücke umschwirrt uns. Licht wieder an, umschauen – da! Mit der E-Klatsch kein Problem. Eine kurze Berührung, es knallt, Funken fliegen – aus und Ruhe im Schlafzimmer.

Insektentennis


Seit letzter Woche sind wir im Besitz eines Gerätes zur Vernichtung von Insekten jeglicher Art. Es funktioniert nach dem gleichen Prinzip wie die Insektenlampen, nur dass man selbst auf die Viecher zukommen muss. Es knallt und funkt wenn ein Insekt mit dem Gerät berührt wird. Allerdings sind Wespen von dem Stromschlag nur betäubt. Eine Motte, die wir erwischt hatten, war völlig hin. Es stank entsetzlich als sie mit den Drähten in Berührung kam.

Alle Kollegen in unserer Firma haben so ein Teil bestellt, es war eine Grossbestellung von 17 Stück. Bestellen kann man hier.

Aktualisiert

Der kurze aber heftige Sommer ist erst Mal vorbei. Wir können wieder durchatmen. In den letzten Tagen hatte ich wirklich keine Lust, abends nach der Arbeit am Rechner zu sitzen und Weblog zu schreiben. Ein Telefongespräch mit Holli bestätigte mir, dass ich schon vermisst wurde. Es war mir einfach zu warm in der Wohnung und wir haben die Abende lieber auf dem Balkon verbracht und am Himmel nach Sternschnuppen, Flugzeugen und Satelliten geschaut.

Heute war ich in der richtigen Stimmung, mein Tagebuch zu aktualisieren. Es lässt sich wieder in der Wohnung leben. War’s das jetzt mit dem Sommer für dieses Jahr? Ich hoffe nicht, nur ganz so heiss muss es nicht noch mal werden.

Der Winter ist nicht mehr weit

Als wir heute Morgen im Wohnzimmer sassen bevor ich zur Arbeit ging, kam plötzlich das Eichhörnchen mit einer Nuss im Maul und verscharrte sie in einem der Blumenkübel. Während weniger Minuten kam es noch zwei Mal mit jeweils einer Nuss, die es in immer einem anderen Blumenkübel verscharrte. Müssen wir jetzt mit einem strengen Winter rechnen?