DHL hat ein Problem


Ausnahmsweise sind mal nicht örtlichen Auslieferboten gemeint. Über die können wir uns hier eh nicht beschweren, ganz im Gegenteil, alles läuft freundlich und reibungslos. Das Problem muss ein logistisches sein. Oder es ist ein Softwarefehler.

Am Donnerstagvormittag gab ich bei einer DHL Annahmestelle zwei Retouren ab. Eine musste ich selbst bezahlen. Dafür regelte ich alles zu Hause am PC. Mit einer QR-Code-App scannte ich den den Code. Die andere Retoure war für mich kostenfrei. Ich erhielt eine Email mit einem Link zur der Seite von DHL, wo ich den QR-Code einscannen konnte. Bei der Annahmestelle funktionierte auch alles einwandfrei und ich erhielt die Quittungen mit der Sendungsnummer.

Man ist ja neugierig und will wissen, wo seine Sendungen stecken. Also rief ich am nächsten Tag die Homepage von DHL auf und mir entfleuchte ein „huch!“. Was war los?

Mir wurde für die eine Sendung angezeigt „wird zum Weitertransport vorbereitet“ – „voraussichtliche Zustellung Fr. 06.10.2023“. Aha, scheint ja zu funktionieren. Die andere Sendung aber wurde nur als „eingeliefert“ angezeigt, mit anderen Worten: Die lag immer noch in der Annahmestelle.

Der Status beider Sendungen hat sich bisher nicht verändert, einzig die Zustellung für die erste Sendung sollte heute stattfinden. Wobei ich mich frage, wie das denn funktionien soll, wenn das Paket gleichzeitig immer noch zum Weitertransport vorbereitet wird, also hier in der Gegend irgendwo rumliegt. Das andere Paket liegt dem Status nach heute, 2 Tage nach der Einlieferung, auch immer noch in der Annahmestelle rum.

Schatz hat sich was bestellt, was auch mit DHL geliefert werden soll. Der Zustellungstermin verschiebt sich von Tag zu Tag. Wir planen unsere Besorgungen entsprechend, wer viel bestellt weiss ungefähr, wann DHL kommt. Angeblich ist das Paket im Verteilungszentrum eingetroffen, nur bei uns noch nicht.

Ein nettes Wort verbindet

Dass man zu Dienstleistern als Kunde freundlich sein soll, versteht sich von selbst. Ihr kennt sicher die Sache mit dem Wald. Das bezieht sich nantürlich auf beide Seiten. Wer mir gegenüber als Dienstleister unfreundlich ist, bekommt von mir nur eine sachliche Reaktion zurück.

Der Geesthachter Wochenmarkt findet Samstag und Mittwoch statt. Mittwochs gibt es Lücken, da sind nicht alle Marktbeschicker da. Samstag ist der Haupttag. Da ist der Wochenmarkt nicht nur eine Einkaufsmöglichkeit, es ist ein gesellschaftliches Event. Man trifft Nachbarn und Freunde mit denen man einen kleinen Plausch hält. Samstags sieht man viele Paare, die gemeinsam einkaufen, es ist eine familiäre Atmosphäre. Wenn mein Schatz frei hat, gehen auch wir gemeinsam einkaufen, und das nicht nur auf dem Wochenmarkt. Es ist schön, die liebste Person in seinem Leben an seiner Seite zu haben.

Im Lauf der Zeit hat man seine Stammmarktstände, bei deinen man seine Einkäufe tätigt. Bei mir sind es 3 – 4, abhängig von der Ware, die ich benötigte und abhängig von der Jahreszeit, zu der welche Waren angeboten werden. Über die Käsebude hatte ich ja schon mal geschrieben.

Die Käsebude von Torge gehört zu unseren absoluten Standardgeschäften. Pro 10 Euro Einkauf gibt es ein Rabattkärtchen. Sobald man 10 Stück beisammen hat, werden die zu einem Wert von 5 Euro beim nächsten Einkauf eingelöst. Und glaubt mir, bei uns geht das schnell. Wenn Zeit ist, schnackt man miteinander, nicht nur über Käse, sondern auch über dies und das. Und da ich meistens gleich morgens zum Markt gehe, und auch sonstige Einkäufe erledige, hat Torge fast immer Zeit.

