Diskriminierung

Die weltweiten CSD-Gedenktage mit ihren politischen Demonstrationen (in Hamburg finded die Demonstration am kommenden Samstag statt) haben leider immer noch ihre Daseinsberechtigung, und das nicht nur wegen der fehlenden rechtlichen Gleichstellung von gleichgechlechtschlichen Partnerschaften gegenüber heterosexuellen Ehen. So ist es z.B. Schwulen und Lesben nicht gestattet, Blut zu spenden.

In Hamburg herrscht zurzeit ein Mangel an Blutkonserven. Deshalb hat die Presse gestern dazu aufgerufen, Blut zu spenden. Nur ist es uns aufgrund eines Gesetzes aus den achtziger Jahren nicht gestattet, wie heute in der MOPO berichet wird.

Es gibt in Hamburg auch eine Gleichstellungsbeauftragte. In der entsprechenden Behörde fühlt man sich nicht zuständig für diese Angelegenheit. Warum wohl? Die Leiterin, Frau Schnieber-Jastram, gehört der hier regierenden CDU an. Ich bezweifel, dass sich die Dame dazu herablassen wird, hier etwas zu tun – obwohl wir einen schwulen Bürgermeister haben.

Petition für Gleichstellung in gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften

Seit dem 1. August 2001 gibt es für Schwule und Lesben die Möglichkeit, eine „Gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaft“, auch „Homo-Ehe“ genannt, einzu gehen (es gibt noch ein paar Wortkonstruktionen mehr, ein richtig passender Name ist wohl offensichtlich noch nicht gefunden worden).

Partner, die sich zu einer solchen Gemeinschaft entschlossen haben, sind zwar gegenseitig unterhaltsverpflichtet im Krankheits- und Arbeitslosenfall, dürfen aber steuerliche Vorteile, wie sie es bei heterosexuellen Ehen gibt, nicht wahrnehmen. Dies ist ein haltloser Zustand. Einerseits darf, nein, muss man für seinen Partner zahlen, anderseits darf man aber Vorteile, die heterosexuellen Ehen gewährt werden, nicht in Anspruch nehmen. Der Staat spart also eine Menge Geld.

Rudi Eifert hat am 30. Mai diesen Jahres eine Petition an den Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages eingereicht um auf diesem Weg zu Versuchen, diese Ungerechtigkeiten endlich zu aus der Welt zu schaffen.

Die öffentliche Petition ist vom Deutschen Bundestag online gestellt worden und kann hier von interessierten Unterstützern unterschrieben werden.

Ist denn das zu fassen?

Ja, gibt’s denn sowas?: Noch vor weniger als einer Woche verrammelten wir die Bürofenster mit den Jalousien als letzten Versuch, möglichst viel Wärme draussen zu lassen damit man halbwegs vernünftig arbeiten kann. Und was ist jetzt?: Die Jalousien bleiben schön in ihrem Kasten und ich muss zeitweise sogar das Fenster schliessen weil es hier drinnen sonst zu kühl wird. Unglaublich diese extremen Wetterunterschiede.

Ist es vorbei?

Seit Wochen war dies die erste Nacht, in der wir uns während des schlafens zugedeckt haben. Und es war seit Wochen der erste Morgen, an dem ich nicht in meinem eigenen Saft aufgewacht bin.

Nicht dass ich inkontinent wäre, nein – aber ich hab in den vergangenen Wochen aufgrund der extremen Wärme sehr stark geschwitzt im Bett – beim Schlafen wohlgemerkt (diese Anmerkung sei mir gestattet bevor irgendwelchen dummen Kommentare dazu kommen).

Jeden Morgen war das Laken und das Kopfkissen nass, richtig unangenehm war das. Aber das ist hoffentlich jetzt vorbei.

Mönchengladbach und Umgebung

Samstag, 22. Juli 2006 – Montag 24. Juli 2006
Seit über einem Jahr wohnt Oliver nun schon in Mönchengladbach und wir hatten es bislang noch nicht geschafft, ihn dort zu besuchen. Ich muss zugeben, dass ich als Vater schon ein schlechtes Gewissen hatte. Da hilft auch keine Ausrede der Art, dass wir keine Zeit hatten. Vielleicht war es eher Bequemlichkeit. Aber jetzt haben wir es endlich geschafft, wenn auch durch die psychologische Hilfe der Geburtstagsgeschenke für meine Eltern bzw. Olivers Grosseltern. Gemeinsam hatten wir ihnen eine Wochenendereise zu Oliver geschenkt, mit Rahmenprogramm. Das Rahmenprogramm blieb den Ahnen jeweils bis zur letzten Minute verborgen. Weiterlesen

Hitzefrei

Ein heisser Tag war’s heute. Selbst das Geschäft schien wie gelähmt, es war nämlich sehr ruhig. Zum Glück, ich merkte nämlich, wie im Lauf des Tages meine Konzentrationsfähigkeit immer weiter nachliess. In Stresszeiten kann sowas nämlich fatale folgen haben und viel Geld kosten.

