Eine Weihnachtsgeschichte

Es war vor langer Zeit, kurz vor Weihnachten, als der Weihnachtsmann sich auf den Weg zu seiner alljährlichen Reise machen wollte, aber nur auf Probleme stieß.

Vier seiner Elfen feierten krank und die Aushilfs-Elfen kamen mit der Spielzeug-Produktion nicht nach. Der Weihnachtsmann begann schon den Druck zu spüren, den er haben würde, wenn er aus dem Zeitplan geraten sollte. Dann erzählte ihm seine Frau, dass ihre Mutter sich zu einem Besuch angekündigt hatte.

Die Schwiegermutter hat dem armen Weihnachtsmann gerade noch gefehlt. Als er nach draußen ging, um die Rentiere aufzuzäumen bemerkte er, dass 3 von ihnen hochschwanger waren und sich zwei weitere aus dem Staub gemacht hatten, der Himmel weiß wohin. Welche Katastrophe!

Dann begann er damit den Schlitten zu beladen, doch eines der Bretter brach und der Spielzeugsack fiel so zu Boden, dass das meiste Spielzeug zerkratzt wurde!

So frustriert ging der Weihnachtsmann ins Haus, um sich eine Tasse mit heißem Tee und einem Schuss Rum zu machen. Jedoch musste er feststellen dass die Elfen den ganzen Schnaps gesoffen hatten. In seiner Wut glitt ihm auch noch die Tasse aus den Händen und zersprang in tausend kleine Stücke, die sich über den ganzen Küchenboden verteilten.

Jetzt gab`s natürlich Ärger mit seiner Frau. Als er dann auch noch feststellen musste, dass Mäuse seinen Weihnachts-Stollen angeknabbert hatten, wollte er vor Wut fast platzen.

Da klingelte es an der Tür. Er öffnete und da stand ein kleiner Engel mit einem riesigen Christbaum. Der Engel sagte sehr zurückhaltend: „Frohe Weihnachten Weihnachtsmann! Ist es nicht ein schöner Tag. Ich habe da einen schönen Tannenbaum für dich. Wo soll ich den denn hinstecken?“

Und so hat die Tradition mit dem kleinen Engel auf der Christbaumspitze begonnen….

Das passende Bild zu dieser Geschichte habe ich hier gefunden.

Winteranfang?

Heute ist Winteranfang – bei ca. 10 Grad Aussentemperatur und dabei singen die Drosseln in den Bäumen als sei es Frühling. Meintewegen kann es so bleiben bis zum Februar. Dann kann es langsam wieder wärmer werden – damit es hiermit schnell vorran geht.

Ausserdem ist heute noch ein ganz bemerkenswerter Tag: Orgasmus für den Frieden. Ich denke mal, dass wir daran eher nicht teilnehmen werden, da ich nach einem anstrengenden Arbeitstag ziemlich ausgepowert bin. Aber allen Anderen wünsche ich, dass sie es schaffen, mit ihren entsprechenden Aktivitäten Frieden zu stiften.

Schnell mal zwischendurch

Viel Zeit, was zu schreiben habe ich in dieser Woche nicht. Gestern Abend wurden Weihnachtsgeschenke eingepackt, gleich kommt Oliver zum stoppover auf seinem Weg von Mönchengladbach nach Lübeck zum Weihnachtsurlaub. Oliver, Bernd und ich machen eine Miniweihnachtsfeier. Ich freu mich drauf, Oliver nach unserer Reise nach MG im Juli wiederzusehen. Morgen Abend haben wir von der Firma ein Abschiedsessen für unseren Geschäftsführer, der in den wohlverdienten Ruhestand geht.

Ihr seht, es ist nicht so, dass hier nichts los ist, aber die Zeit ist knapp, darüber zu schreiben.

Abgebummelt

Vorbei sind 6 freie Tage am Stück. Donnerstag und Freitag letzter Woche und gestern und heute dieser Woche habe ich 4 von 14 mir noch zur Verfügung gestandenen Urlaubstagen abgebummelt. Jetzt habe ich noch 10 Tage = 2 Wochen, die ich mit in das nächste Jahr nehme. Wer weiss, wozu die noch gut sein werden, wenn ich an dieses Projekt denke. Der eine oder andere Tag wird sicher notwendig sein, um diverse Dinge auszusuchen und zu regeln.

