Frühling an der Alster


Nachdem ich Husum verlassen hatte, wandte ich mich der Alster zu. In der Mittagspause ein Mal um die Binnenalster spazieren, das ist gut zu schaffen. Das schöne Wetter trieb natürlich viele Menschen dorthin, die den neuen Anleger am Jungfernstieg bevölkerten. Der Platz hat sich sehr positiv verändert und wird, wie man sieht, gut angenommen.

Husum


Als ich heute zur Mittagspause aus dem Büro ging, befand ich mich plötzlich mitten in Husum.

Husum und die Krokusblüte sind untrennbar miteinander verbunden. Ganze Busladen krokusliebender Menschen werden dort hingekarrt. Tja, das hab ich nun nicht mehr nötig. Ein Schritt aus der Tür und ich bin da.

oben ohne


Nachdem wir gestern ohne Dach gefahren sind, bin ich heute Mittag ohne Jacke in der Stadt gewesen. Und dabei habe ich das erste Eis gegessen, 2 Kugeln in der Waffel. Ich musste zwar lange suchen, bis ich eine Eisbude fand. Es war scheinbar auch nur diese eine Stelle, bei der Eis verkauft wurde.

Noch ein wenig wärmer, dann kann es so bleiben bis Weihnachten.

Den blühenden Baum entdeckte ich heute auf meinem Mittagsspaziergang.

Invitation

Diese Einladung flatterte gestern auf meinen Schreibtisch. Ist ja nett gemeint und ich würde mir die QM2 auch gern mal von innen ansehen. Aber extra deswegen nach London fliegen? Nö! Ich werde aber eine nette Absage schreiben. Vielleicht werde ich dann ja mal wieder eingeladen, wenn das Schiff in Hamburg ist.

Essen statt lesen


Was will uns dieses Stück Kuchen sagen? Es sollte eigentlich eine Zeitschrift sein. Aber da es die noch nicht gab, brachte meine Kollegin heute Morgen dieses leckere Stück Zitronen-Rührkuchen mit, also natürlich 2 Stücke, für Jeden von uns eins!

Wir haben uns nach Kräften bemüht, im Kuchen zu lesen, aber das klappte nicht. Dafür schmeckte er umso besser. Hoffentlich muss ich demnächst nicht in eine Zeitschrift beissen.

Vorentscheid

Auch in diesem Jahr wurde der Deutsche Vorentscheid zum Eurovision Songcontest von einem Hamburger Lokalmatador gewonnen. Waren es im letzten Jahr Texas Lightnig – aus Hamburg – , die Deutschland auf dem Sängerwettstreit vertreten durften, wir des in diesem Jahr in Helsinki Roger Cicero, ebenfalls aus Hamburg, sein, der auf Punkte hofft.

Inwiefern seine Hoffnung und die seiner Fans erfüllt wird bleibt abzuwarten. Eins ist jedenfalls klar: Sein Stil wird sich aus dem Einheitsbrei herausheben. Es klang ja gestern Abend schon an, dass viele Länder in diesem Jahr auf Rock setzen nachdem im vorigen Jahr eine Rockband den Titel nach Finland geholt hat.

Die Veranstalter haben gestern ja wohl voll in die Showkiste gegriffen, um Monrose optisch einen Vorteil zu verschaffen. Wenn man aber mit einem Lied antritt, dass die schon während ihrer Castingshow zum Besten gegeben haben, haben sie nicht verdient, für Deutschland nach Helsinki zu fahren.

Heinz Rudolf Kunze ist ja nun gar nicht mein Fall. Auch fand ich seine Stimme eher farblos. Vielleicht war er nervös? Aber er ist doch ein alter Hase im Showgeschäft, so ein Auftritt sollte ihm doch kein Lampenfieber mehr verursachen. Und wenn es denn so war ist es gut, dass er zu Hause bleiben muss.

Ja, dann wollen wir mal sehen, wie sich Roger Cicero in Helsinki schlagen wird. Sein Stil wird jedenfalls eine Nische auf der Veranstaltung sein.

Schlamperei

Vorab: Dies ist kein Bilderrätsel.
Bei den Schnipseln handelt es sich um Überreste, die vor 3 Tagen beim Schneiden von Papier mit der Paierschneidemaschine auf den Boden gefallen sind.

Natürlich kommt bei uns im Büro jeden Tag eine SchlampeReinigungsfachkraft, die kurz mal durch die Räume huscht. Wie wir mit der Zeit herausbekommen haben, wird nach Plan gearbeitet, z.B. heute werden nur die Schreibtische abgewischt, morgen die Stühle, übermorgen dies und am 4. Tag wird auch mal der Staubsauger benutzt. Alles, was während der 4 Tage auf dem Boden landet, bleibt also liegen.

Es wäre für mich ein Leichtes, innerhalb weniger Sekunden diese Reste aufzusammeln und zu entsorgen. Aber aus Prinzip mache ich das nicht. Ich will jetzt erst mal sehen, wie lange das da liegen bleibt. Auch für die Reinigungsfachkraft, die übrigens kein Wort Deutsch versteht und immer nur „ja ja“ sagt, wenn man versucht, ihr was zu erklären, wäre es nicht schlimm, von ihrem Plan abzuweichen und das Papier manuell, also per Hand, zu entfernen. Geht sie doch jeden Tag daran vorbei.

Von alledem mal abgesehen: Wenn mir etwas auf den Boden fällt, sammle ich es auch wieder auf. Selbst ein kleines Stück Konfetti, was aus dem Locher entfleucht ist, wird von mir in den Papierkorb befördert. Ich habe es gern ordentlich um mich herum.