Bevor ich meinem Chef diese Karte zeigen konnte, gab er uns ab 17.00 Uhr Hitzefrei. Ausnahmsweise rechtzeitig hat er uns das gesagt. So konnte ich Bernd noch anrufen, dass er mich früher abholen kann. Normaler Weise kommt der Chef 10 vor 5 und sagt: Wollen wir um 5 schlussmachen? Das nützt mir dann meist auch nicht mehr viel. Aber heute passte es.

Die Arschkarte hat mir Olli heute geschickt. Jetzt weiss ich auch, warum er sich so müde anhörte. Er hatte die Karte schon und durfte sich entsprechend verhalten.

Was man heute alles machen könnte

Seit Wochen steht der Termin für den heutigen Sonntag fest. Inzwischen haben sich verschiedene Dinge ergeben, die man heute auch noch machen könnte.

Da wäre zuerst mal auf dem Balkon in der Sonne sitzen. Na ja, zugegeben, Sonne hatten wir ja reichlich in den letzten Wochen, das ist ja nichts besonderes mehr. Dann ist da noch die Queen Mary 2 in Hamburg. Sie hat sogar zu einer christlichen Zeit in Hamburg festgemacht. Da hätte man ja ganz komfortabel zum Hafen runterfahren können um sich das Einlaufmanöver anzusehen. Ausserdem sind Harley-Days in Hamburg. Ich weiss nicht, wieviel hundert oder tausend das sind, jedenfalls ist es laut. Ab und zu fährt auch mal eine Gruppe durch unser beschauliches Viertel. Das reicht, da muss ich nicht noch dahin fahren, wo die ihre Maschinen alle aufgebockt haben damit die Sehleute sie bestaunen können. Zuguterletzt bekam ich eben eine SMS von Tim und Christoph, die beide auf dem Weg nach Hamburg sind, mit der Anfrage zu einem Kaffee und einem ersten persönlichen Treffen. Auch das wird leider nichts. Wir gehen nämlich heute mal wieder ins Musical, Mamma Mia. Na, da waren wir ja auch lange nicht. Wird mal wieder Zeit. *hihi*

Es war das Kabel

Mehr als zwei Stunden lang haben wir experimentiert. Wir haben auf dem Fussboden gelegen und die Kabelverbindungen mehrere Male nicht nur kontrolliert sondern auch neu gesteckt. Wir haben mehrere Male Die Verbindungskonfiguration erneuert – nichts passiert. Dann haben wir einen Rechner direkt an das Modem angeschlossen – und wir hatten eine Verbindung zum Internet. Doch sobald wir wieder über den Router gingen passierte nichts.

Zum Glück haben wir ja einen Fachmann in der Familie. Olli gab uns den Tipp, das Netzwerkabel, das im Paket war, für die Verbindung von Router und Modem zu benuten. Tja, und dann klappte es auch. Danke Olli, auf die Idee, dass es am Kabel liegen könnte, wären wir nicht gekommen.

Da das Kabel für die ganze Technik zu kurz ist, werde ich morgen ein neues kaufen. Als Muster werde ich das „gute“ Kabel mitnehmen. Ich weiss jetzt nämlich, worauf es ankommt.

Die neue Technik

Statt mit 16.000 Kbit/s sitzt Bernd zu Hause und hat O Kbit/s. Die Internetverbindung funktioniert nämlich zurzeit gar nicht. Zum Glück geht das Telefon. Notfalls können wir also heute Abend die Hotline anrufen, wenn wir alle Kabelverbindungen noch mal durchgegangen sind und es immer noch nicht geht.

Ein attraktiver Gast


Am kommenden Sonntag ist wieder QM2-day in Hamburg. Dieses Mal wird es ein regulärer Hafenaufenthalt mit Passagieren. Wie berichtet wird, haben sich bis jetzt 450 Busse mit Leuten aus ganz Deutschland angemeldet, die sich einen Blick auf das Schiff erhoffen.

Weiter wird berichtet, dass sich ganze 5.000 Leute das Schiff in Los Angeles angesehen während es in Hamburg 500.000 Menschen waren!

Aufgrund des grossen Beliebtheit des Schiffes in Hamburg hat die Reederei entschieden, ihren Neubau „Queen Victoria“ am 18. Dezember diesen Jahres auf der Jungfernreise im Hamburger Hafen Station machen zu lassen.