In Venedig gibt es derzeit eine ganz neue Situation. Statt der im Winter gewohnten Überschwemmungen, während der auf dem Markusplatz erhöhte Holzstege ausgelegt werden, sind zurzeit einige der kleineren Kanäle buchstäblich leergelaufen. Boote und Gondeln liegen zum Teil im Schlamm und sind nicht zu benutzen. Die Situation ist ziemlich prekär da der grösste Teil der Stadt nur auf dem Wasserweg versorgt werden kann. Die Behörden befürchten sogar, dass akute Krankentransporte nicht ausgeführt werden können.
Irrititationen?
Die diversen Kommentare zeigen mir, dass einige Leser dieses Blog noch nicht so richtig akzeptiert haben. Ich möchte hier ausdrücklich betonen, dass dies ab sofort mein Hauptblog ist, was es hoffentlich auch viele Jahre bleiben wird.
Ich weise noch mal darauf hin, dass dieses Blog, so wie es heute aussieht, noch nicht fertig ist. Es wird noch daran gebastelt und dann auch ein ansprechendes Äusseres erhalten. Habt bitte noch etwas Geduld. Ein Weblog ist wie eine Modelleisenbahn, die wird auch nie fertig.
Warum? Wieso? Weshalb?
Nachdem wir gestern Abend aus München zurückgekehrt sind und ich heute noch einen Tag frei habe – was nach der Silvesternacht auch notwendig ist -, folgt jetzt die Erklärung, warum ich das Weblog unter einen neuen Domain fortsetzen möchte.
Mein nunmehr altes Weblog liegt auf einer Subdomain einer Hauptseite, von der ich mich zwar nicht distanzieren möchte, die aber nicht unbedingt zu meinem Stil des bloggens passt. Diese Seite wird auch weiterhin existieren und natürlich wird das alte Blog auch nicht gelöscht, und zwar aus 2 Gründen:
1. Oliver hat das selbstgeklöppelte System nach und nach technisch aufgepeppt und seine Arbeit dort investiert. Diese will ich ebenso wenig zu nichte machen wie
2. meine Arbeit von fast 5 Jahren des bloggens und die dazugehörigen Kommentare der Leser.
Lieber Oliver, vielen Dank dafür, dass du mich so tatkräftig unterstützt und meine Wünsche so gut es ging erfüllt hast.
Trotz allen guten Willens war es nicht möglich, alle meine Ideen in die Tat umzusetzen. Da bieten doch auf das Bloggen zugeschnittene Systeme, wie z.B. Textpattern, viel mehr Möglichkeiten als mein altes selbstgeklöppeltes Weblog. Hier wird sich jetzt also in Holger, wie schon im Elbe Penthouse, um die optischen und technischen Belange kümmern. Lieber Holger, auch dir vielen Dank für deine Unterstützung.
Wie schon erwähnt, wird QueerGedacht nach und nach etwas anders. Als erstes habe ich schon mal die Linkliste übernommen. Zurzeit ist dies nur eine Grundlage für das Bloggen weil ich fand, dass der 1. Januar eine gute Gelegenheit ist, etwas Neues zu beginnen.
Demnächst gibt es dann auch einen Bericht über unseren Aufenthalt in München.
Herzlich willkommen
Zuerst wünschen wir allen Lesern ein ‚Frohes Neues Jahr‘, Gesundheit und alles Liebe.
Dies ist also jetzt das neue Weblog mit dem Namen ‚Queergedacht‘. Ich hoffe, ihr bleibt auch weiterhin treue Leser.
In den nächsten Tagen wird sich hier noch einiges verändern und ergänzt werden.
Abschied
Das alte Jahr neigt sich dem Ende entegegen. In wenigen Stunden feiern wir den Jahreswechsel – in diesem Jahr mal in München. Allen Lesern wünschen wir einen ‚Guten Rutsch‘.
Dieses ist der letzte Beitrag in Queerbeet. Ab morgen geht es weiter bei Queergedacht.
Warum, wieso und weshalb werde ich demnächst, wenn wir wieder zu Hause sind, erklären. Wir lesen uns ab 2007 also auf einer neuen Adresse. Bis dahin seid alle herzlich gegrüsst.
Ein guter Spruch
‚Essen und Beischlaf sind die beiden großen Begierden des Mannes.‘ von Konfuzius.
Essen konnte ich heute recht viel. Und jetzt gehe ich schlafen.