Heute musste ich allein einkaufen, Schatz muss heute arbeiten, wie jeden 2. Samstag. Bei Torge füllte ich unseren Käsebestand auf. Endlich hat er wieder den Weichkäse mit Calvados. Davon kaufte ich ein Stück. Den können wir uns auch gut zu einer Pastasauce vorstellen statt Gorgonzola oder anderen Blauschimmelkäse. Vielleicht nächstes Wochenende. Morgen machen wir zwar auch Pasta, aber als Beilag zu Rouladen. Ein Stück Schnittkäse, Somelierkäse, kam auch noch mit in den Einkaufskorb. Und schon bekam ich beim Bezahlen 2 Rabattkärtchen ausgehändigt. Jetzt habe ich wieder 10 Stück beisammen, der nächste Käseeinkauf wird also 5 Euro günstiger.

Als ich mich dann verabschiedete, rief Torge mir ein fröhliches „Viele Grüsse zu Hause“ zu. Ist das nicht nett?! Und nein, Torge ist nicht schwul!

Als ich den Markt verliess, kam mir Frau Stubbe der Gärtnerei Stubbe entgegen. Da bin ich nicht so oft, eher Saisonbedingt für die Terrassenbepflanzung. Oder ich kaufe da Tulpen, auch mal Rosen. Das Ehepaar ist sehr sehr freundlich. Auch am Gärtnerstand wechselte ich schon ein paar private Worte. Die Gärtnerei ist nämlich auch auch Instagram vertreten und da werden ab und zu auch mal ein paar private Infos veröffentlicht, wie z.B. über Familienfeiern und Konzertbesuche. Da hat man dann gleich einen Aufhänger wenn man die Menschen darauf anspricht. Man sagt ja „Instagram verbindet“. Gut, wenn man auf einer Wellenlänge schwimmt, stimmt das ganz sicher. Na ja, was ich eigentlich sagen wollte: Die Gärtnersfrau grüsste mich mit einem fröhlichen Lächeln im Gesicht als wir uns begegneten.

Tja, so ist das, wenn man nicht nur stur seine Einkäufe tätigt, sondern auch mal ein paar Worte übrig hat. So leicht kann man Menschen erfreuen.

Es hat geklingelt


Sobald es an der Haus- oder Wohnungstür klingelt, verschwinden die Katzen und verstecken sich. Elphie kriecht unter eine Decke, die mal das Polster von dem Sessel vor Katzenhaaren schützen sollte. Manchmal liegen auch beide Katzen unter der Decke. Glinda verschwindet auch oft unter dem Sofa, unter dem Bett oder hinter den bodentiefen dicken Fenstervorhängen.

Glinda ist schon etwas kesser geworden. Sie kommt manchmal neugierig um die Ecke wenn man mit einer Person an der Wohnungstür sprich. Doch wenn Besucher kommen, die länger bleiben, dauert es einige Zeit, bis sie die Katzen Vertrauen gefass haben und sich zeigen.

Nach drei Jahren müssten Glinda und Elphie eigentlich langsam gelernt haben, dass nichts böses passiert, wenn es klingelt. Andere Dinge haben sie ja auch gelernt. Aber wenn es klingelt, kann man gar nicht so schnell gucken wie die beiden erstmal verschwinden.

Der Hetzer


Friedrich Merz betreibt Rechtspopolismus mit seiner Äusserung, dass abgelehnte Asylbewerber sich auf unsere Kosten neue Zähne machen lassen und wir, also die, wir hier ansässig sind und einen deutschen Pass haben, sowie eine Gesundheitskarte, auf einen Arzttermin warten müssen.

Es ist ein Skandal, dass dieser CDU-Vorsitzende mit Ambitionen auf das Kanzleramt, solche Worte in den Mund nimmt. Ich schlage Ihnen vor, Herr Merz, dass Sie schnellestens die Partei wechseln, und bei der AfD Mitglied werden. Sie waren angetreten, die Stimmen für die AfD zu halbieren. Das Gegenteil ist der Fall, die AfD steigt und steigt in der Wählergunst.

