eingelocht

Heute Morgen auf dem Weg zum Elbe-Penthouse wurde es in den Radionachrichten veröffentlicht: Die Millionenerbin Paris Hilton hat gegen Bewährungsauflagen verstossen und muss in den Knast. Sie wurde beim Fahren ohne Führerschein erwischt, den hatte man schon vor einiger Zeit eingezogen.

Ich frage mich, ob Paris Hilton tatsächlich so dumm wie blond ist oder ob das der Publicity wegen pure Absicht war.

Erwischt

Heute erhielt ich folgende email:


Sehr geehrter Internetnutzer,

im Rahmen unserer ständigen automatisierten Überprüfung von sogenannten Tauschbörsen im Internet, wurde folgende IP-Adresse auf unserem System ermittelt.

IP: 81.141.164.117

Der Inhalt Ihres Rechners wurde als Beweismittel mittels den neuen Bundestrojaner sichergestellt.
Es wird umgehend Anzeige gegen Sie erstatten, da sich illegale Software, Filme und/oder Musikdateien auf Ihren System befinden. Durch die Nutzung sogenannter Tauschbörsen, stellen Sie diese auch anderen Nutzern zu Verfügung und verstoßen somit gegen §§ 249ff StGB.

Das vollständige Protokoll Ihrer Online-Durchsuchung finden Sie im Anhang dieser Email.

Die Strafanzeige und die Möglichkeit zur Stellungnahme wird Ihnen in den nächsten Tagen schriftlich zugestellt.

Herbert Klein, Kriminaldirektor, LKA Rheinland-Pfalz
Am Sportfeld 9c, 55124 Mainz
Tel.: 06131 – 970738
Fax: 06131 – 970731
Mobil: 0171 – 7504699
Mail: Hcklein51@aol.com

1. Der genannte Anhang wurde automatisch von meinem Virensystem gelöscht.
2. Die Grammatik des Herrn Kriminaldirektor entspricht nicht seiner Position.
3. Der Herr Kriminaldirektor benutzt ganz sicher nicht AOL als Emailserver.

Da wird nun wieder mittels böser Buben versucht, auf den Zug der Onlinedurchsuchungen und Bundestrojaner aufzuspringen, in der Hoffnung, dass Jemand darauf reinfällt und sich einen Virus oder tatsächlich einen Trojaner auf seine Festplatte lädt.

Ich bin berühmt

Endlich bin berühmt, ich bin so berühmt, dass ich jetzt meinen eigenen Stern auf dem Walk of Fame in Hollywood habe! Ich bin so berühmt, dass ich gar keine Zeit hatte, an der Einweihung des Sterns teilzunehmen. Deshalb fand die Zeremonie ohne mich statt und deshalb gibt es davon auch keine Fotos.

Na ja, jeder der will kann sich seinen eigenen virtuellen Stern machen, und zwar hier.
(gefunden via Käferchen)

Maibowle

Anlässlich des heutigen 1. Mai wurde im Rezepteblock ein sehr schmackhaftes und gesundes Rezept für Maibowle veröffentlicht. Gesund deshalb, weil die Stiele und Blüten des Waldmeister nicht verwendet werden. Sie sollen angeblich Stoffe enthalten, die nicht unbedingt bekömmlich sind.

Ein Sträusschen getrockneter Waldmeister im Kleiderschrank schützt übrigens vor Motten.

mächtig und stimmig …

…, das sind wohl die am meisten benutzten Attribute, wenn es darum geht, ein perfektes Dinner zu beschreiben. Ich schaue mir die Sendungen zwar nicht regelmässig an, aber wenn ich es schaue, ist mindestens ein Kandidat dabei, der diese Worte gebraucht, um das Dinner seines Mitbewerbers zu beschreiben.

Wir hatten heute zwar kein Dinner, aber ein leckeres Essen, ohne Vor- und ohne Nachspeise. Und ich sage euch, es war mächtig! Die Sauce, eine Sauce Hollandaise, hatte es in sich! Sie war zwar nicht selbstgemacht, dafür aber eigenhändig erwärmt.

