Löcherig


Ein Loch ist in der Mauer, in der Mauer, in der Mauer. Ein Loch ist in der Mauer, in der Mauer ist ein Loch!

Die heutige Abstimmung im Bundestag hat die CDU/CSU verloren – und das ist auch gut so! Denn der Kanzlerkandidat hat es billigend in Kauf genommen, dass er mit den Stimmen der Kackblauen den Gesetzentwurf eingebracht hätte. Zum Glück ist das nicht passiert. Trotzdem ist ein Loch in der Brandmauer. Man fragt sich, wie lange die Trümmer der Brandmauer noch halten, um grosses Unheil abzuwenden.

Merz – ein Lügner und Umfaller

Mit den Stimmen der AfD wurde heute im Bundestag ein Antrag der CDU angenommen. Bereits im Vorfeld war der Stimmenanteil für die CDU gesunken währen die Kackblauen zugelegt hatten. Logisch, denn warum soll ich die CDU wählen wenn ich das Original haben kann.

Merz hat immer gesagt, dass es keine Zusammenarbeit mit der AfD geben werde. Was ist denn die Abstimmung im Bundestag? Natürlich ist das eine Zusammenarbeit.

Merz als Kanzler nach der Bundestagswahl? Das wäre unmöglich und ganz sicher würde ihm die AfD auch die Hand für ihn heben.

Ich weiss nicht, was ich noch dazu sagen soll. Es ist ganz ganz furchtbar schlimm, was da heute im Bundestag passiert ist.

Die Hoffnung, so sagt man, stirbt zuletzt. Aber viel Hoffnung habe ich nicht mehr, es sei denn, die AfD wird endlich verboten.

Es darf gekotzt werden


Es war mal wieder notwendig, neues Katzengras zu servieren. Ich weiss ja nicht, ob Elphie schon das gelbe Papier kennt oder ob sie das Katzengras riecht – sobald ich damit zur Tür hereinkomme, mauzt sie ganz laut, man kann fast sagen, sie schreit. Glinda wird zwar auch ganz aufgeregt, aber sie bleibt dabei ruhig.

Wenn das Katzengras angereicht ist, fallen die beiden darüber her, als hätten sie eine Woche, oder länger, nichts zu fressen bekommen. Es ist verrückt.

Elphie verträgt das Gras sehr gut, bei ihr passiert nichts. Aber Glinda verdaut das nicht immer. In den frühen Morgenstunden, wenn wir noch in den Laken liegen, hört man sie dann würgen. Das heisst, beim Klogang aufpassen, wo man hintritt. Es ist immer nur eine klare Flüssigkeit, in der ein kleines Stück Gras zu finden ist, also keine unverdauten Rest aus dem Magen. Wenn Glinda allerdings erst nach der Morgenfütterung kotzt, dann liegt das Frühstück unverdaut auf den Fliesen.

Zum Glück haben wir ja die Wohnung komplett mit Terrakottafliesen ausstatten lassen, kein Laminat, kein Parkett, und Teppichboden schon gar nicht. Eine gute Entscheidung, wie sich kürzlich auch bei einer anderen Gelegenheit herausgestellt hat. Ein beherzter Griff mit Küchenpapier – und das Malheur ist beseitigt. Dann nochmal feucht nachwischen und alles ist wieder ok.

Ungebetene Gäste

Im Rahmen einer Veranstaltung der AfD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft trat gestern Abend die möchtegern Führerin Alice Weidel im Hamburger Rathaus auf. Da es eine Veranstaltung der Fraktion war, konnte man ihr den Auftritt nicht verwehren. Im Vorfeld der Veranstaltung sprach Bürgermeister Peter Tschentscher davon, manchmal auch „ungebetene Gäste“ im Rathaus zu haben, ohne Namnen zu nennen.

Wie heute in der lokalen Presse zu lesen ist, kamen ca. 17.000 Menschen zusammen, um gegen den Auftritt von Weidel zu demonstieren.

Im Rathaus fühlten sich Weidel und der Fraktionschef Nockemann sogleich als Opfer. Ich zitiere aus der MOPO:

Dirk Nockemann:
„Während friedfertige Bürger unserer Veranstaltung beiwohnen möchten, planen Linke gewaltsame Blockaden.“

„Wir lassen uns das Rathaus nicht vom Bürgermeister verbieten.“ (Der Bürgermeister hatte keine Handhabe gegen die Veranstaltung)

Die Demonstranten bezeichnet er als „Feinde der Demokratie“ und „Deutschlandhasser“

Alice Weidel:
Sie vergleicht die Demonstranten mit „den Schergen im Dritten Reich, die auch auf Andersdenkende eingeschlagen hätten.

„Die Alternative für Deutschland wird dieses Land wieder ordnen, es vom Kopf auf die Füße stellen und dafür sorgen, dass Deutschland wieder großartig wird, reich und sicher.“ (Dafür hat sie dann wohl ihre eigenen Schergen)

Und sie droht „An die Chaoten und die Schlägerbanden, die anscheinend vom Bürgermeister von Hamburg protegiert werden: Ich komme wieder!“

Ca. 17.000 Demonstranten gegen Alice Weidel – das macht Hoffnung!