Ich habe es schon desöfteren gesagt, hier und als Kommentar in anderen Blogs: Warum soll ich CDU wählen wenn ich das Original haben kann? Herr Merz ist mit seinen Äusserungen nicht in der Lage, der AfD Stimmen wegzufischen und sie seiner Partei zuzuführen. Ich bin zwar kein CDU-Wähler, aber Friedrich Merz ist eine Fehlbesetzung erster Güte. Ich kann mir gut vorstellen, dass Angela Merkel die Hände über dem Kopf zusammenschlägt.

Für wie lange ist der Typ eigentlich gewählt von seinem Verein?

Thai-Yoga-Massage

Auf unserer letzten Kreuzfahrt war ich ja zweimal bei einer Thai-Yoga-Massage. Das tat mir sehr gut, war total entspannt und entspannend und nahm mir meine ständig irgendwo vorhandenen leichten Schmerzen. Ich beschloss, mir in einer genehmen Entferung zu unserem Wohnort eine Massagepraxix zu suchen, die eine Thai-Yoga-Massage anbietet. Es gibt einige Thaiinstitute bei uns in der Stadt, aber Thai-Yoga wird da nicht angeboten. Es hat aber auch nicht mit Schweinskrams zu tun. Und ich wurde jedenfalls fündig, wozu eine Busfahrt von ca. 30 Minuten notwendig ist, das ist akzeptabel.

Gestern war ich bei dieses Praxis – und war erstmal etwas enttäuscht. Der Raum, in dem die Massage stattfand, war hell und kalt, also nicht kalt von der Temperatur her, er ist ungeütlich. OK dachte ich mir, es kommt ja darauf nicht an, sondern auf das Ergebnis. Vor dem Beginn wurde ich gefragt, wo ich denn Probleme hätte. Dann durfte ich mich auf die Matte legen und es begann.

Auf dem Schiff legte ich mich auf die Matte und konnte „mich fallenlassen“. Das wir hier nicht möglich. Ich hielt die Augen offen und arbeitete teilweise gegen die Übungen, d.h. wenn mein Bein nach links gedrückt wurde, hielt ich dagegen. Ich musste mich wirklich bemühen, loszulassen. Als ich die Augen schloss, gelang mir das besser.

Es war mir vorher bewusst, dass die Massage nicht die selbe sein würde, wie ich sie auf dem Schiff bekommen hatte. Grundsätzlich waren es ähnliche Abläufe, aber auch ganz andere. Es war nicht unangenehm, hatte auch keine Schmerzen bei den Dehnungen, alles war gut, aber wie ich schon erwähnte, ich konnte mich nicht hundertprozentig entspannen.

Nach den gebuchten 75 Minuten besprachen wir, wie ich das erlebt habe und welche „Mängel“ die Dame festgestellt hatte. Auf dem Schiff gab es kein Vor- und Nachgespräch. Meine körperlichen Mängel sind mir bekannt, sind zum Teil erblich. Frau J. hatte natürlich bemerkt, dass ich teilweise gegengearbeitet hatte.

Etwas merkwürdig fand ich das Verhalten von Frau J. unmittelbar nach dem Ende der Massage. Sie wusch sich die Hände. Hygiene ist toll und muss sein, besonders bei Körperkontakt. Aber wenn die Person aufsteht und sich erstmal die Hände wäscht, könnte man denken, ich hätte etwas ekelhaftes an mir. Am liebsten hätte sie sowieso gesehen, wenn ich eine leichte lange Hose angehabt hätte (hat sie mir aber schon am Telefon gesagt), habe ich aber nicht. Die Socken musste ich auch anbehalten.

Was ich bemängel ist die kühle Atmosphähre des Raumes wogegen die Farben der Homepage sehr warm sind. Eine Galerie ist nicht vorhanden, deshalb war ich wohl auch so überrascht als ich den Raum betrat.