Sekundenschlaf
Seit ein paar Wochen haben wir ein Problem mit dem Internetzugang: In Abständen ist die Verbindung für wenige Sekunden unterbrochen. Vermutlich handelt es sich um ein Hardwareproblem. Man könnte das ja feststellen lassen, in dem wir mal die Hotline anrufen. Aber man weiss ja wie das ist. Man hängt beinahe stundenlang am Telefonhörer und wird dies und jenes gefragt und gebeten dies und jenes zu tun. Aber es führt wohl kein Weg daran vorbei, uns endlich mal Klarheit zu verschaffen. Am 2. Januar habe ich frei, dann wollen wir das Problem mal angehen.
Es reicht jetzt
Weihnachtsmusik im Radio ist ja ganz nett. Vor Weihnachten versucht sie, uns auf Weihnachten einzustimmen, was in diesem Jahr aber auch auch nicht geholfen hat. Gestern war es ja dem Tag angemessen und akzeptabel. Aber nun können wir es nicht mehr hören. Den ganzen Tag über dudelt da anscheinend eine Endlosschleife. Nee, es reicht. Christmas hier und Bells dort – aus, vorbei, nichts geht mehr. Jetzt wird mal geschaut, was das CD-Archiv so hergibt. Sicher auch ’ne CD mit Weihnachsmusik, doch die bleibt da wo sie ist, nämlich irgendwo ganz unten.
Wo kommt nur der Schnee her?
Da sitzt man ganz ahnungs- und harmlos spät abends noch am Rechner, und dann – ‚klatsch‘ – kriegt man so ein kaltes nasses Dings um die Ohren.
Ich habe Schneebälle schon immer gehasst. Hart und kalt sind sie, wenn sie mich erwischen. Und nun schafft Jimmy es, mir einen an den Kopf zu donnern. Ist ja ’ne Frechheit. Und nun ist alles nass hier. Alles trieft und ich kann hier überall Handtücher ausbreiten, um die Nässe aufzunehmen. Igittigitt.
Und ich kann mich nicht mal revanchieren. Hier liegt überhaupt kein Schnee – bei 10 Grad. Hier findet man höchstens Schneebälle an den Sträuchern. Und die fliegen ja bekanntlich gar nicht weit, das wäre ja wie mit Wattebällchen werfen.
Eine Weihnachtsgeschichte
Es war vor langer Zeit, kurz vor Weihnachten, als der Weihnachtsmann sich auf den Weg zu seiner alljährlichen Reise machen wollte, aber nur auf Probleme stieß.
Vier seiner Elfen feierten krank und die Aushilfs-Elfen kamen mit der Spielzeug-Produktion nicht nach. Der Weihnachtsmann begann schon den Druck zu spüren, den er haben würde, wenn er aus dem Zeitplan geraten sollte. Dann erzählte ihm seine Frau, dass ihre Mutter sich zu einem Besuch angekündigt hatte.
Die Schwiegermutter hat dem armen Weihnachtsmann gerade noch gefehlt. Als er nach draußen ging, um die Rentiere aufzuzäumen bemerkte er, dass 3 von ihnen hochschwanger waren und sich zwei weitere aus dem Staub gemacht hatten, der Himmel weiß wohin. Welche Katastrophe!
Dann begann er damit den Schlitten zu beladen, doch eines der Bretter brach und der Spielzeugsack fiel so zu Boden, dass das meiste Spielzeug zerkratzt wurde!
So frustriert ging der Weihnachtsmann ins Haus, um sich eine Tasse mit heißem Tee und einem Schuss Rum zu machen. Jedoch musste er feststellen dass die Elfen den ganzen Schnaps gesoffen hatten. In seiner Wut glitt ihm auch noch die Tasse aus den Händen und zersprang in tausend kleine Stücke, die sich über den ganzen Küchenboden verteilten.
Jetzt gab`s natürlich Ärger mit seiner Frau. Als er dann auch noch feststellen musste, dass Mäuse seinen Weihnachts-Stollen angeknabbert hatten, wollte er vor Wut fast platzen.
Da klingelte es an der Tür. Er öffnete und da stand ein kleiner Engel mit einem riesigen Christbaum. Der Engel sagte sehr zurückhaltend: „Frohe Weihnachten Weihnachtsmann! Ist es nicht ein schöner Tag. Ich habe da einen schönen Tannenbaum für dich. Wo soll ich den denn hinstecken?“
Und so hat die Tradition mit dem kleinen Engel auf der Christbaumspitze begonnen….
Das passende Bild zu dieser Geschichte habe ich hier gefunden.