Und stimmig war’s auch. Der Spargel war sehr gut, wenn ich auch zugeben muss, so 2 – 4 Spargelstangen nachlässig geschält zu haben. Dazu gab es neue Kartoffeln und die bereits erwähnte und eigenhändig erwärmte Sauce Hollandaise. Und natürlich durfte eine Flasche Weisswein nicht fehlen, ein Chardonnay vom Weingut Mas de Daumas Gassac.

Unstimmig war nur der Abwasch nach dem Essen. Aber der wird dann ja in absehbarer Zeit maschinell erledigt werden.

Sanierungsfall

1. Mai 2007 – und tolles Wetter. Blauer Himmel und die Sonne scheint. Da wir am vergangenen Wochenende jeden Tag ausser Haus waren, haben wir keine Lust, heute wieder die Wohnung zu verlassen. Wir sind gern hier – auch wenn wir hier die längste Zeit gewohnt haben.

Traditionell gibt es bei uns am 1. Mai Spargel, neue Kartoffeln und Schinken. Traditionell schäle ich den Spargel auf dem Balkon – wenn das Wetter es zulässt. Also eigentlich verbringen wir sowieso viel Zeit auf dem Balkon wenn das Wetter es zulässt. Leider ist das zurzeit nicht möglich. Seit Ostern werden die Balkons nämlich saniert. Wir können zwar den Balkon betreten und hin und wieder die Frühlingsluft geniessen. Aber Tisch und Stühle vom Gerüst zu wuchten um uns dort häuslich niederzulassen – nee, das muss nicht sein. Das muss ja auch alles wieder rauf. Morgen kommen die Handwerker wieder und wollen hoffentlich in kürze ihr Werk vollenden. Laut Aushang sollen die Arbeiten bis zum Ende dieser Woche beendet sein. Aber man kenn das ja mit den Handwerkern.

Wir könnten uns ja auch in den Wagen setzen, das Dach aufmachen und irgendwo hinfahren. Aber wir sind gern zu Hause – besonders nach einem Wochenende, an dem wir dauernd unterwegs waren. Auch wenn wir dabei eine äusserst nette Dame kennengelernt haben.

Und jetzt gehe ich in die Küche uns schäle Spargel.

Minibloggertreffen

Unseren gestrigen Kontrollbesuch im Elbe-Penthouse verbanden wir mit einem Minibloggertreffen. Damit meine ich nicht, dass Blogger und Bloggerin in Miniausführung vor Ort waren sondern dass das Treffen selbst eine Miniausführung war, da dieses nur aus zwei Personen bestand, die bloggen und einer Begleitperson, nämlich Bernd.

Wir trafen uns mit shayanna vor dem Elbe-Penthouse, dass sie, bzw. das, was bereits zu sehen ist, mit Interesse besichtigte. Wie der Zufall es will, fand an diesem Wochenende das Geesthachter Hafenfest statt, auf dem wir ursprünglich gemeinsam ein Fischbrötchen vertilgen wollten. Die Atmosphäre auf dem Fest war uns aber nicht so besonders genehm. Deshalb liessen wir uns zwecks näherem Kennenlernen zu einem kleinen Plausch auf einer Bank an der Elbe nieder.

Wir entdeckten unsere gemeinsame vorliebe für Chinesisches Essen. In Geesthacht gibt es sogar zwei Chinarestaurants, von denen eins shayanna besonders gut gefällt. Da wir nun wissen wollten, welches Restaurant sie meint, machten wir noch einen kleinen Stadtrundgang.

Shayanna ist ein weiterer Grund, dass wir uns auf unsere Zukunft in Geesthacht freuen können. Bisher haben wir dort nur nette Menschen getroffen. Und die, die nicht nett sind, wollen wir auch gar nicht erst kennenlernen – was sich wahrscheinlich nicht ganz vermeiden lässt.