Heute, am Tag danach, bin ich mir nicht so sicher, ob das gestern wirklich hilfreich war. Vielleicht lieg es an meinem Entspannungsdefizit und an den kleinen Dingen, dir mir negativ aufgefallen sind, die aber grundsätzlich nichts mit der Prozedur selbst zu tun haben. Auf dem Schiff hatte ich sofort umgebucht von einer anderen auf die selbe Massage ein paar Tage später. Die Idee wäre mir hier nicht gekommen.

20 Jahre Dimi’s Taverne


Kürzlich erhielten wir von der Wirtin von Dimi’s Taverne eine Einladung zum 20-jährigen Jubiläum von Dimi’s Taverne. Bei uns herrschte grosse Freude darüber, dass wir teilnehmen durften. Bereits zum 10-jährigen waren wir eingeladen. Seinerzeit gab es eine grosse Party.

Zusammen mit unseren ebenfalls eingeladenen Freunden trafen wir um die Mittagszeit ein, gratulierten, überreichten unsere Präsente und herzten Nicole, die Wirtin. Eine Weinauswahl stand zur Selbstbedienung bereit. Wer „exotische“ Getränke Wünsche hatte, z.B. lieblicher Imiklykos für meinen Mann, wurde am Thresen bedient.

Die Auswahl von warmen und kalten Speisen am Buffet war reichlich und, wie wir es nicht anders erwartet hatten, äusserst wohlschmeckend. Zum Dessert gab es Torten und Kuchen. Ein Kuchen hatte es mir besonders angetan. Die Schwiegermutter eines der Söhne von Nicole hatte ihn gemacht. Ich hoffe sehr, dass ich demnächst das Rezept dafür bekomme.

Am späten Nachmittag verliessen wir die gastliche Taverne, nicht ohne voher noch ein Erinnerungsfoto von einer Fotobox machen zu lassen.

20 Jahre erfolgreich ein Restaurant zu betreiben, ist wirklich eine Herausforderung. Nicoles Mann, der Namensgeber der Taverne, kam einige Zeit nach der Eröffnung bei einem Motorradunfall ums Leben. Nicole hat es trotzdem geschafft, die Taverne zu erhalten, nicht zuletzt durch die tatkräftige Unterstützung ihrer 3 Söhne, Dimi, Jannis und Nicos. Während Corona haben wir Nicole unterstützt, indem wir uns ab und zu Speisen geholt haben. Nicole dankte es immer mit einem Stück selbstgebackenem Kuchen und einem Fläschchen Ouzo. Es ist nur logisch, dass die Preise durch die gestiegenen Energiekosten erhöht werden mussten. Trotzdem ist das Restaurant an den Wochenenenden weiterhin gut besucht. Nicole hat bisher alle Klippen umschiffen können. Wir wünschen ihr und Dimi’s Taverne weiter gute Fahrt!

Ein Schottergarten


Ja, sowas gibt es leider auch in der kleinen Stadt an der Elbe, schrecklich.

Es gibt ja Städte/Gemeinden, in denen es untersagt ist, einen Schottergarten anzulegen. Und das mit recht. Davon mal abgesehen, dass so ein Vorgarten kotzhässlich ist, ist er für Vögel und Insekten nun wirklich nicht lebenswert, so ein Garten ist tot, so tot, töter geht es nicht.

Und wer glaubt, so ein Scheissdings wäre praktisch, der irrt gewaltig. Dieser sogenannte Garten liegt an einer Strasse, die mit Linden gesäumt ist. Der Grundstücksinhaber sollte also wissen, wie das mit den Linden im Lauf der Jahreszeiten ist. Da fällt immer irgendwas von den Bäumen. Nur im Winter fällt da nichts mehr. Aber im Frühjahr geht es wieder los. Man sieht ja auf dem Foto auch, dass die Linden den „schönen“ Schotter schon bedacht haben, und das ist noch nichtmal das richtige Laub.

Abfegen lässt sich vom Schotter nichts. Absaugen kann man den auch nicht, dann hat man die Schottersteinchen im Sauge. Wollte man den Schotter sauberblasen, flögen die Steinchen durch die Gegend. Mit einem Laubrechen oder mit einer Harke käme man dem Laub auch nicht bei. Und einfach liegenlassen, was von den Linden fällt – dann hätte man eines Tages eine Humusschicht auf dem Schotter.

