Bismarck ist nicht gleich Bismarck

Eine Kollegin erzählte heute eine Anekdote aus ihrem Berufsleben:

Ihr früherer Chef hatte sie gebeten, ein paar Dinge für eine Segeltörn am bevorstehenden Wochenende einzukaufen, u.a. eine Flasche Bismarck und zwei Flaschen Soda. Brav kaufte sie ein und stellte die Tasche wie verabredet in den Keller.
Am Montag morgen rief der Chef sie zu sich und meinte, es wäre ja gut gewesen, dass er noch mal in die Tasche geschaut hat. Sie hatte nämlich eine Flasche Bismarck Mineralwasser und zwei Flaschen Sodawasser gekauft statt einer Flasche Bismarck Korn und zwei Flaschen Sodawasser.

Tja, so ist das mit den jungen Dingern.

Die stolzen Väter

Nach 40 Jahren treffen sich das ersteMal die 4 besten Freunde aus Schulzeiten.

Nach einigen Gläsern verabschiedet sich einer Richtung Toilette.
Die anderen fangen an über ihren ganzen Stolz zu berichten!
Der erste meint:
„Mein Sohn ist mein ganzer Stolz! Er war sehr fleißig in der Schule, hat jahrelang studiert, seinen MBA gemacht und ist heute Präsident einer der größten Firmen Europas! Er istmittlerweile sooo reich, dass er mal eben seinem besten Freund zum Geburtstag einen Mercedes Kompressor mit 0 km geschenkt hat!“
Da meint der zweite:
„Nicht schlecht! Auch mein Sohn ist mein ganzer Stolz! Auch er war sehr fleißig und hat studiert. Er fing ganz klein als Pilot einer der größten Fluggesellschaften der Welt an und heute gehört ihm ein Teil davon! Er ist sooo unglaublich reich, dass er seinem besten Freund zumGeburtstag einen Boeing 737-700 geschenkt hat!“
Der dritte pfeift anerkennend:
„Nicht übel meine Herren! Aber auch mein Sohn ist unsagbar reich geworden durch puren Fleiß! Er hat Ingenieurwesen studiert, eröffnete dann später eine Baufirma und diese arbeitet mittlerweile weltweit! Er schenkte seinem besten Freund zum Geburtstag ein Haus mit über 1000 m2 speziell für ihn gemacht mit allem drum und dran!“
Die drei beglückwünschten sich untereinander, als der 4. von Toilette wiederkam und sich erkundigte, was er verpasst hätte.
„Wir sprachen gerade über unsere Söhne und wie stolz wir auf sie wären! Apropos… Was macht eigentlich Dein Sohn ???“
„Der ist schwul! Er arbeitet als Stripper und Callboy in einer Diskothek. An seinen freien Tagen verdient er sich mit Schwulen-Pornos noch etwas dazu!“
„Oh mein Gott, das ist ja grauenhaft! Du Ärmster… Das muss Dir doch unglaublich peinlich sein!“
„Nein, wieso? Überhaupt nicht! Er ist mein ganzer Stolz und Glück hat er auch noch!
An seinem Geburtstag bekam er mal eben einen Mercedes Kompressor mit 0 km, eine Boeing 737-700 und ein auf ihn zugeschnittenes Haus von seinen 3 besten Liebhabern !!!“

Eingetroffen

Wie bereits früher berichtet, habe ich durch Abgabe eines Kommentars im TeNo Blog einen Preis gewonnen. Das loop-Armband ist nun eingetroffen, gut bestückt mit diversen Ausstattungsteilen. Mir ist das zuviel. Weniger ist für mich mehr. Das YuKoN-System ist aber sehr flexibel. Die einzelnen Elemente lassen sich durch andere austauschen oder ergänzen bzw. sie lassen sich auch wieder ganz einfach entfernen. Von der dritten Möglichkeit werde ich gebrauch machen. Ich werde ein wenig experimentieren und ein paar dieser Edelstahlteile entfernen. Dann kommt das Armband meinem Stil sehr viel näher.

Aber wie heisst das so schön: Einem geschenkten Barsch guckt man nicht in die Kiemen. Ich freue mich jedenfalls sehr, dass ich seit langer Zeit mal wieder was gewonnen habe. Vielen Dank an das TeNo-Team!

Power aus Australien


Statt Tanzbären haben wir uns gestern Abend tanzende Tenöre angeschaut, und derer gleich 10 Stück – und zum Anfassen nah. Die Ten Tenors aus Australien gastieren zurzeit in Hamburg im Zelt der fliegenden Bauten, nach vielen Jahren mal wieder. Zwischenzeitlich sind sie unter anderem im Deutschen Schauspielhaus aufgetreten.

Die Jungs, deren personelle Zusammensetzung im Lauf der Jahre ständig verändert hat, haben wir bereits 2001 im Zelt der fliegenden Bauten sehen und hören können und waren damals spontan begeistert von deren spritziger Aufführung. Im März ein Jahr später hatten wir ein zweites Mal das Vergnügen, der Truppe zusehen und -hören zu können. Das dritte Mal haben wir sie Deutschen Schauspielhaus in Hamburg gesehen, ein Abend der uns in unguter Erinnung geblieben ist, was aber nicht den Tenören liegt sondern am Unfall, den Bernd danach hatte.

Die Ten Tenörs im relativ kleinen, fast intimen, Rahmen des Zelt der fliegenden Bauten zuzusehen, ist ein deutlicher Vorteil gegenüber eines Theaters oder einer Konzerthalle. Die Bühne ist fast zum greifen nah und die nähe zum Publikum hat auch deutlichen Einfluss auf das Spielgeschehen auf der Bühne. Die Jungs verteilen sich auch im Publikum und singen aus den Gängen, flirten und machen ihre Spässe.

Wer ein klassisches Konzert erwartet wenn er zu den Ten Tenors geht, ist fehl am Platz. Es werden zwar auch Opernarien und Duette gesungen, gespickt mit tänzerischen Einlagen und kleinen Spässen. Aber auch viele Stücke aus der Popmusik kommen zu Gehör. Ausserdem wird ein kleiner Einblick in die Australische Folklore geboten. Verbunden wird die Show durch humorvollen Moderationen, zum Teil auch in Deutscher Sprache, doch überwiegend in Englisch.

Der Abend endete mit der dritten Zugabe „Nessun Dorma“ aus der Oper Turandot. Standing ovations waren der Lohn für eine tolle Aufführung.

Schwach geworden


In unserer Abrechnungsabteilung stand ein Schälchen mit Lebkuchenherzen zur allgemeinen Bedienung. Ich gehöre ja zu den Menschen, die prinzipiell jegliches Weihnachtsgebäck nicht vor November kaufen und schon gar nicht essen. Aber als das da so appetitlich stand war jeglicher Widerstand gebrochen und ich habe zugriffen. Ich habe gesündigt.

To do

Ich müsste, ich sollte, ich könnte …. so einige Dinge erledigen. Stattdessen hatten wir uns ein ganz faules Wochenende gemacht. Was ich allerdings erledigt habe: 6 Bodentiefe Fenster zu putzen – von innen. Selbige müssen noch von aussen geputzt werden. Desgleichen auch noch 10 bodentiefe Wintergartenelemente, von innen und aussen.