Es ist unerträglich

Alice Weidel hat sich öffentlich geoutet als extrem rechtsradikal, als gefährtlich rechtsradikal. Wie kann man dieser Frau, und mit ihr der gesamten AfD, einhalt gebieten? Allein die Aussage, dass sie, sobald „wir an der Macht sind“, alle Windräder plattmachen will. Stattdessen sollen neue AKW gebaut werden.

Bisher haben sich die AKW-Betreiber davon distanziert, neue Kernkraftwerke zu bauen. Man muss hoffen, dass sie sich daran halten. Und natürlich muss man hoffen, dass die Faschisten nie nie nie mehr die Macht in Deutschland übernehmen werden.

Wenn dieser unsägliche Fall tatsächlich eintreffen sollte, kann die Tussi ja gern anfangen, die Windräder anzusägen und umzukippen. Sie wird dann feststellen, dass Deutschland im Dunkeln sitzen würde. Das ist reinster Populismus, den sie da ausgekotzt hat. Es gibt keinen Grund, die Kackblauen aufgrund dieser Aussage zu wählen. Aber die Menschen sind so dumm, das macht mir Angst.

Vielleicht ist es ja auch so, dass die AfD-Wähler sich mal wieder eine harte Hand wünschen, wie einst Hitler es war. In diesem Fall wäre es eine Rockträgerin. Die Leute würden sich umgucken, wenn das geschehen würde. Die dummen Wähler hören nur ihre Parolen, oder lesen sie in der Bildzeitung, ohne sich überhaupt mit dem gesamten Programm beschäftigt zu haben. Anders kann es nicht sein, dass die Kackblauen soviel Zulauf haben. Hauptsache, die Schlagworte, die Parolen stimmen. Möge ihnen und uns das böse Erwachen erspart bleiben.

Die Rede von Alice Weidel auf dem Parteitag sollte eigentlich jetzt allen klargemacht haben, dass endlich geprüft werden muss, ob diese faschistische Partei verboten werden kann. Aber die demokratischen Parteien zieren sich, sie haben Angst, dass die Richter ein Verbot ablehnen werden. Aber sollte man nicht die Chance nutzen, es wenigstens zu versuchen?

Nie wieder ist jetzt!

Grün ist mir lieber


Es hat geschneit in Hamburg und drumherum. Ischa auch Winter, kann dann ja mal passieren. Bisher gibt es in der kleinen Stadt an der Elbe eine fadenscheinige Schneedecke. Es ist mit weiteren Schneeschauern zu rechnen. Da die Temperatur in den Minusbereich sinken soll, wird die Schneedecke dann wohl dichter und dicker werden.

Am Montag werden dann frühlingshafte 12 Grad erwartet, 12 Grad plus! Man könnte überlegen, die Grillsaison zu eröffnen. Passend dazu werden nämlich im Lebensmittelmarkt unseres vertrauens Cevapcici angeboten.

Das obige Foto habe ich fast auf den Tag genau vor einem Jahr aufgenommen, nämlich am 9. Januar. Es muss schon eine längere Frostperiode gegeben haben, die Katzen sitzen nämlich auf dem Eis im Brunnen.

Das Foto ist das erste Kalenderblatt unseres diesjährigen Kalenders mit Schnappschüssen aus dem vergangenen Jahr unserer beiden Fellnasen.

Wir fryern nicht mehr

Das Ding geht zurück.

Gestern haben wir den Air Fryer mal wieder hervorgeholt, und wieder war es eine Enttäuschung. Wenn Pommes Frites nach 30 Minuten bei 200 Grad immer noch labberig und blass sind, ist das nicht das Gelbe vom Ei.

Wenn ich Öl in einem normalen Kochtopf erhitze, geht das schneller und die Pommes sind dann nach wenigen Minuten knusprig und braun. Und bei Bedarf lässt sich in wenigen Minuten eine weitere Portion Pommes zubereiten. Mit dieser Maschine müsste ich wieder mindestens 30 Minuten warten, bis ich was auf den Teller bekommen würde.

Wir hatten das Teil gestern nach unserem Essen schon als Fehlkauf abgeschrieben. Heute hat Bernd nochmal geprüft, wir können das Ding noch retounieren. Wunderbar!

Was mir bei der Kochtopffriteuse bzw. einer richtigen Friteuse nicht gefällt, ist das Problem mit dem Öl. Es ist nicht sinnvoll, das Öl nach einmaligem Gebrauch zu vernichten. Man könnte es durch einen Filter in Flaschen füllen und kühl lagern. Aber das Abgiessen ist doch sehr sehr umständlich und man würde mit dem Öl pütschern.

Bernd hat heute eine Friteuse gefunden, der Hersteller bezeichnet sie als „halbprofessionell“. Das Teil hat einen eingebauten Filter, durch den das Öl in einen herausnehmbaren Tank abläuft. Das ist praktisch. Das Ding scheint sehr begehrt zu sein, es ist zurzeit überall ausverkauft. Wir bleiben am Ball, bzw. an der Friteuse oder am Öl.