Es gibt ja noch ein Aspekt mehr, warum Schotter im Garten nicht so praktisch ist: Flugsaat! Löwenzahn z.B. verteilt sich liebend gern mit jedem lauen Lüftchen. Und es gibt sicher noch andere Kräuter und Unkräuter, die sich durch den Wind verteilen und im Schotter Wurzeln schlagen. Ach ja, und was ist mit Grünbelag? Der Vorgarten liegt im Schatten der Linden, kaum Sonne. Unsere Terrasse mit glatten Platten belegt, wird immer grün. Abhängig von der Witterung, fängt das manchmal schon im Sommer an weil Halbschattenlage. Die Platten lassen sich bequem „abkärchern“. Aber mach das mal mit Schotter, die PKW-Halter, deren Fahrzeuge auf dem Parkstreifen vor dem Grundstück stehen, würden sich bestimmt über ein paar Dellen am Auto freuen.

Ich wünsche dem Grundstückseigentümer schon mal viel Spass, seinen Schottergarten sauberzuhalten.

Der böse Wolf

Viele viele Jahre gab es in Deutschland keine Wölfe. Sie waren hier ausgestorben, vernichtet, geschossen. In den letzten Jahren sind Wölfe wieder zu uns gekommen, über irgendwelche grünen Grenzen. Wölfe sind sozusagen zu Immigranten geworden.

Einerseits ist es ja zu begrüssen, dass unsere Fauna durch die Wölfe bereichert wurde. Andererseits kann ich die Landwirte verstehen, die auf Wiesen und Weiden Schafe, Rinder oder Pferde untergebracht haben und ihr Vieh dann von Wölfen gerissen wurden. Dass die dann sauer auf den Wolf sind, versteht sich von selbst.

Soll man diese Landwirte finanziell entschädigen oder sollen sie selbst dafür sorgen, dass ihre Tiere vor dem Wolf geschützt sind? Soll es wieder erlaubt werden, Wölfe abzuknallen? Soll es eine Art gezielte Wolfwirtschaft geben, in der es zugelassen ist, die Anzahl der Wölfe zu bestimmten Zeiten zu redzuieren?

Füchse laufen ja auch frei herum. Sie greifen sich vielleicht mal ein Huhn oder jagen Kaninchen und Hasen. Was ist schon ein Huhn gegen ein Rind? Dem Hühnerhalter ist es sicher nicht egal, wenn der Fuchs ihm ein Huhn gestolen hat.

Ich freue mich wirklich sehr, dass es wieder Wölfe gibt.

Hochzeitstag vergessen

Oder nicht daran gedacht? Bedeutet das eigentlich das selbe, vergessen oder nicht daran gedacht?

Uns beiden war nicht bewusst, dass gestern unseren Hochzeitstag war. Es war der Tag der Verpartnerung, ein Unwort, welches ich hasse. Aber für uns bleibt es der Hochzeitstag, mit Datum im Ring, Hochzeitsreise, schöne Feier mit Freunden und Verwandten. Als die „Ehe für Alle“ eingeführt wurde, haben wir das natürlich nachgeholt. Es war irgendwann im November. Ich weiss weder das genaue Datum, noch das Jahr. Ich könnte hier im Blog nachschauen, da steht es sicherlich drin.

Aber unseren Hochzeitstag kenne ich, eigentlich. Nur wenn man nicht darauf achtet, welches Datum wir haben, das weiss ich sowieso nur äusserst selten, dann vergisst man auch den Hochzeitstag, oder man denkt nicht daran – was auch immer.

Erst eine WhatsApp-Nachricht meiner Base mit einem Glückwunsch zum Hochzeitstag erinnerte mich, d.h., ich musste erstmal auf dem Kalender nach dem aktuellen Datum gucken. Ich dachte erst, sie hätte sich mit dem Empfänger geirrt. Aber nein, sie meinte tatsächlich uns.