Ich lese viele Blogs in meiner morgendlichen Blogrunde. Nicht alle sind in meiner öffentlichen Blogroll gelistet, das würden den Rahmen sprengen. In meinem Browser gibt es einen Ordner „Blogs“. Alle Tabs werden geöffnet und so kann ich die Blogs gleich wieder wegklicken, in denen es nichts neues gibt.
Wir kennen das: Gibt es heute irgendwas, was ich ins Blog schreiben könnte, fragen wir uns. Nein, es gibt nichts. Also lassen wir das. Aber zu schreiben, dass es nichts zu schreiben gibt, ist eine Kunst, das muss man erstmal schaffen.
Diesen Zustand kann man gerade bei „hmbl“ nachlesen. Sehr beeindruckt hat mich die Beschreibung des eigenen Ichs an so einem Tag, an dem es nichts zu schreiben gibt: Einfach so vor mich hin zu sein. Und das beschreibt es verdammt ganz genau auf den Punkt.