Morgen geht’s also wieder ins Büro. Der Tag wird mit der Weihnachtsfeier enden, d.h. ich muss morgen ‚verkleidet‘ im Büro erscheinen. Nichts mit Jeans und offenem Hemd. Morgen früh heisst es, in die Bundfaltenhose und ins Sakko schlüpfen und auch noch ’ne Krawatte umbinden. Ich freu mich schon darauf, morgen Abend alles wieder abwerfen zu können.

Weihnachtstradition 2. Teil

Traditionen ändern sich mit den persönlichen Lebensumständen, und so ist es auch bei mir. Als ich geheiratet hatte, beschlossen meine Frau und ich, den Heiligen Abend alleine zu feiern. Das war meinen Eltern zuerst zwar nicht recht, aber daran mussten sie sich gewöhnen. Sie waren ja auch nicht allein, hatten sie doch noch die Eltern meiner Mutter, mit denen sie den Abend verbringen konnten.

Meine Frau und ich machten uns jeweils einen gemütlichen Abend mit Fondue und Feuerzangenbowle. Um 23.00 Uhr gingen wir aus dem Haus zum Weihnachtsgottesdienst in der Marienkirche. Wir wohnten in Sicht- und Hörweite der Kirche und es waren nur wenige Minuten zu gehen. Man musste schon rechtzeitig dort sein um noch einen Sitzplatz zu ergattern. Es wurde immer so voll, dass viele Menschen in den Gängen stehen mussten. Und die Kirche ist wirklich gross.

Am 1. Weihnachtstag machten wir uns auf die Weihnachtsralley. Meine Frau stammt aus der Nähe von Schleswig. Sie wollten Weihnachten ja auch was von ihrer Tochter haben. Am 2. Weihnachtstag war dann das berühmte Familientreffen mit Gänsekeule bei Oma. Und wenn Weihnachten vorrüber war, hätte man gut und gern noch eine Woche Urlaub zur Erholung gebraucht.

Als Oma verstorben war, beschlossen ihre 3 Kinder (mein Vater, sein Bruder und seine Schwester), das traditionelle Treffen weiterzuführen, und zwar jährlich abwechselnd bei einem der Geschwister. Da seinerzeit noch alle im Berufsleben standen, einigte man sich darauf, das Treffen in die Vorweihnachtszeit zu legen. Somit war Weihnachten selbst für Alle etwas entspannter.

Die Tradtion änderte sich abermals, als Oliver geboren wurde. Fortan feierten wir den Heiligen Abend mit meinen Eltern und Grosseltern bei uns zu Hause. Statt Karpfen oder Fondue gab es ein reichhaltiges Räucherlachsessen. Ich sehe meine Grossmutter noch immer vor meinem Auge, wie sie sich es schmecken liess und gar nicht genug davon bekam.

Um die Weihnachtsralley weitgehend zu vermeiden, einigten wir uns mit meinen Schwiegereltern darauf, dass sie ein Jahr nach Lübeck kommen und wir im nächsten Jahr sie besuchen fahren. Auf diese Weise konnten Alle die freien Tage unbeschwert geniessen.

Wie es weiterging werde ich zum 3. Advent erzählen.

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Hätte man das gedacht?

Die NASA arbeitet mit Computern, die nur auf das laufende Jahr programmiert sind. Bei Spaceshuttle-Missionen, die über eine Jahreswende hinweg stattfinden würden, könnte es deshalb zu Problemen kommen. Aus diesem Grund ist die Nasa derzeit unter Zeitdruck, den deutschen Astronauten Thomas Reiter von der internationalen Raustation ISS zurückzuholen. In der Vergangenen Nacht musst bereits ein Startversuch des Raumfähre ‚Discovery‘ wegen schlechten Wetters abgebrochen werden.

Ich finde es unglaublich, dass man in der Lage ist, eine Raumstation über Jahre durch das Orbit fliegen zu lassen, Sonden auf lange, über mehrere Jahre dauernde Reisen zu fernen Planeten zu schicken. Aber die tägliche Arbeit wird mit Geräten bewerkstelligt, die veraltet sind.